Veranstaltungskalender 2016:
Foto:
Jasmin Ziegler
Engelsmelodien
Victoria
Kunze (Harfe und Sopran)
Natalia Malkova (Klavier)
IRISCHE
VOLKSWEISEN und Klassik von SCHUBERT, R. STRAUSS,
MENDELSSOHN-BARTHOLDY, MOZART, BELLINI, PUCCINI ,
Sonntag, 10. Januar 2016, 17:00
Uhr
Leidinger, Mainzer Straße 10, Saarbrücken
Eintritt: 13/8 Euro Vorverkauf
Eintritt: 14,5/9,5 Euro Abendkasse
Programm:
In ultra vita
Harfe Solo l. Einaudi
irischer Block:
John o´groats Harfe/Gesang Irische Volksweise
Down by the sally
gardens Harfe/Gesang “
Both sides the
tweed “ irische Volksweise
Fantasie
Harfe Solo C. Saint-Seans
Kunstlieder
Block:
Auf Flügeln
des Gesanges Harfe/Gesang F. M. Bartholdy
Rheinlegendchen Klavier/Gesang G. Mahler
Phidylé Klavier/Gesang Dubarc
Fischers
Liebesglück Klavier/Gesang F. Schubert
Ganymed
Klavier/Gesang F. Schubert
Die Mainacht
Klavier/Gesang J. Brahms
Pause
Impromptu-Caprice
Harfe solo G. Pierné
Opern-Block:
* Einst
träumte meiner seelgen Klavier & Gesang C. M. v.
Weber
Base – aus (
Der Freischütz)
Rezitativ
und Arie des Ännchen
* Oh quante volte Klavier/Harfe/Gesang
V. Bellini
(Romanze der
Giulietta aus
“I Capuleti e I Montecchi”)
* Durch
Zärtlichkeit und Klavier/Gesang W. A. Mozart
Schmeicheln
( Entführung aus
dem Serail)
Arie des Blondchen
*”Ah non credea mirarti. “ V. Bellini
(La sonammbula)
Arie der
Amina
* Arie der
Königin der Nacht “ W. A. Mozart
(Zauberflöte)
* O mio babbino caro
(Arie der Lauretta aus
“Gianni Schicchi” Harfe
& Gesang Puccini
Foto: Jean M. Laffitau
Im Rahmen des
Neujahrsempfangs des Bürgermeisters von Riegelsberg
Konzert mit
Almut Panfilenko (Sopran)
Gerhard Hellwig (Klavier)
Sonntag, 17. Januar
2016, 17.00 Uhr
Rathaus Riegelsberg, Saarbrücker Str. 31, Riegelsberg
Eintritt frei
Programm
Giocomo Rossini: Una voce poco fa (Barbier von Sevilla)
Charles Gounod: Juwelenarie (Faust)
Giacomo Puccini: Un bel di vedremo (Madama Butterfly)
Giocomo Puccini: O mio babbino caro
Antonin Dvorak: Lied an den Mond (Rusalka)
Alfredo Catalani: Ebben?... (La Wally)
PAUSE
Andrew Lloyd Webber: Think of me (Phantom der Oper)
Leonard Bernstein: WestSideStory
Somewhere
I feel pretty
Tonight
Frederick Loewe: My fair Lady
All I want is a room...
I could have danced
Aus dem Film "Der Clou" (original: "The Sting")
Scott Joplin: "Solace"
Scott Joplin: "Maple Leaf Rag"
Tonfilmschlager
Anton Profes: Kauf dir einen bunten Luftballon
Willi Kollo: Zwei in einer großen Stadt
Walter Kollo: Was eine Frau im Frühling träumt
Walter Kollo: Frühling von Berlin
Fotos: Solgerd Isalv
„Lieder einer Braut“
Liederabend mit Laura Demjan,
Sopran
und Grigor Asmaryan, Klavier
Liederabend mit Werken von
Robert Schuman, Clara Schumann, W.A.
Mozart, Henry Purcell, G.Fr. Händel, Peter Cornelius, Vincenzo Bellini, Otto
Nicolai
Samstag, 13. Februar
2016, 19.30 Uhr
Leidinger
Eintritt 13/8 Euro Vorverkauf
Eintritt
14,5/9,50 Euro Abendkasse
„Lieder einer Braut“
Von Liebe, Wünschen, Träumen und Bangen
an der Schwelle zur ewigen Zweisamkeit.
