Veranstaltungskalender  2016: 

 Foto: Jasmin Ziegler

 

 

Engelsmelodien 

 

Victoria Kunze (Harfe und Sopran)

Natalia Malkova (Klavier)

 

IRISCHE VOLKSWEISEN und Klassik von SCHUBERT, R. STRAUSS,

MENDELSSOHN-BARTHOLDY, MOZART, BELLINI,  PUCCINI ,

 

Sonntag, 10. Januar 2016, 17:00 Uhr

 Leidinger, Mainzer Straße 10, Saarbrücken

Eintritt: 13/8 Euro Vorverkauf

Eintritt: 14,5/9,5 Euro Abendkasse

 

 

Programm:

 

In ultra vita Harfe Solo l. Einaudi

 

irischer Block:

 

John o´groats Harfe/Gesang Irische Volksweise

Down by the sally gardens Harfe/Gesang “

Both sides the tweed “ irische Volksweise

Fantasie Harfe Solo C. Saint-Seans

 

Kunstlieder Block:

Auf Flügeln des Gesanges Harfe/Gesang F. M. Bartholdy

Rheinlegendchen Klavier/Gesang G. Mahler

Phidylé Klavier/Gesang Dubarc

Fischers Liebesglück Klavier/Gesang F. Schubert

Ganymed Klavier/Gesang F. Schubert

Die Mainacht Klavier/Gesang J. Brahms

 

Pause

 

Impromptu-Caprice Harfe solo G. Pierné

 

Opern-Block:

* Einst träumte meiner seelgen Klavier & Gesang C. M. v. Weber

Base – aus ( Der Freischütz)

Rezitativ und Arie des Ännchen

* Oh quante volte Klavier/Harfe/Gesang V. Bellini

(Romanze der Giulietta aus

“I Capuleti e I Montecchi”)

* Durch Zärtlichkeit und Klavier/Gesang W. A. Mozart

Schmeicheln ( Entführung aus

dem Serail)

Arie des Blondchen

*”Ah non credea mirarti. “ V. Bellini

(La sonammbula)

Arie der Amina

* Arie der Königin der Nacht “ W. A. Mozart

(Zauberflöte)

* O mio babbino caro

(Arie der Lauretta aus 

“Gianni Schicchi” Harfe & Gesang Puccini

 

 

 

 

 

 



Foto: Jean M. Laffitau

 

 

 Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Bürgermeisters von Riegelsberg

Konzert mit

Almut Panfilenko  (Sopran)

Gerhard Hellwig (Klavier)

 

Sonntag, 17. Januar 2016, 17.00 Uhr   

Rathaus Riegelsberg, Saarbrücker Str. 31, Riegelsberg

Eintritt frei

 

Programm

 

 

 

Giocomo Rossini: Una voce poco fa (Barbier von Sevilla)

Charles Gounod: Juwelenarie (Faust)

Giacomo Puccini: Un bel di vedremo (Madama Butterfly)

Giocomo Puccini: O mio babbino caro

Antonin Dvorak: Lied an den Mond (Rusalka)

Alfredo Catalani: Ebben?... (La Wally)

 

 

PAUSE

 

 

Andrew Lloyd Webber: Think of me (Phantom der Oper)

 

Leonard Bernstein: WestSideStory

            Somewhere

            I feel pretty

            Tonight

 

Frederick Loewe: My fair Lady

            All I want is a room...

            I could have danced

 

Aus dem Film "Der Clou" (original: "The Sting")

            Scott Joplin: "Solace"

            Scott Joplin: "Maple Leaf Rag"

 

 

Tonfilmschlager

            Anton Profes: Kauf dir einen bunten Luftballon

            Willi Kollo: Zwei in einer großen Stadt

            Walter Kollo: Was eine Frau im Frühling träumt

            Walter Kollo: Frühling von Berlin

 

 

 

Fotos: Solgerd Isalv

 

 

 

„Lieder einer Braut“

 

Liederabend mit Laura Demjan, Sopran

und Grigor Asmaryan, Klavier

 

Liederabend mit Werken von

Robert Schuman, Clara Schumann, W.A. Mozart, Henry Purcell, G.Fr. Händel, Peter Cornelius, Vincenzo Bellini, Otto Nicolai

 

 

Samstag, 13. Februar 2016, 19.30 Uhr

 Leidinger, Mainzer Straße 10, Saarbrücken

Eintritt 13/8 Euro    Vorverkauf

Eintritt 14,5/9,50 Euro   Abendkasse

 

 

„Lieder einer Braut“

 

Von Liebe, Wünschen, Träumen und Bangen an der Schwelle zur ewigen Zweisamkeit.

