Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: Veranstaltungen aktuell
In der Tiefe des persischen
Klanges
mit Madjid Ghanipour und Sima Bavali (Gesang),
sowie Haleh Hormozi am
Klavier und Kasem Akef mit der Tombak
Samstag, 15. Januar 2011, 20.00 Uhr
Breite 63
Breite Straße 63, Saarbrücken
Eintritt: 12/10
Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder
Musik sollte das Innerste des Menschen, das
Leidenschaftliche der Natur des Künstlers zum klingen bringen und zum Meditieren
inspirieren.
Im Mittelpunkt des künstlerischen Konzepts des Madjid
Ghanipour Ensemble
steht die Auseinandersetzung mit Anspruchsvollen musikalischen Inhalten aus der
persisch-klassischen Musik und die verschiedenen Rhythmen und Richtungen
anderer Musikformen.
Das Klavier wird begleitet vom traditionellen persischen
Instrument „Tombak" (eine Trommel, die mit Fingerspitzen gespielt wird). Dazu
Gesang mit neuem Arrangement von den alten
persischen Liedern. So bringen sie den deutlich größeren orientalischen Klang in
die Musik.
Die Tombak ist eine Becher-Geformte Trommel, die aus festen Maulbeereholz geschnitzt wird. Sie wird am breiten Ende durch eine Membrane aus Lamm- oder Ziegenhaut bedeckt. Die Technik dieses Instrumentes benutzt beide Hände und besteht aus Rollen und dem Reißen der Finger in den verschiedenen Weisen.
Tom ' und 'bak ' sind Grundlagen
für zwei Tonarten, ein Tief (tom) in
der Mitte und eine Höhe (bak) auf
der Seite der Membrane.
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Die Pflanzenflüsterin
mit Gabi Müller und Harro Wilhelm
Sonntag, 27. März 2011
18.00 Uhr
Theater Blauer Hirsch
Saargemünderstr. 11, Saarbrücken
Eintritt 12/10 Euro
Vereinsmitglieder 5 Euro
Was würde eine Eiche sagen, wenn sie sprechen könnte?
In einem spannenden Interview erzählt eine knorrige, alte Eiche, wie Pflanzen die Welt wahrnehmen und verstehen. Sie weckt spielerisch und witzig, Verständnis für die Belange der Natur.
Der Autor Harro Wilhelm, seines Zeichens Pflanzenexperte, Gärtnermeister und Buchautor, gewährt in diesem Bühnenstück interessante Einblicke in die Welt der Botanik, auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Gabi Müller, ursprünglich Diplom-Informatikerin, heute Komponistin verzaubert alle Sinne mit ihrer selbst komponierten Musik. Sie untermalt die Darbietung der Pflanzenflüsterin mit Live-Musik, die zum Genießen und Träumen einlädt. Ein Hörgenuss, den man nicht alle Tage zu hören bekommt.
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Menschen mit außergewöhnlichen Körperformen
Künstlerischer Bildvortrag mit
Wolfgang Debold,
Freitag, 08. April 2011, 20.00 Uhr
Nauwieser 19, Raum NN
Saarbrücken
Eintritt 5 Euro
Wolfgang Debold, der selbst contergan-behindert ist, studierte Design an der Kunsthochschule Saarbrücken.
Er ist freiberuflich als Designer und Künstler tätig und entwirft
Erscheinungsbilder für Firmen, Signets,
Schriftzüge und Spielwaren sowie
Seminare und Dozententätigkeit.
Ausstellungen u.a. an der Humboldt Universität Berlin und beim Westdeutschen Rundfunk in Köln.
Im Saarland waren seine Werke 2010 in Homburg zu sehen.
In seinen Arbeiten zeigt er Menschen deren Körperformen nicht unseren
gängigen Vorstellungen und Sehgewohnheiten entsprechen in künstlerischer Form.
Wolfgang Debold schreibt über seine Arbeit:
„Mein Medium ist die Form. Diese bezieht sich auf die wie auch immer gestaltete Körpervariante eines Menschen. Das Bewusstsein für optisch besondere Situationen hinsichtlich des menschlichen Körpers zu schärfen, ist meine Motivation.
Das Model neu gefasster Perspektiven soll den Weg freimachen, infolge festgefahrener Muster über das sogenannte anatomische Ideal. Demnach geht es nicht um Strategien der Problembewältigung, sich diesem Pseudonym unterzuordnen. Nein!
Mein Auftrag ist Kompetenz, Eigenständigkeit und Individualität zu signalisieren. Kurz; Alternativen zur normorientierten Bilderwelt optisch und verbal voranzustellen. Die positiven Inhalte meiner Innovation, welche mit der Sprache beginnen und sich über Visualisierungsbeispiele fortsetzt, steht in Konkurrenz zu Klischees, Vorurteilen, unnötiger Dramatisierung und vieles mehr gegenüber Menschen, die dieser Form des Ideals nicht unbedingt entsprechen.
Muss ja auch nicht sein! Zweifellos hat dieses wie auch immer definierte Ideal seine Qualität, ist nicht variationslos und gesellschaftlich anerkannt. Aber ist diese Qualität die einzig Gültige?
Seien Sie nicht länger Sklave unbeweglicher Gewohnheitsbilder. Sie sind eingeladen, körperliche Varianten als optische Bereicherung mit eigener ästhetischer Qualität kennen zulernen.