Die Braut, das liebende Mädchen, das
erst am Hochzeitstag zur Frau wird, soll im Mittelpunkt dieses Liederabends
stehen.
Braut ist sie nur einen kurzen Moment,
einen Tag im Leben, und doch versprüht sie in diesem Augenblick zwischen
Jungfräulichkeit und Ehe einen starken Zauber, der
nicht nur viele Dichter, sondern auch
Komponisten zu wunderschönen Werken inspiriert hat.
Robert Schumann beispielsweise schreibt
1840 den Liederzyklus „Myrten“ als Hochzeitsgeschenk für seine geliebte Braut
Clara. Es ist ein musikalischer Brautstrauß mit zauberhaften Texten großer
Dichter, ein Liebesbeweis, in welchen Schumann seine gesamten Empfindungen für
Clara hineingeschrieben hat.
So sind kleine Miniaturen entstanden,
die die Braut in den Fokus stellen:
Einmal zeigen sie ihre Wünsche und
Ängste, ein andermal wird die Geliebte direkt angesprochen, wie im eröffnenden
Lied „Widmung“.
Clara antwortet ihrem Robert auf diese
Liebeserklärung 1841 mit der Vertonung einiger Rückert-Gedichte, die zum Teil
auch als Lieder einer Braut, in jedem Fall aber einer Liebenden gedeutet
werden können.
Die von Peter Cornelius 1856
komponierten und selbst gedichteten Brautlieder nehmen hingegen voll und ganz
die Perspektive der Braut im eigentlichen Sinne ein, enden thematisch kurz vor
der Hochzeit, beschäftigen sich also mit den Sehnsüchten und Träumen vor der
Ehe. Auch hier erscheinen die Myrten als Symbol der Braut: Der Liebe Wunsch
regt sich leis, wird jedoch auch zum Bangen, zur unendlich hohen Lust und
wünscht sich schließlich langer Jahre Glück und Segen.
Auch in der Opernliteratur finden wir
oft die Braut als Thema. Die berühmteste ist wohl Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“, denn alle vier Akte der Oper kreisen um
ihren Hochzeitstag.
Aber bereits in der Barockoper spielen
die Hochzeitsthematik und die Figur der Braut eine wichtige Rolle, wie man es
an Junos Aufruf „Thrice happy“ aus Purcells „The Fairy Queen“ hören kann oder
in Ginevras
Arie „Volate amori“ aus
Händels „Ariodante“. Hier besingt die glückliche
Braut in rasanten Koloraturen die Freude der beiden Herzen, die zueinander
gefunden haben.
Anna Reich aus „Die lustigen Weiber von
Windsor“ hat noch nicht zu ihrem Fenton gefunden, da
ihre Eltern gegen diese Verbindung sind. Heimlich träumt sie in ihrer Arie von
ihrem Bräutigam und einer Hochzeit im verzauberten Wald. Giulietta in „I Capuleti e i Montecchi“ hingegen
ist eine
unglückliche Braut. Sie schmachtet
sehnsuchtsvoll nach ihrem Romeo, ohne zu wissen, wo er ist und ob sie ihn je
wieder sehen wird.
Die Lieder einer Braut sind also nicht
immer nur glücklich, sondern auch sehnsuchtsvoll, zweifelnd,
bangend und fragend. Aber sie sind
immer voller Liebe.
Programm:
Robert
Schumann: aus Opus 25 „Myrten“ Widmung
Der
Nussbaum
Jemand
Lied
der Suleika
Lied
der Braut I
Lied
der Braut II
Du
bist wie eine Blume
W.A.Mozart: Le nozze di Figaro Susanna: Giunse
alfin il momento
Clara
Schumann: aus Opus 12 Warum willst du andre fragen
Liebst
du um Schönheit
Henry
Purcell: The Fairy Queen Juno:
Thrice happy
G.Fr.