 

 

Die Braut, das liebende Mädchen, das erst am Hochzeitstag zur Frau wird, soll im Mittelpunkt dieses Liederabends stehen.

Braut ist sie nur einen kurzen Moment, einen Tag im Leben, und doch versprüht sie in diesem Augenblick zwischen Jungfräulichkeit und Ehe einen starken Zauber, der

nicht nur viele Dichter, sondern auch Komponisten zu wunderschönen Werken inspiriert hat.

Robert Schumann beispielsweise schreibt 1840 den Liederzyklus „Myrten“ als Hochzeitsgeschenk für seine geliebte Braut Clara. Es ist ein musikalischer Brautstrauß mit zauberhaften Texten großer Dichter, ein Liebesbeweis, in welchen Schumann seine gesamten Empfindungen für Clara hineingeschrieben hat.

So sind kleine Miniaturen entstanden, die die Braut in den Fokus stellen:

Einmal zeigen sie ihre Wünsche und Ängste, ein andermal wird die Geliebte direkt angesprochen, wie im eröffnenden Lied „Widmung“.

Clara antwortet ihrem Robert auf diese Liebeserklärung 1841 mit der Vertonung einiger Rückert-Gedichte, die zum Teil auch als Lieder einer Braut, in jedem Fall aber einer Liebenden gedeutet

werden können.

Die von Peter Cornelius 1856 komponierten und selbst gedichteten Brautlieder nehmen hingegen voll und ganz die Perspektive der Braut im eigentlichen Sinne ein, enden thematisch kurz vor der Hochzeit, beschäftigen sich also mit den Sehnsüchten und Träumen vor der Ehe. Auch hier erscheinen die Myrten als Symbol der Braut: Der Liebe Wunsch regt sich leis, wird jedoch auch zum Bangen, zur unendlich hohen Lust und wünscht sich schließlich langer Jahre Glück und Segen.

Auch in der Opernliteratur finden wir oft die Braut als Thema. Die berühmteste ist wohl Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“, denn alle vier Akte der Oper kreisen um ihren Hochzeitstag.

Aber bereits in der Barockoper spielen die Hochzeitsthematik und die Figur der Braut eine wichtige Rolle, wie man es an Junos Aufruf „Thrice happy“ aus Purcells „The Fairy Queen“ hören kann oder

in Ginevras Arie „Volate amori“ aus Händels „Ariodante“. Hier besingt die glückliche Braut in rasanten Koloraturen die Freude der beiden Herzen, die zueinander gefunden haben.

Anna Reich aus „Die lustigen Weiber von Windsor“ hat noch nicht zu ihrem Fenton gefunden, da ihre Eltern gegen diese Verbindung sind. Heimlich träumt sie in ihrer Arie von ihrem Bräutigam und einer Hochzeit im verzauberten Wald. Giulietta in „I Capuleti e i Montecchi“ hingegen ist eine

unglückliche Braut. Sie schmachtet sehnsuchtsvoll nach ihrem Romeo, ohne zu wissen, wo er ist und ob sie ihn je wieder sehen wird.

Die Lieder einer Braut sind also nicht immer nur glücklich, sondern auch sehnsuchtsvoll, zweifelnd,

bangend und fragend. Aber sie sind immer voller Liebe.

 

Programm:

Robert Schumann: aus Opus 25 „Myrten“ Widmung

Der Nussbaum

Jemand

Lied der Suleika

Lied der Braut I

Lied der Braut II

Du bist wie eine Blume

W.A.Mozart: Le nozze di Figaro Susanna: Giunse alfin il momento

Clara Schumann: aus Opus 12 Warum willst du andre fragen

Liebst du um Schönheit

Henry Purcell: The Fairy Queen Juno: Thrice happy

G.Fr. Händel: Ariodante Ginevra: Volate amori

 

-Pause-

 

Peter Cornelius: Brautlieder Ein Myrtenreis

Der Liebe Lohn

Vorabend

Am Morgen

Aus dem hohen Liede

Märchenwunder

Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi Giulietta: Eccomi in lieta vesta

