Veranstaltungskalender 2024
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Victoria Kunze, Foto: Jasmin Ziegler
"Von der Oper
möchte ich ein Lied singen"
Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms,
Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti
Konzert
mit
Victoria
Kunze (Sopran)
Kai
Preußker (Bariton)
Natalia
Malkova (Klavier)
Freitag,
16. Februar 2024, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken
Eintritt
Frei, Spende erbeten
Victoria Kunze (Sopran) und Kai Preußker (Bariton)
lassen an einem Abend hören, wie Geschichten des kleinen Liedes und Stoffe aus
großen Opern miteinander verwoben sein können, wie bittersüß das Suchen und
Finden zweier sich Liebender sein kann und ihnen dabei das Wandern durch alle
Gefühlsgezeiten abverlangt...
Kai Preußker, Foto: Martin Sigmund
Foto: Diana Pätzold
Klavierkonzert mit Johannes
Gaechter
Werke von Sergei Rachmaninow,
Frédéric Chopin, Gabriel Fauré
und
Cecile Chaminade
Freitag,
19. April 2024, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken
Eintritt
Frei, Spende erbeten
Zu Beginn entführt Johannes Gaechter das Publikum in die lyrische
und poetische Welt von Sergej Rachmaninov, gefolgt von Frédéric Chopins
berühmter erster Ballade – ein Meisterwerk, das alle Facetten von Lyrik und
Dramatik vereint.
In der zweiten Hälfte des Konzerts erwartet die Zuhörer Musik aus der
französischen Romantik: Balladen, Nocturnes und Impromptus von Gabriel Fauré,
der im Jahr 2024 seinen 100. Todestag feiert. Faurés Werke zeichnen sich durch
einen betörenden Charme und eine sanftmütige Melancholie aus. Zum Abschluss
erklingen zwei beschwingte Stücke der französischen Komponistin Ceclie
Chaminade.
Dieses Konzert
ist wegen einer Erkrankung des Künstlers leider abgesagt.
Foto: Artvik Design Trier
Patrick
Kutscha (Gesang & Klavier)
“Music
of the Night“
Durch
den Mondschein hinein ins Nachtleben! Ein Streifzug durch Filmmusik, Klassik,
Pop und Jazz.
Freitag,
31. Mai 2024, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken
Eintritt
frei, Spende erbeten
„Durch
den Mondschein … hinein ins Nachtleben!“ Der saarländische Pianist, Sänger und
Songschreiber lädt ein zu einer musikalischen Reise durch die Nacht! Mit dabei:
“Night Fever“ von den Bee Gees, “Thriller“ von Michael Jackson,
Pop-Rock-Klassiker von Elton John und Genesis, Filmmusik aus “Star Wars“,
“Harry Potter“ und “Breakfast at Tiffany‘s“, Ludwig van Beethoven, Frederic
Chopin, Eigenkompositionen und vieles mehr!
Elisa
Wehrle
Pressefoto: Stephan
Pick
Von Mozart bis Pop:
Die schönsten Lieder und Arien von
Wolfgang Amadeus Mozart
Elisa Wehrle (Sopran)
Josefin Bölz (Sopran)
Natalia Malkova (Klavier)
Freitag, 26. Juli
2024, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal, Saarbrücken
Eintritt frei, Spende
erbeten
Freuen Sie sich auf
meisterhafte Interpretationen von Mozarts schönsten Liedern und Arien,
gefühlvollen Popsongs und mitreißenden Duetten. Lassen Sie sich von den
Klangwelten verzaubern, die klassische Eleganz und moderne Melodien vereinen.
Ein unvergessliches Konzert, das die Brücke zwischen Tradition und Moderne
schlägt.
Die Sopranistinnen
zeigen die Zeitlosigkeit der Liebe. Besonders Wolfgang Amadeus Mozart zeichnete
sich durch seine ehrlichen Texte aus, die stets nah an den Menschen und mitten
im Geschehen waren. Musik sind klingende Emotionen. Und Liebe ist omnipräsent.
Sie ist eine der stärksten und vielfältigsten Emotionen – zeitlos und
unabhängig von Genre und Epoche. Die Sopranistinnen nehmen den Spagat auf sich,
um zu demonstrieren, wie aktuell die Inhalte der Werke Mozarts sind. Josefin
Bölz und Elisa Wehrle bauen Brücken in die heutige Zeit, um eine zusätzliche
Ebene und Perspektive in die Stücke zu integrieren.
Diese
herausfordernde Herangehensweise schafft eine Verbindung zwischen den
klassischen Werken und der modernen Welt, was den zeitlosen Charakter der Musik
eindrucksvoll unterstreicht. Erleben Sie eine einzigartige musikalische Reise,
die die faszinierende Kraft der Liebe durch die Werke von W.A. Mozart und
modernen Popklassikern wie „My Heart Will Go On“ aus dem Film Titanic
verbindet.