Händel: Ariodante
Ginevra:
Volate amori
-Pause-
Peter
Cornelius: Brautlieder Ein
Myrtenreis
Der
Liebe Lohn
Vorabend
Am
Morgen
Aus
dem hohen Liede
Märchenwunder
Vincenzo
Bellini: I Capuleti e i Montecchi Giulietta: Eccomi
in lieta vesta
Otto Nicolai: Die
lustigen Weiber Anna: Wohl denn, gefasst ist der
Entschluss
Fotos: Elfi Kleiss
Trallskogen
Samstag,
27. Februar 2016, 19:30 Uhr
Leidinger,
Mainzerstr. 10,
Saarbrücken
Eintritt:
10 Euro
Kommt mit in den
Zauberwald! Ein Trallsänger erzählt Geschichten von
Menschen und Wesen, alltägliche, zeitlose Geschichten. Er singt Melodien ohne
Text zum Tanz, er fährt von Dorf zu Dorf. Seit Jahrhunderten erhalten, entwickelt
der Gesangsstil des Tralls neue Popularität, denn er
ist so vielseitig. Er kann Jazz sein und Pop und Rock, er beginnt in der
schwedischen Folklore aber alle Wege stehen offen.
Bei den Konzerten der
Gruppe Trallskogen gehen schwedische
Folklore – in diesem Fall der Trall – und Jazz eine
Liaison ein. Trall ist ein Gesangsstil, der aus der
schwedischen Folklore kommt. Dort singt ein Sänger - ohne Text - zum Tanz.
Bei einem Besuch im Svenska Visarkivet in Stockholm
(einem Archiv, das Noten und Audio-Aufnahmen der schwedischen Folkloremusik
bewahren will) hat die Sängerin Annika Jonsson ganz alte Aufnahmen von Trallsängern gefunden, die seinerzeit von Dorf zu Dorf
gezogen sind, auf Festen gesungen und Geschichten erzählt haben.
Bei der Gruppe Trallskogen mischt die Sängerin und Komponistin
Annika Jonsson diese Folklore mit eigenen Kompositionen zu
"Folk-Jazz". Nach Ansicht von Annika Jonsson kann schwedische
Folklore sehr jazzig klingen und das Ergebnis sind jetzt Stücke eines ganz
neuen Stils, die die Zuhörer gleichermaßen begeistert und
verzaubert.
Der Name Trallskogen ist ein Wortspiel: Das schwedische
Wort “Trollskogen“ würde auf Deutsch Zauberwald heissen, der Wald in dem die Trolle leben.
Die Musiker von Trallskogen kennen sich alle von der HfM
Saar und sind in der Szene bekannt. Es spielen:
Annika Jonsson, voc
Martin Jäger, Piano
Steffen Lang , Gitarre
Felix Hubert, Bass
Kevin Nasshan, Schlagzeug
Annika Jonsson studierte
Jazzgesang an der HfM Saar 2010-2015 bei Anne Czichowsky. Zuvor hatte sie Unterricht bei Kirsti Alho und Andrea Reichhart. Inzwischen ist ihr Fokus im
Grenzbereich zwischen Jazz und Pop. Ihre aktuellen Bands heißen Caleido Club, Nika &
Karambolage und Trallskogen.
Foto: Malte Hermann
Femmes Natales
Samstag,
09. April 2016, 19.30 Uhr,
Cafe´de Paris, Blumenstr. 10, Saarbrücken
Eintritt
Frei - Spende erbeten
Natalia
Malkova (Piano und Gesang)) und Natasha Bragova (Flöte und Gesang) spielen Stücke aus den Bereichen
Jazz, Klassik, Pop.
Unter anderem von Piazolla, Jobim, Gershwin, Ravel, Machado und anderen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Foto: Annika Grad
Frühlingserwachen
„Ich atmet‘ einen linden Duft“
Liederabend
mit Werken von Alban Berg, Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Robert Schumann
und Richard Strauß
Lisa Ströckens ( Sopran)
Alexander Baier (Klavier)
Freitag,
22. April 2016, 19:30 Uhr
Leidinger,
Mainzerstr. 10,
Saarbrücken
Eintritt:
13/8 Euro Vorverkauf
Eintritt:
14,5/9,0 Euro Abendkasse
A. Berg
Sieben
frühe Lieder (1905-1908)
Nacht
-Carl Hauptmann
Schilflied -Nikolaus Lenau
Die Nachtigall -Theodor Storm
Traumgekrönt -Rainer M. Rilke
Im Zimmer -Johannes Schlaf
Liebesode -Otto Erich Hartleben
Sommertage - Paul Hohenberg
ca. 20 min
L.v. Beethoven
Sonate Nr.