Otto Nicolai: Die lustigen Weiber Anna: Wohl denn, gefasst ist der Entschluss

                                           

 

 

 Fotos: Elfi Kleiss

 

Trallskogen

 

 

Samstag, 27. Februar 2016, 19:30 Uhr

Leidinger, Mainzerstr. 10,  Saarbrücken

Eintritt: 10  Euro

 

 

 

Kommt mit in den Zauberwald! Ein Trallsänger erzählt Geschichten von Menschen und Wesen, alltägliche, zeitlose Geschichten. Er singt Melodien ohne Text zum Tanz, er fährt von Dorf zu Dorf. Seit Jahrhunderten erhalten, entwickelt der Gesangsstil des Tralls neue Popularität, denn er ist so vielseitig. Er kann Jazz sein und Pop und Rock, er beginnt in der schwedischen Folklore aber alle Wege stehen offen.

 

Bei den Konzerten der Gruppe Trallskogen gehen schwedische Folklore – in diesem Fall der Trall – und Jazz eine Liaison ein. Trall ist ein Gesangsstil, der aus der schwedischen Folklore kommt. Dort singt ein Sänger - ohne Text - zum Tanz.

 

Bei einem Besuch im Svenska Visarkivet in Stockholm (einem Archiv, das Noten und Audio-Aufnahmen der schwedischen Folkloremusik bewahren will) hat die Sängerin Annika Jonsson ganz alte Aufnahmen von Trallsängern gefunden, die seinerzeit von Dorf zu Dorf gezogen sind, auf Festen gesungen und Geschichten erzählt haben. 

 

Bei der Gruppe Trallskogen mischt die Sängerin und Komponistin Annika Jonsson diese Folklore mit eigenen Kompositionen zu "Folk-Jazz". Nach Ansicht von Annika Jonsson kann schwedische Folklore sehr jazzig klingen und das Ergebnis sind jetzt Stücke eines ganz neuen Stils, die die Zuhörer gleichermaßen begeistert und verzaubert.  

 

Der Name Trallskogen ist ein Wortspiel: Das schwedische Wort “Trollskogen“ würde auf Deutsch Zauberwald heissen, der Wald in dem die Trolle leben. 

 

Die Musiker von Trallskogen kennen sich alle von der HfM Saar und sind in der Szene bekannt. Es spielen:

 

Annika Jonsson, voc
Martin Jäger, Piano
Steffen Lang , Gitarre
Felix Hubert, Bass
Kevin Nasshan, Schlagzeug

 

Annika Jonsson studierte Jazzgesang an der HfM Saar 2010-2015 bei Anne Czichowsky. Zuvor hatte sie Unterricht bei Kirsti Alho und Andrea Reichhart. Inzwischen ist ihr Fokus im Grenzbereich zwischen Jazz und Pop. Ihre aktuellen Bands heißen Caleido Club, Nika & Karambolage und Trallskogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Foto: Malte Hermann

 

Femmes Natales

 

Samstag, 09. April 2016, 19.30 Uhr,

Cafe´de Paris, Blumenstr. 10, Saarbrücken

 

Eintritt Frei  - Spende erbeten

 

 

Natalia Malkova (Piano und Gesang)) und Natasha Bragova (Flöte und Gesang) spielen Stücke aus den Bereichen Jazz, Klassik, Pop.

Unter anderem von Piazolla, Jobim, Gershwin, Ravel, Machado und anderen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts.

 

 

 

 

 

 

Foto: Annika Grad

 

 

 

 

 

Frühlingserwachen

 

„Ich atmet‘ einen linden Duft“

 

 

 

Liederabend mit Werken von Alban Berg, Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Robert Schumann und Richard Strauß 

 

 

Lisa Ströckens ( Sopran)

Alexander Baier (Klavier)

 

Freitag, 22. April 2016, 19:30 Uhr

Leidinger, Mainzerstr. 10,  Saarbrücken

 

Eintritt: 13/8 Euro Vorverkauf

Eintritt: 14,5/9,0 Euro Abendkasse

 

A. Berg  

Sieben frühe Lieder (1905-1908)

 