Warum Mozart und
Pop?
Mozart, ein Meister
der Klassik, verstand es wie kaum ein anderer, die tiefen menschlichen
Emotionen in seinen Kompositionen einzufangen. Seine Werke sind reich an
Ausdruck und Gefühl, insbesondere wenn es um die Liebe geht. Stücke wie „Ach,
ich fühl's“ aus der Oper „Die Zauberflöte“ oder das ergreifende Lied „Das
Veilchen“ bringen die unterschiedlichen Facetten der Liebe – von der zarten
Zuneigung bis hin zur tiefen Verzweiflung – auf unvergleichliche Weise zum
Ausdruck. Dabei hat der Komponist nie eine wertende Haltung, sondern beweist
mit seinen Werken ein besonderes Einfühlungsvermögen und Verständnis für die
Charaktere und Situationen der Figuren. Nicht zuletzt ist sein Gespür für die
menschliche Psyche das, was ihn als Genie charakterisiert.
Die Popmusik des
20. und 21. Jahrhunderts fand neue Wege und ihren Stil, das Thema Liebe zu
erkunden und zu interpretieren. Songs wie „My Heart Will Go On“ von Celine Dion
haben sich in das kollektive Bewusstsein eingebrannt und berühren Millionen von
Menschen weltweit.
Die Gemeinsamkeit
der Stücke: die Liebe. Auch wenn die Zeitspanne der Kompositionen beträchtlich
ist, so verbindet die Musik eine Verwandtschaft. Jeder Zeitgeist hat eine
andere Herangehensweise und unterliegt einem vorherrschenden Trend, doch die
Tiefe der Emotionen, die Faszination des Themas „Liebe“ blieb über die
Jahrhunderte hinweg unverändert. Das inspiriert auch die beiden Sopranistinnen.
Sie möchten mit diesem Konzert nicht wertend einem Genre gegenüberstehen,
sondern die verbindenden Elemente der beiden Musikstile suchen, die nicht
zuletzt durch die Musikhistorie eine Zusammengehörigkeit aufweisen.
Sie werden erleben,
wie sich die klassische Musik und die Popmusik ergänzen und gemeinsam eine
facettenreiche und emotionale Darstellung der Liebe bieten. Zart, wütend,
kraftvoll, altruistisch, leidenschaftlich, hoffnungsvoll, wild.
Freuen Sie sich auf
einen Abend voller berührender Melodien und tiefer Emotionen. Lassen Sie sich
von der Musik verzaubern und erleben Sie, wie die universelle Sprache der Liebe
durch die Jahrhunderte hinweg in den Herzen der Menschen widerhallt.
Josefin Bölz
Foto: LiFan
Hong
Vergessene
Komponistinnen – (Un)erhört weiblich
Lana Hartmann (Sopran)
Alexander Baier (Klavier)
Freitag, 23. August 2024, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken
Eintritt
Frei, Spende erbeten
“Was
ist daran gelegen? Kräht ja doch kein Hahn danach, und tanzt niemand nach
meiner Pfeife.”
Fanny
Hensel über ihre Kompositionen
Liederabend
mit Fokus auf vier Komponistinnen
Konzeptidee:
Lana Hartmann, Alexander Baier
Seit Jahrzehnten verändert sich die Konzertlandschaft kaum,
konservativ bestehen die meisten Programme häufig nur aus männlichen
Komponisten.
Hier gibt es viel Nachholbedarf. Schon im Musikstudium und-
Unterricht wird das Schaffen von Komponistinnen kaum behandelt. Der
Forschungszweig besteht erst seit 50 Jahren. Es gibt noch viele verborgene
Musikschätze zu entdecken.
Hier wollen wir eingreifen und mit unserem Programm ein Zeichen
setzen.
Unser Liederabend stellt das Leben und Schaffen von vier
Komponistinnen in den Mittelpunkt.
Wir bieten dem Publikum Musik auf höchstem Niveau und zeigen die
Bedeutung vier starker Frauen in der Musikgeschichte auf.
FANNY HENSEL
erhielt dieselbe musikalische Ausbildung wie ihr Bruder Felix. Ihr
kompositorisches Schaffen umfasst 450 Werke und zeigt auf welch ausgezeichnete
Pianstin und Komponistin sie war. Ihre Sonntagsmusiken waren ein wichtiger Teil
der Berliner Kulturgesellschaft. Sie übernahm hier die Programmgestaltung,
spielte Klavier und dirigierte.
NADIA BOULANGER
war eine der berühmtesten Kompositionslehrerinnen des 20.
Jahrhunderts und dirigierte als erste Frau die großen Symphonieorchester.
Außerdem war sie gefragte Organistin und Pianistin. Ihre Pariser Wohnung wurde
Treffpunkt der französischen Musikelite.