23 f-moll op. 57 (Appassionata)
Allegro
assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo
ca. 25 min
(Pause) ca. 10 min
G. Mahler
Rückert-Lieder
(1901-1902)
Ich atmet einen linden Duft
Blicke mir
nicht in die Lieder
Ich bin
der Welt abhanden gekommen
ca. 12 min
R.
Schumann
ABEGG-Variationen op.1
ca.
8 min
R. Strauß
Ständchen-Adolf Friedrich von Schack (op 17, Nr. 2)
Das Rosenband- Friedrich Gottlieb Klopstock (op 36, Nr.
1)
Die Heimliche Aufforderung -John Henry Mackay (op 27, Nr. 3)
ca. 10 min
Fotos: Michael Britz
"Violoncello-Klavier Rezital“
Werke von
Johannes Brahms, Frederik Chopin, César Franck,
Modest Mussorgski und
Nicolò Paganini
Cyrielle Golin ( Cello)
Natalia Malkova (Klavier)
Sonntag,
08. Mai 2016, 17:00 Uhr
Leidinger, Mainzerstr.
10, Saarbrücken
Eintritt:
13/8 Euro Vorverkauf
Eintritt: 14,5/9,5 Euro Abendkasse
Foto: Stefan Pressler
My favorite things!
Lisa Ströckens ( Sopran)
Stephan Goldbach (Kontrabass)
Lisa Ströckens und Stephan Goldbach spielen Jazz, Pop und
Klassik kreuz und quer.
Die einzige
Prämisse dabei lautet: Lieblingswerke sollen es sein!
Neben Standards wie
"My favorite things" bietet ihr Programm u.a. Werke von Bach, Purcell und Rage Against
the Machine.
Samstag, 04. Juni 2016, 19.30 Uhr
Cafe Paris, Blumenstr.
10, Saarbrücken
Eintritt 10 Euro
Fotos: Katja Henkel
SommerTraumNacht
Liederabend für Harfe und Sopran
Ania
Konieczny (Sopran)
Verena
Jochum (Harfe)
Keinen „Sommernachtstraum“, sondern eine „SommerTraumNacht“ verspricht das Saarbrücker Duo
Ania Konieczny, Sopran und Verena Jochum, Harfe in
seinem baldigen Konzert am 23.07.2016 um 20.00 Uhr im Schlosskeller in
Saarbrücken.
Sommer – Traum – Nacht:
Begriffe und Themen, die unterschiedliche Assoziationen, Gedanken und Gefühle
hervorrufen. Diesem Themenkomplex nähern sich auch die Komponisten des
Programms auf ihre individuelle Weise und beleuchten ihn aus verschiedenen
Blickwinkeln.
Das Duo hat für seinen
Liederabend ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit Werken, u.a.
von Franz Schubert, Vincenzo Bellini, Felix Mendelssohn Bartholdy,
Claude Debussy und Jules Massenet, zusammengestellt, in denen die Schönheit und
Leichtigkeit des Sommers, Tag- und Nachtträume oder Sternennächte besungen
werden.
Dem modernen Repertoire
für die Besetzung Harfe und Sopran verschrieben, präsentiert das Duo „Three Shakespeare Sonnets“ des
zeitgenössischen Komponisten David Watkins.
Die Konzertgestaltung,
der ausdrucksstarke Umgang mit der Singstimme, der Klangfarbenreichtum
des Harfenspiels sowie die mitreißenden Interpretationen der Werke sind
es, die einen wunschlosen Liederabend verheißen.