Nacht -Carl Hauptmann
Schilflied -Nikolaus Lenau
Die Nachtigall -Theodor Storm
Traumgekrönt -Rainer M. Rilke
Im Zimmer -Johannes Schlaf
Liebesode -Otto Erich Hartleben
Sommertage - Paul Hohenberg                                                          
                                 

ca. 20 min

 

L.v. Beethoven

Sonate Nr. 23 f-moll op. 57 (Appassionata)

Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo                                                                                                       
                                                                                                                                               
ca. 25 min

 

(Pause)       ca. 10 min                                                                                                                                                                                                                                                                                       

 

 

G. Mahler  

Rückert-Lieder (1901-1902)

 

Ich atmet einen linden Duft

Blicke mir nicht in die Lieder

Ich bin der Welt abhanden gekommen                                                                             

ca. 12 min


R. Schumann 

ABEGG-Variationen op.1                                                                           
ca. 8 min

R. Strauß

Ständchen-Adolf Friedrich von Schack  (op 17, Nr. 2)
Das Rosenband- Friedrich Gottlieb Klopstock (op 36, Nr. 1)
Die Heimliche Aufforderung
-John Henry Mackay  (op 27, Nr. 3)                                

 ca. 10 min

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Michael Britz

 

"Violoncello-Klavier Rezital“

 

Werke von

 

Johannes Brahms, Frederik Chopin, César Franck,

Modest Mussorgski und Nicolò Paganini

 

 

Cyrielle Golin  ( Cello)

Natalia Malkova (Klavier)

 

Sonntag, 08. Mai 2016, 17:00 Uhr

 Leidinger, Mainzerstr. 10,  Saarbrücken

Eintritt: 13/8 Euro Vorverkauf

Eintritt: 14,5/9,5 Euro Abendkasse

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Stefan Pressler

My favorite things!

 

Lisa Ströckens ( Sopran)

Stephan Goldbach (Kontrabass)

 

Lisa Ströckens und Stephan Goldbach spielen Jazz, Pop und Klassik kreuz und quer.

Die einzige Prämisse dabei lautet: Lieblingswerke sollen es sein!

Neben Standards wie "My favorite things" bietet ihr Programm u.a. Werke von Bach,  Purcell und Rage Against the Machine.

 

Samstag, 04. Juni 2016, 19.30 Uhr

Cafe Paris, Blumenstr. 10, Saarbrücken

Eintritt 10 Euro

 

 Fotos: Katja Henkel

 

SommerTraumNacht

 

Liederabend für Harfe und Sopran

 

Ania Konieczny (Sopran)

Verena Jochum (Harfe)

 

 

Keinen „Sommernachtstraum“, sondern eine „SommerTraumNacht“ verspricht das Saarbrücker Duo

Ania Konieczny, Sopran und Verena Jochum, Harfe in seinem baldigen Konzert am 23.07.2016 um 20.00 Uhr im Schlosskeller in Saarbrücken.

Sommer – Traum – Nacht: Begriffe und Themen, die unterschiedliche Assoziationen, Gedanken und Gefühle hervorrufen. Diesem Themenkomplex nähern sich auch die Komponisten des Programms auf ihre individuelle Weise und beleuchten ihn aus verschiedenen Blickwinkeln.

Das Duo hat für seinen Liederabend ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit Werken, u.a. von Franz Schubert, Vincenzo Bellini, Felix Mendelssohn Bartholdy, Claude Debussy und Jules Massenet, zusammengestellt, in denen die Schönheit und Leichtigkeit des Sommers, Tag- und Nachtträume oder Sternennächte besungen werden. 

Dem modernen Repertoire für die Besetzung Harfe und Sopran verschrieben, präsentiert das Duo „Three Shakespeare Sonnets“ des zeitgenössischen Komponisten David Watkins. 

Die Konzertgestaltung, der ausdrucksstarke Umgang mit der Singstimme, der Klangfarbenreichtum des Harfenspiels sowie die mitreißenden Interpretationen der Werke sind es, die einen wunschlosen Liederabend verheißen.