FLORENCE PRICE
war Komponistin, Organistin und Lehrerin. Sie war die erste Afro-
Amerikanerin, deren Komposition von einem der großen Symphonieorchestern, dem
Chicago Symphony Orchestra, uraufgeführt wurde. Sie verblendet in ihren
Kompositionen Spirituals mit klassischer Musik. Trotz ihrer 300 Kompositionen
blieb sie wenig anerkannt: „(...) ich habe zwei Handicaps (...), ich bin eine
Frau und ich habe auch schwarzes Blut in meinen Adern.“
EMILIE MAYER
gehört zu den bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts
und hinterließ ein umfangreiches musikalisches Lebenswerk. Ihr Kompositionsstil
ist deutlich beeinflusst von der Wiener Schule, wobei sie ihre eigene
Tonsprache entwickelte. Besonders hervorzuheben sind ihre Sinfonien.
Foto: Wolfgang Ruland
Musik
aus Spanien und Südamerika
Indre Zelenyte - Viola
Tobias Juchem –
Gitarre
Samstag, 14. September 2024, 20.00 Uhr
Breite 63, Breitestraße 63
Saarbrücken
Eintritt 15/10 Euro
Kartenbestellungen: www.breite63.de
In ihrem Programm spielen sie originale
Kompositionen für Viola und Gitarre sowie eigene Arrangements.
Die am Anfang des 19. Jahrhunderts entstandene
Sonate „Arpeggione“ von Franz Schubert steht für die besondere Verbindung von
Melodik und arpeggiertem, harfenartigen Spiel. Diese Verbindung findet sich
auch bei dem beliebten Instrument der Renaissance- und Barockzeit, Viola da
Gamba.
Die musikalische Reise führt weiter nach
Andalusien, wo der traditionelle Tanz Flamenco entstand. In der Musik sind
jedenfalls Einflüsse der maurischen, katholischen und jüdischen Kultur zu
hören, die damals die Stadt Granada seit dem 8. Jh. bereichert haben. Der
Komponist Isaac Albéniz gilt als der Begründer des spanischen Nationalstils. In
seinen um 1900 entstandenen Kompositionen verwendet er folkloristische
Elemente, wie spanische Rhythmik und andalusische Volksmusik, bei denen die
Klänge der Gitarre in besonderer Weise stiltypisch sind.
Die Werke von Enrique Granados, Joaquín Malats und
Francisco Tarrega bilden ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur klassischen
Szene der spanischen Musik.
Schließlich endet die musikalische Reise in
Südamerika, wo die brasilianische Saudade, die Gefühle der sanften Melancholie,
die Sehnsucht nach Liebe und der Nostalgie feiert. In seinen Werken verbindet
der brasilianische Komponist Heitor Villa-Lobos die überlieferten Melodien aus
seiner Heimat mit den klassischen Formen von J.S. Bach. Dabei erzählt er in
seiner Musik von den tiefsten Gefühlen eines Herzens, die in den lyrischen
Melodien verschmelzen.
In den Werken von Astor Piazzolla klingen die Anfänge der Salon- und
Tanzmusik, des Tango an. In seiner Histoire du Tango bringt er zum Klingen, wie
der Tango entstand und wie er sich durch weitere Generationen entwickelte. In
der anmutigen und lebhaften Musik des Tango spiegelt
sich eine Leidenschaft zum Genuss des Lebens wider.
Foto: Michael Britz
DOS MAS DOS
Eine musikalische Reise
durch Südamerika
Natalia Gonzalez Tobon -
Flöte/Gesang
Juan Pablo Gonzalez Tobon
– Gitarre
Juan Camilo Velasquez
Bueno - Violine
Javier Gonzalez – Gesang
Samstag, 23. November
2024, 20.00 Uhr
Breite 63
Breitestraße 63, Saarbrücken
Eintritt 15/10 Euro
Kartenbestellungen unter www.breite63.de
Der
Gitarrist Juan Pablo Gonzalez Tobon und die Flötistin und Sängerin Natalia
Gonzalez Tobon sind seit fünf Jahren als
Duo DOS MAS in der Region und außerhalb bekannt. An diesem Abend wird das Duo
um zwei weitere hochkarätige Musiker erweitert – den Violinisten Juan Camilo
Velasquez Bueno und den Sänger Javier Gonzalez. Südamerikanische und spanische
Musik entführt das Publikum an diesem Abend in eine ferne Welt –
Urlaubsstimmung ist garantiert! Der Violinist Juan Camilo kommt, wie der
Gitarrist Juan Pablo, aus Kolumbien – Beide haben Musik und Rhythmus im Blut!
Aus Sevilla stammend singt Javier im Flamenco-Stil und sorgt für Gänsehaut bei
den Zuhörern. Natalia ist für ihre warme Stimme und außergewöhnliche
Flötenklänge bekannt. Bei dem letzten Konzert von DOS MAS gab es einige schöne
Überraschungen – mal sehen, was die Vier als DOS MAS DOS an diesem Abend noch
für das Publikum parat halten!