Samstag, 23. Juli 2016, 20:00 Uhr
Schlosskeller im Schloss Saarbrücken,
Schlossplatz, Saarbrücken
Eintritt Frei – Spende erbeten
Foto: Malte Hermann
Femmes Natales
Natalia
Malkova (Piano und Gesang)) und Natasha Bagrova (Flöte und Gesang)
Freitag,
26. August 2016, 20.00 Uhr,
Samstag,
27. August 2016, 20.00 Uhr
(Samstag
nur bei entsprechender Nachfrage)
Cafe´de Paris, Blumenstr. 10, Saarbrücken
Eintritt
5 Euro
Natalia
Malkova (Piano und Gesang)) und Natasha Bagrova (Flöte und Gesang) spielen Stücke aus den Bereichen
Jazz, Klassik, Pop.
Unter
anderem von Piazolla, Jobim, Gershwin, Ravel, Machado
und anderen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Foto: Madjid Ghanipour
Persische Phantasien
Madjid Ghanipour (Gesang)
Haleh Hormozi (Klavier)
Breite 63, Saarbrücken
Eintritt: 10 Euro
Musik
sollte das Innerste des Menschen, das Leidenschaftliche der Natur des Künstlers
zum Klingen bringen und zum Meditieren inspirieren. Iranische
Pop Melodie hat in den letzten Jahren bei persischen Künstlern außerhalb des
Iran eigene Kompositionen erfahren.
Die
beiden aus Teheran stammenden Musiker, Madjid Ghanipour
und Haleh Hormozi, bringen eigene Arrangements von
iranischen Komponisten, wie Maghsadi, Rohani, Aslani und Varujan.
Dazu
kommen romantische Lieder, die auf Gedichten alter persischer Poeten beruhen.
Im
Mittelpunkt des künstlerischen Konzepts von Madjid
Ghanipour steht die Auseinandersetzung mit Anspruchsvollen
musikalischen Inhalten aus der persisch-klassischen Musik.
Es
liegt den Künstlern sehr am Herzen, ganz in der Tradition persischer
Liedermacher ihre Werke bei Liveauftritten dem Publikum in ihrer ganzen
Intensität nahe zu bringen und Zuhörer in die Geheimnisse persische Texte
einzuführen.
Deshalb
werden kurze Erklärung der Geschichte auf Deutsch erzählt.
„Die Musik fängt im Menschen an, und so auch die
Unterweisung. Nicht am Instrument, nicht mit dem ersten Finger oder diesem oder
jenen Akkord. Das Erste ist die eigene Stille, das In-Sich-Horchen, das
Bereitsein für die Musik, das Hören auf den eigenen Herzschlag und den Atem. „
Fotograf Marcus Maushake
"Klänge des Impressionismus“
Trio für Harfe, Flöte und Viola
Werke von
Claude Debussy, Andre´Jolivet Maurice Ravel, Theodore Dubois, Marcel
Tournier, Gabriel Faure´
Indre Zelenyte
(Bratsche)
Zoe Knoop (Harfe)
Irmina Gocek
(Flöte)
Samstag,
22. Oktober 2016, 19:30 Uhr
Leidinger, Mainzerstr.
10, Saarbrücken
Eintritt:
16,50/11,50 Euro Vorverkauf
Eintritt:
17/11 Euro Abendkasse
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erstand aus einer Bewegung innerhalb der französischen Malerei eine neue Stilrichtung
– der Impressionismus. Später entwickelten sich impressionistische Richtungen
auch in der Musik, in der Literatur, im Film sowie in der Fotografie. Das Wort
Impressionismus wurde dabei abgeleitet von lat. Impressio (Eindruck). Erlebnisse in der Natur und im Gefühlsleben wurden als Eindrücke betrachtet und in der
Musik, in der Malerei und in der Literatur ausgedrückt. Claude
Debussy (1862–1918) ist der erste Komponist, der zu dieser Epoche gezählt wird.