 

 

 

 

 

 

Samstag, 23. Juli 2016,  20:00 Uhr

Schlosskeller im Schloss Saarbrücken, Schlossplatz,  Saarbrücken

Eintritt Frei – Spende erbeten

 

 

 

 Foto: Malte Hermann

 

Femmes Natales

 

Natalia Malkova (Piano und Gesang)) und Natasha Bagrova (Flöte und Gesang)

 

 

Freitag, 26. August 2016, 20.00 Uhr,

Samstag, 27. August 2016, 20.00 Uhr

(Samstag nur bei entsprechender Nachfrage)

Cafe´de Paris, Blumenstr. 10, Saarbrücken

 

Eintritt 5 Euro

 

 

Natalia Malkova (Piano und Gesang)) und Natasha Bagrova (Flöte und Gesang) spielen Stücke aus den Bereichen Jazz, Klassik, Pop.

Unter anderem von Piazolla, Jobim, Gershwin, Ravel, Machado und anderen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts.

 

 

 

 

 

Foto: Madjid Ghanipour

 

 

 

Persische Phantasien

 

Madjid Ghanipour (Gesang)

Haleh Hormozi (Klavier)

 

 

Samstag, 03. September 2016, 20.00 Uhr

Breite 63, Saarbrücken

Eintritt: 10 Euro  

           

 

Musik sollte das Innerste des Menschen, das Leidenschaftliche der Natur des Künstlers zum Klingen bringen und zum Meditieren inspirieren. Iranische Pop Melodie hat in den letzten Jahren bei persischen Künstlern außerhalb des Iran eigene Kompositionen erfahren.

Die beiden aus Teheran stammenden Musiker, Madjid Ghanipour und Haleh Hormozi, bringen eigene Arrangements von iranischen Komponisten, wie Maghsadi, Rohani, Aslani und Varujan.

Dazu kommen romantische Lieder, die auf Gedichten alter persischer Poeten beruhen.

Im Mittelpunkt des künstlerischen Konzepts von Madjid

Ghanipour steht die Auseinandersetzung mit Anspruchsvollen musikalischen Inhalten aus der persisch-klassischen Musik.

Es liegt den Künstlern sehr am Herzen, ganz in der Tradition persischer Liedermacher ihre Werke bei Liveauftritten dem Publikum in ihrer ganzen Intensität nahe zu bringen und Zuhörer in die Geheimnisse persische Texte einzuführen.

Deshalb werden kurze Erklärung der Geschichte auf Deutsch erzählt.

 

„Die Musik fängt im Menschen an, und so auch die Unterweisung. Nicht am Instrument, nicht mit dem ersten Finger oder diesem oder jenen Akkord. Das Erste ist die eigene Stille, das In-Sich-Horchen, das Bereitsein für die Musik, das Hören auf den eigenen Herzschlag und den Atem. „

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotograf Marcus Maushake

 

 

 

 

 

"Klänge des Impressionismus“

Trio für Harfe, Flöte und Viola

 

Werke von

 

Claude Debussy, Andre´Jolivet  Maurice Ravel, Theodore Dubois, Marcel Tournier, Gabriel Faure´

 

Indre Zelenyte (Bratsche)

Zoe Knoop (Harfe)

Irmina Gocek (Flöte)

 

Samstag, 22. Oktober 2016, 19:30 Uhr

 Leidinger, Mainzerstr. 10,  Saarbrücken

 

Eintritt: 16,50/11,50 Euro Vorverkauf

Eintritt: 17/11 Euro Abendkasse

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts  erstand aus einer Bewegung innerhalb der  französischen Malerei eine neue Stilrichtung – der Impressionismus. Später entwickelten sich impressionistische Richtungen auch in der Musik, in der Literatur, im Film sowie in der Fotografie. Das Wort Impressionismus wurde dabei abgeleitet von lat. Impressio (Eindruck). Erlebnisse in der Natur und im Gefühlsleben  wurden als Eindrücke betrachtet und in der Musik, in der Malerei  und  in der Literatur ausgedrückt. Claude Debussy (1862–1918) ist der erste Komponist, der zu dieser Epoche gezählt wird. Musik ist für ihn „Klang- und Farbkunst“. So entstehen in seinen Werken impressionistische Klangbilder, in denen die Atmosphäre und die Stimmung musikalisch dargestellt werden. In 1915 wurde die Sonate für Harfe, Viola und Flöte komponiert. So wurde die außergewöhnliche Besetzung der Instrumente entdeckt, die neue Klangfarben und Affekte ermöglichte. Die neuartige Klangkombination mit einem Holzblas-, einem Streich- und einem Zupfinstrument trägt wesentlich zum Eindruck einer verhaltenen Melancholie bei. Debussy selbst bestätigte dies mit den Worten: „Sie ist furchtbar traurig. Und ich weiß nicht, ob man darüber lachen oder weinen soll? Vielleicht beides zusammen?“ . Das wie zufällig wirkende Zusammenspiel der Instrumente mit seinen agogischen Freiheiten, vor allem aber der bezaubernde Klang verleihen der Sonate einen Ausnahmerang im Kammermusik-Repertoire wie in Debussys eigenem Schaffen. Ein französischer Debussy-Kenner nannte sie sein bestes Werk! Bis heute wurden seitdem immer mehr Stücke für diese Besetzung geschrieben. Bekannt sind vor allem Stücke wie Terzettino von Th. Dubois , das Trio von H. Genzmer, Petite Suite von A.Jolive. Diese werden auch in unserem Konzert zu hören  sein werden, um so die Klänge des Impressionismus wieder neu zu entdecken.

 

 

 

 

 

PARIS, BERLIN und zurück !

 

Patrizia Dejon (Gesang)

Stefan Schöner (Klavier)

 

Samstag, 29. Oktober 2016, 20.00 Uhr

Breite 63, Saarbrücken

Eintritt: 10 Euro  

           

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Dietmar Dejon

 

 

 

Französische Chansons und deutsche Lieder von der Belle Epoche bis zu den 30er Jahren.

Patrizia Dejon ist in der Region bestens bekannt als Sängerin der Gruppe „Ça va ?!“ mit der sie seit vielen Jahren die Klassiker der Franzosen auf die Bühne bringt. In ihrem neuen Musikprogramm hat  sie erstmalig auch deutsche Lieder mit im Repertoire.

Die Homburgerin läßt dabei die Lieder der Stars aus dem Café-Concert und der Music-Hall wieder aufleben und präsentiert mal satirisch, mal heiter, zart und temperamentvoll die musikalischen Höhepunkte der Belle Époque.

 

Chansons von Aristide Bruant und Yvette Guilbert (Madame Arthur – die Frau mit dem gewissen Etwas) kommen dabei ebenso zu gehör wie Stücke von Mistinguett, die Glamourd-Diva der goldenen 20er Jahre (les années folles) sowie die Klassiker „Parlez-moi d'amour“ von Lucienne Boyer und „J'attendrai“ von Rina Ketty. Mit der „Moritat von Mackie Messer“ und anderen berühmten deutschsprachigen Ohrwürmern schnuppert das Publikum Berliner Luft.

 

Der Unterhaltungskünstler Stefan Schöner aus der benachbarten Pfalz begleitet die Sängerin mit Witz und Charme am Piano.

 

Wer möchte kann gerne im Stil der Jahrhundertwende, 20er oder 30er Jahre gekleidet kommen.

 

 

 

 Fotos: Katja Henkel

 

Spiel der Elemente

 

Ania Konieczny (Sopran)

Verena Jochum (Harfe)

 

 

In seinem neuen Programm wird das Saarbrücker Duo Ania Konieczny, Sopran und Verena Jochum, Harfe mit den vier Elementen spielen und experimentieren, sie ergründen und ihre Metaphern erforschen.

Inspiriert von den Kräften der einzelnen Elemente und deren Zusammenspiel verwenden Dichter und Komponisten Feuer, Wasser, Erde und Luft sowohl gegenständlich als auch metaphorisch. Dies weiß das Duo geschickt in sein Programm einzuflechten und dem Publikum nahezubringen.

Eine Auswahl von Kompositionen unterschiedlicher Stile und Genres –  u.a. von Robert Schumann, Gabriel Fauré und Jean-Michel Damase – verknüpft zu einem inhaltlich spannungsreichen Programm, die raffinierten Werkinterpretationen der beiden Künstlerinnen sowie die effektvolle Konzertgestaltung lassen die Zuhörer ein Konzert der außergewöhnlichen Art nicht nur erleben, sondern mit allen Sinnen erfahren.

Heißer Stahl trifft auf lodernde Flammen, sanftes Wehen auf rauschende Wälder, funkelnde Wellen auf schmelzenden Schnee und  junges Glück auf vergangene Liebe: ein unvergesslicher und inspirierender Abend!