Musik ist für ihn „Klang- und Farbkunst“. So entstehen in seinen Werken
impressionistische Klangbilder, in denen die Atmosphäre und die Stimmung
musikalisch dargestellt werden. In 1915 wurde die Sonate für Harfe, Viola und
Flöte komponiert. So wurde die außergewöhnliche Besetzung der Instrumente
entdeckt, die neue Klangfarben und Affekte ermöglichte. Die neuartige
Klangkombination mit einem Holzblas-, einem Streich- und einem Zupfinstrument
trägt wesentlich zum Eindruck einer verhaltenen Melancholie bei. Debussy selbst
bestätigte dies mit den Worten: „Sie ist furchtbar traurig. Und ich weiß nicht,
ob man darüber lachen oder weinen soll? Vielleicht beides zusammen?“ . Das wie
zufällig wirkende Zusammenspiel der Instrumente mit seinen agogischen
Freiheiten, vor allem aber der bezaubernde Klang verleihen
der Sonate einen Ausnahmerang im Kammermusik-Repertoire wie in Debussys eigenem
Schaffen. Ein französischer Debussy-Kenner nannte sie sein bestes Werk! Bis
heute wurden seitdem immer mehr Stücke für diese Besetzung geschrieben. Bekannt
sind vor allem Stücke wie Terzettino von Th. Dubois , das Trio von H. Genzmer, Petite Suite von A.Jolive. Diese werden auch in unserem Konzert zu
hören sein werden, um so die Klänge des
Impressionismus wieder neu zu entdecken.
PARIS, BERLIN und
zurück !
Patrizia Dejon (Gesang)
Stefan Schöner (Klavier)
Breite 63, Saarbrücken
Eintritt: 10 Euro
Foto: Dietmar Dejon
Französische Chansons und deutsche Lieder von der Belle Epoche bis zu
den 30er Jahren.
Patrizia Dejon ist in der Region bestens
bekannt als Sängerin der Gruppe „Ça va ?!“
mit der sie seit vielen Jahren die Klassiker der Franzosen auf die Bühne
bringt. In ihrem neuen Musikprogramm hat sie erstmalig auch deutsche
Lieder mit im Repertoire.
Die Homburgerin läßt
dabei die Lieder der Stars aus dem Café-Concert und der Music-Hall wieder
aufleben und präsentiert mal satirisch, mal heiter, zart und temperamentvoll die
musikalischen Höhepunkte der Belle Époque.
Chansons von Aristide Bruant und Yvette Guilbert (Madame Arthur – die Frau mit dem gewissen Etwas)
kommen dabei ebenso zu gehör wie Stücke von Mistinguett,
die Glamourd-Diva der goldenen 20er Jahre (les années folles) sowie die
Klassiker „Parlez-moi d'amour“
von Lucienne Boyer und „J'attendrai“ von Rina Ketty. Mit der „Moritat von Mackie
Messer“ und anderen berühmten deutschsprachigen Ohrwürmern schnuppert das
Publikum Berliner Luft.
Der Unterhaltungskünstler Stefan Schöner aus der benachbarten Pfalz
begleitet die Sängerin mit Witz und Charme am Piano.
Wer möchte kann gerne im Stil der Jahrhundertwende, 20er oder 30er Jahre
gekleidet kommen.
Fotos: Katja Henkel
Spiel der Elemente
Ania
Konieczny (Sopran)
Verena
Jochum (Harfe)
In seinem neuen
Programm wird das Saarbrücker Duo Ania Konieczny, Sopran und Verena Jochum,
Harfe mit den vier Elementen spielen und experimentieren, sie ergründen und
ihre Metaphern erforschen.
Inspiriert von den
Kräften der einzelnen Elemente und deren Zusammenspiel verwenden Dichter und
Komponisten Feuer, Wasser, Erde und Luft sowohl gegenständlich als auch
metaphorisch. Dies weiß das Duo geschickt in sein Programm einzuflechten und
dem Publikum nahezubringen.
Eine Auswahl von
Kompositionen unterschiedlicher Stile und Genres – u.a. von Robert Schumann, Gabriel Fauré und
Jean-Michel Damase – verknüpft zu einem inhaltlich spannungsreichen Programm,
die raffinierten Werkinterpretationen der beiden Künstlerinnen sowie die
effektvolle Konzertgestaltung lassen die Zuhörer ein Konzert der
außergewöhnlichen Art nicht nur erleben, sondern mit allen Sinnen erfahren.
Heißer
Stahl trifft auf lodernde Flammen, sanftes Wehen auf rauschende Wälder,
funkelnde Wellen auf schmelzenden Schnee und
junges Glück auf vergangene Liebe: ein unvergesslicher und
inspirierender Abend!
Sonntag, 06. November 2016, 17:00 Uhr
Hotel Domicil
Leidinger, Mainzerstr. 10, Saarbrücken
Eintritt: 14/9 Euro Vorverkauf
Eintritt: 15,5/10 Euro Abendkasse
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Vortrag:
Australien
Samstag, 19. November 2016,
19.00 Uhr
Filmhaus, Mainzerstr. 8, Saarbrücken
Referent: Michael Britz
Eintritt 7 Euro
In seinem Reisebricht stellt der Reisefotograf Michael Britz den
fünften Kontinent vor: Australien.
Von den 20.000 heimischen Pflanzenarten Australiens sind 85 %
endemisch, d.h. sie kommen nur in Australien vor und sonst nirgendwo anders.
Einzigartig ist die Tierwelt aus Beuteltieren, 40 Arten von
Kängurus, Koalas, Wombats, Beutelteufel, Beutelmäuse und Kletterbeutlern und
sogar eierlegenden Säugetieren von denen vieles in dem Vortrag gezeigt wird.
Aber diese Welt ist
bedroht. Vom Menschen eingeschleppte Tiere wie Hunde, Katzen, Füchse,
Kaninchen, Kamele und Aga Kröten bedrohen die einheimische Tierwelt.
Die Reise beginnt im tropischen Darwin an der australischen
Nordküste. Sie geht weiter in den berühmten Kakadu Nationalpark mit seinen schroffen
Klippen, üppig-grünen Feuchtgebieten und steil abfallenden Schluchten.
Jahrtausendalte Felsmalereien der Aborigines, den Ureinwohnern
Australiens und bis 4 Meter hohe Termitenhügel sind Teil dieser Landschaft.
Eine einzigartige Landschaft bilden die kugelförmigen Felsen des
Devil Marbles den „Teufelsmurmeln“.
Der Uluru bekannt auch als Ayers Rock Australiens berühmtester Inselberg mit seiner
Höhe von 348 Metern bis zu zwei Kilometern Durchmesser und einer Länge von 9
Kilometern ist ein unvergessener Anblick.
Weiter geht die Reise nach Coober Pedy mit den größten Opalfeldern der Welt. Bezaubernd alt -
europäisch erscheint einem das Barossatal das vor
mehr als hundert Jahren von deutschen Lutheranern besiedelt wurde.
Bilder der Millionenstädte Melbourne und Sydney mit ihrer Skyline
aus futuristisch wirkenden Wolkenkratzern und prächtigen Bauten aus der Zeit
der Königin Victoria runden den Vortrag ab.
Foto: Jean M. Lafitau
A Midwinter’s Night
Vorweihnachtliches
Konzert
mit
Marion Wildegger Bitz
- Mezzosopran
Rouven Wildegger Bitz
- Musicaltenor
Marina Kavtaradze - Piano
Sonntag, 27. November 2016, 18.00 Uhr
Rathaus Riegelsberg, Saarbrücker Str. 31, Riegelsberg
Eintritt 12 Euro
A Midwinter’s Night – Über das Wunder, das in einer kalten Winternacht
geschah schrieben unzählige klassische und moderne Komponisten ihre
bekanntesten Werke.
Das
Künstlerehepaar Marion und Rouven Wildegger Bitz, am Klavier begleitet von Marina Kavtaradze,
führt durch ein abwechslungsreiches, vorweihnachtliches Programm
verschiedenster Stil Richtungen. Ob klassische Werke, wie aus dem
Weihnachtsoratorium von J. S. Bach, traditionelle Christmas Carols und
Weihnachtslieder oder jazzige Weihnachtsklassiker, das farbenfrohe Programm
lässt keine Weihnachtswünsche offen. Hier dürfte für jeden Zuhörer etwas dabei
sein.