 

Sonntag, 06. November 2016,  17:00 Uhr

Hotel Domicil Leidinger, Mainzerstr. 10,  Saarbrücken

Eintritt: 14/9 Euro Vorverkauf

Eintritt: 15,5/10 Euro Abendkasse

====================================================================================================================================================

Vortrag:

Australien

Samstag, 19. November 2016, 19.00 Uhr

Filmhaus, Mainzerstr. 8, Saarbrücken

Referent: Michael Britz

Eintritt 7 Euro

In seinem Reisebricht stellt der Reisefotograf Michael Britz den fünften Kontinent vor: Australien.

Von den 20.000 heimischen Pflanzenarten Australiens sind 85 % endemisch, d.h. sie kommen nur in Australien vor und sonst nirgendwo anders.

Einzigartig ist die Tierwelt aus Beuteltieren, 40 Arten von Kängurus, Koalas, Wombats, Beutelteufel, Beutelmäuse und Kletterbeutlern und sogar eierlegenden Säugetieren von denen vieles in dem Vortrag gezeigt wird.

Aber diese Welt  ist bedroht. Vom Menschen eingeschleppte Tiere wie Hunde, Katzen, Füchse, Kaninchen, Kamele und Aga Kröten bedrohen die einheimische Tierwelt.

 

Die Reise beginnt im tropischen Darwin an der australischen Nordküste. Sie geht weiter in den berühmten Kakadu Nationalpark mit seinen schroffen Klippen, üppig-grünen Feuchtgebieten und steil abfallenden Schluchten.

Jahrtausendalte Felsmalereien der Aborigines, den Ureinwohnern Australiens und bis 4 Meter hohe Termitenhügel sind Teil dieser Landschaft.

Eine einzigartige Landschaft bilden die kugelförmigen Felsen des Devil Marbles den „Teufelsmurmeln“.

Der Uluru bekannt auch als Ayers Rock Australiens berühmtester Inselberg mit seiner Höhe von 348 Metern bis zu zwei Kilometern Durchmesser und einer Länge von 9 Kilometern ist ein unvergessener Anblick.

Weiter geht die Reise nach Coober Pedy mit den größten Opalfeldern der Welt. Bezaubernd alt - europäisch erscheint einem das Barossatal das vor mehr als hundert Jahren von deutschen Lutheranern besiedelt wurde. 

Bilder der Millionenstädte Melbourne und Sydney mit ihrer Skyline aus futuristisch wirkenden Wolkenkratzern und prächtigen Bauten aus der Zeit der Königin Victoria runden den Vortrag ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Jean M. Lafitau

 

A Midwinter’s Night

 

Vorweihnachtliches Konzert

 

mit

 

Marion Wildegger Bitz - Mezzosopran

Rouven Wildegger Bitz - Musicaltenor

Marina Kavtaradze - Piano

 

 

Sonntag, 27. November 2016, 18.00 Uhr

Rathaus Riegelsberg, Saarbrücker Str. 31, Riegelsberg

Eintritt 12 Euro 

A Midwinter’s Night – Über das Wunder, das in einer kalten Winternacht geschah schrieben unzählige klassische und moderne Komponisten ihre bekanntesten Werke.

Das Künstlerehepaar Marion und Rouven Wildegger Bitz, am Klavier begleitet von Marina Kavtaradze, führt durch ein abwechslungsreiches, vorweihnachtliches Programm verschiedenster Stil Richtungen. Ob klassische Werke, wie aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach, traditionelle Christmas Carols und Weihnachtslieder oder jazzige Weihnachtsklassiker, das farbenfrohe Programm lässt keine Weihnachtswünsche offen. Hier dürfte für jeden Zuhörer etwas dabei sein.

 

 

 

Programm:

 

1.       J.S. Bach                 aus dem Weihnachtsoratorium     „Bereite dich Zion“

2.     J. S. Bach                aus dem Weihnachtsoratorium     „Schlafe mein Liebster“

3.    Vivaldi aus Gloria "Qui sedes ad dexterem patris"                                                                               

4.     P. Cornelius                                                                                  „Die Könige“

 

5.     Marina Solo

 

6.     C. W. Gluck             aus „Orfeo ed Euridice                 Che faró senza Euridice

7.     G. Rossini               aus „L’italiana in Algeri               Cruda sorte

8.     J. Strauss                aus „Die Fledermaus“                    „Ich lade gern mir Gäste ein“

9.     G. Bizet                   aus „Carmen“                                              L’amour et un oiseau rebelle

 