Programm:
1. J.S.
Bach aus dem
Weihnachtsoratorium „Bereite dich
Zion“
2. J.
S. Bach aus dem
Weihnachtsoratorium „Schlafe mein
Liebster“
3. Vivaldi aus Gloria
"Qui sedes ad dexterem patris"
4. P.
Cornelius „Die
Könige“
5. Marina
Solo
6. C.
W. Gluck aus „Orfeo ed Euridice“ „Che faró senza Euridice“
7. G.
Rossini aus „L’italiana in Algeri“ „Cruda sorte“
8. J. Strauss aus
„Die Fledermaus“ „Ich
lade gern mir Gäste ein“
9. G.
Bizet aus „Carmen“ „L’amour et un oiseau
rebelle“
1
Marina Solo
1
R. Cocciante aus „Notre Dame de Paris“ „Les temps
des cathédrales“
1
F. Wildhorn aus „Jekyll
and Hyde“ „Someone like you“
1
A. Menken aus
„Aladin“ „A
whole new world“
1
A. L. Webber aus
„Aspects of Love“ „Love changes
everything“
1
A. L. Webber aus
„Phantom der Oper“ „All I ask of you“
Pause
1
J. S. Bach Ich steh an
deiner Krippen hier
Aus Schlesien Was
soll das bedeuten
Aus Tirol Es
wird scho glei dumpa
2
Volkslied um 1860 Kindelein zart
2
Aus Oberschlesien Auf dem Berge da wehet der Wind
2
Winter Wonderland
2
Christmas Song
2
Santa Claus is coming to town
2
Jingle bells
2
Rudolph the rednosed reindeer / Let it snow
2
English Carol The
first noel
2
Adolphe Adam O
holy night
2
In a bleak midwinter
Lieder von
Liebe, Schuld und Sühne
XXXXXXXXXX (Mezzosopran)
Natalia Malkova (Klavier)
I
Manuel De Falla „siete
canciones populares espanolas“: Lieder über die erste heiße Liebe im Zwiespalt
zwischen eigener Freiheit und strenger Sitte und Moral. Über den Wert einer
Frau, Gesellschaft, Trauer, Zerbrechlichkeit, Mutterliebe und Wut in Spanien im
frühen 20. Jahrhundert.
II
My man
(Maurice Yvain, Channin Pollock)
All of me (Seymour Simons, Gerald Marks)
Night and day (Cole Porter)
Eu sei que vou te
amar (T.Jobim, V. de Moraes)
What a difference a day makes (Maria Grever, Dinah
Washington)
Autumn leaves (J. Kosma, J. Prévert)
Dust in the wind (Kansas)
Ohne dich (Neander,
Plewka)
Zugabe: Parla piu piano (Nino Rota, aus dem
Film „Der Pate“)
Samstag,
03. Dezember 2016, 20:00 Uhr
Cafe de Paris,
Blumenstr. 10, Saarbrücken
Eintritt: 10 Euro
Fotos:
Aleksandar Arsenovic
Frauenliebe
und Leben
Mit
Präsentation der gleichnamigen CD
Werke von
Robert Schumann und Richard Strauss
Ljiljana
Winkler (Sopran)
Claude-France
Journès
(Klavier)
Freitag,
16. Dezember 2016, 19:30 Uhr
Leidinger, Mainzerstr.
10, Saarbrücken
Eintritt:
15,40/ 9,90 Euro Vorverkauf
Eintritt:
15,50/10,00 Euro Abendkasse
Frauenliebe und -leben
Die Sopranistin Ljiljana Winkler stellt auf Ihrer Debüt CD zwei Frauen und Ihre
unterschiedliche Leben und Liebeswege in den Mittelpunkt.
Zwei Frauen der Vergangenheit und deren Schicksale wurden zur Inspiration für
diese CD. Im Zyklus "Frauenliebe und -leben" stellt Schumann 1840,
nach den Gedichten von Adelbert von Chamisso musikalisch und emotional Freuden
und Leiden einer liebenden Frau und Mutter dar.
Die fünf "Gedichte der Königin Maria Stuart", die
Robert Schumann 1852 vertonte, werden Maria Stuart zugeschrieben. Sie zeichnen
ihren Leidensweg historisch genau nach:
Stuarts Abschied von Frankreich, die Geburt ihres Sohnes,
das Hilfegesuch an Elisabeth I und die Hoffnungslosigkeit ihrer 19 Kerkerjahre.
Im Jahr 1587 wurde sie hingerichtet.
Es bestehen in beiden Zyklen biographische Analogien zum Lebenszyklus
Schumanns.
Strauss Kunstlieder "Die Nacht" und
"Zueignung" gehören zu den schönsten Liedern der Liedersammlung op 10, die er im Jahr 1885 nach den Gedichten von Hermann
von Gilm komponierte.
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