1    Marina Solo

 

1    R. Cocciante             aus „Notre Dame de Paris“                       „Les temps des cathédrales

1    F. Wildhorn               aus „Jekyll and Hyde“                    Someone like you

1    A. Menken                 aus „Aladin“                                    „A whole new world

1    A. L. Webber             aus „Aspects of Love“                   „Love changes everything

1    A. L. Webber             aus „Phantom der Oper“               „All I ask of you

 

Pause

 

1   J. S. Bach                               Ich steh an deiner Krippen hier    

     Aus Schlesien                                   Was soll das bedeuten

     Aus Tirol                                Es wird scho glei dumpa

2   Volkslied um 1860                 Kindelein zart

2   Aus Oberschlesien               Auf dem Berge da wehet der Wind

 

2   Winter Wonderland

2   Christmas Song

2   Santa Claus is coming to town

2   Jingle bells

2   Rudolph the rednosed reindeer / Let it snow

 

2   English Carol                        The first noel

2   Adolphe Adam                      O holy night

2   In a bleak midwinter

 

Lieder von Liebe, Schuld und Sühne

 

XXXXXXXXXX (Mezzosopran)

Natalia Malkova (Klavier)

 

I

 

Manuel De Falla „siete canciones populares espanolas“: Lieder über die erste heiße Liebe im Zwiespalt zwischen eigener Freiheit und strenger Sitte und Moral. Über den Wert einer Frau, Gesellschaft, Trauer, Zerbrechlichkeit, Mutterliebe und Wut in Spanien im frühen 20. Jahrhundert.

 

 

 

II

 

My man (Maurice Yvain, Channin Pollock)

 

All of me (Seymour Simons, Gerald Marks)

 

Night and day (Cole Porter)

 

Eu sei que vou te amar (T.Jobim, V. de Moraes)

 

What a difference a day makes (Maria Grever, Dinah Washington)

 

Autumn leaves (J. Kosma, J. Prévert)

 

Dust in the wind (Kansas)

 

Ohne dich (Neander, Plewka)

 

Zugabe: Parla piu piano (Nino Rota, aus dem Film „Der Pate“)

 

 

Samstag, 03. Dezember 2016, 20:00 Uhr

 Cafe de Paris, Blumenstr. 10,  Saarbrücken

Eintritt: 10 Euro

 

 


 

 

 Fotos: Aleksandar Arsenovic

 

Frauenliebe und Leben

 

Mit Präsentation der gleichnamigen CD

 

 

Werke von Robert Schumann und Richard Strauss

 

Ljiljana Winkler (Sopran)

 

Claude-France Journès  (Klavier)

 

Freitag, 16. Dezember 2016, 19:30 Uhr

 Leidinger, Mainzerstr. 10,  Saarbrücken

 

Eintritt: 15,40/ 9,90 Euro Vorverkauf

Eintritt: 15,50/10,00 Euro Abendkasse

 

 

Frauenliebe und -leben

Die Sopranistin Ljiljana Winkler stellt auf Ihrer Debüt CD zwei Frauen und Ihre unterschiedliche Leben und Liebeswege  in den Mittelpunkt.
Zwei Frauen der Vergangenheit und deren Schicksale wurden zur Inspiration für diese CD. Im Zyklus "Frauenliebe und -leben" stellt Schumann 1840, nach den Gedichten von Adelbert von Chamisso musikalisch und emotional Freuden und Leiden einer liebenden Frau und Mutter dar.

 

Die fünf "Gedichte der Königin Maria Stuart", die Robert Schumann 1852 vertonte, werden Maria Stuart zugeschrieben. Sie zeichnen ihren Leidensweg historisch genau nach:

Stuarts Abschied von Frankreich, die Geburt ihres Sohnes, das Hilfegesuch an Elisabeth I und die Hoffnungslosigkeit ihrer 19 Kerkerjahre. Im Jahr 1587 wurde sie hingerichtet.
Es bestehen in beiden Zyklen biographische Analogien zum Lebenszyklus Schumanns.

Strauss Kunstlieder "Die Nacht" und "Zueignung" gehören zu den schönsten Liedern der Liedersammlung op 10, die er im Jahr 1885 nach den Gedichten von Hermann von Gilm komponierte.

=================================================================================================================================================================