Insofern
versteht sich mein konzeptioneller Ansatz als Werbekampagne für Menschen deren körperliches
Erscheinungsbild mehr oder weniger von einer gängigen Norm abweicht.“
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Klavierkonzert mit Arash Zanjani
Persische Chansons
Freitag, 06. Mai 2011, 20.00 Uhr
Breite 63, Saarbrücken
Eintritt 12/10 Euro
Programm:
Teil 1:
1. Goldener Traum (Musik von Prof. Javad Ma'roufi)
2. Isfahan (Musik von Prof. Javad Ma'roufi)
3. Den Wünschen zuliebe (Musik von Mesiter Faribroz Lachini)
4. Der Herbst der verlorenen Blätter (Musik von Mesiter Faribroz Lachini)
5. G-minor (Musik von Javad Zarabian)
6. Deine lieben Hände (Musik von Meister Fariborz Lachini)
7. Maryam (Musik von Nori)
Teil 2:
1. Improvisation (Musik von Arash Zanjani)
2. Die Seele der Natur (Musik von Arash Zanjani)
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Elvenkiss
mit Marion Ritz-Valentin und Kathrin Herzberg
Freitag, 27. Mai 2011, 20.00 Uhr
Theater Blauer Hirsch
Saargemünderstr. 11, Saarbrücken
Eintritt 12/10 Euro
Vereinsmitglieder 5 Euro
Am 27. Mai geht es
zauberhaft zu im Theater Blauer Hirsch in
Saarbrücken. Die beiden Elfen Marion Ritz-Valentin und Kathrin Herzberg
singen, spielen und erzählen vom keltischen Mythos der Elfen, die an
wundersamen Plätzen immer wieder den Menschen begegnen. Kein Mensch
bleibt von diesem Erlebnis unverändert. Davon berichten zahlreiche
Legenden und Geschichten, die die beiden Künstlerinnen in Liedform
darbieten. Sie begleiten sich selbst auf Guitarre, Klarinette, Querflöte
und Bodhran, der keltischen Rahmentrommel.
Und man sei gewarnt: Einmal von den Elfen geküsst, ist man ihnen für
immer und ewig verfallen
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Was Sie schon immer über Beethoven wissen wollten,
aber nie zu fragen wagten.
Mann, Musiker,
Mythos?
Eine Musikalische Zeitreise
mit Charles Robin Broad: Tenor/Piano
Simon Löwenberg: Geige/Gitarre
Steffen Gresch: Narrator/Showmaster
Achtung Programmänderung: Neuer Ort und Termin
Sonntag, 19. Juni 2011, 18.00 Uhr
Theater Blauer Hirsch
Saargemünderstr. 11, Saarbrücken
Eintritt:
12/10 Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder
Diese Revue, die
in Kostümen von zwei Epochen vorgetragen wird, zeigt sich mal ernst und bieder,
mal heiter, besinnlich, oder manchmal sogar bizarr und surreal.
Die
Reise nimmt in der Biedermeierzeit ihren Anfang: in den 1820iger Jahren.
Es hämmert der Komponist Louis, oder Ludwig van B. (Charles Robin Broad) Motive
auf einem klapprigen Klavier, was er kaum richtig hören kann, weshalb ihm der
Hausmeister wegen Lärmbelästigung seine Wohnung kündigt. Dann bekommt er Besuch
vom chaotischen Erfinder und Mechaniker Maelzel (Steffen Gresch). Beethoven
schreibt für dessen neuartiges Panharmonicum (ein Musikautomat) die
Schlachtensinfonie. Als Gegenleistung erhält Ludwig von Maelzel ein eigens für
ihn erfundenes Metronom. Von diesem revolutionären Taktmesser ist Beethoven
derart begeistert, dass er in Windeseile einen Kanon verfasst. Es gesellt sich
der Geiger Schuppanzigh (Simon Löwenberg) hinzu – und, was sich als
Scherzo-Thema der Achten Sinfonie entpuppt, wird bald zum Jubelgesang zu Ehren Maelzels: Ta,
ta, ta -Lieber Maelzel...- der
musikalische Taktmesser mutiert unerwartet zur Zeitmaschine, und plötzlich
finden sich die Akteure in der Zukunft wieder.
Sie sind in einem Londoner Tonstudio in den 2020iger
Jahren gelandet. Ludwig van B. ist fasziniert von der ihm unbekannten Technik,
und probiert das dortige Elektro-Piano aus. Der Tonmeister (Steffen Gresch),
welcher gerade ein Solo-Album mit dem Stargitarristen Igor Santanas (Simon Löwenberg) aufnehmen will – ist recht verzweifelt,
weil es an gescheiten neuen Ideen mangelt, und obendrein auch noch die
Rock-Band kurzfristig abgesagt hatte. Beethoven will das Thema für seine Fünfte Sinfonie festlegen – Igor und der
Tonmeister hören ihn, sind begeistert von seiner Thematik und Fingerfertigkeit.
Sie engagieren ihn sofort als Keyboarder. Aus der Recording-Session geht eine
zeitgemäße rockige „Schicksalssinfonie“ hervor.
Das neue Album ist gerettet:
Grund genug
allemal, dieses Album anschließend bei einer Wettshow mit Thamas’ Bockschalky
(Steffen Gresch) der Öffentlichkeit des 21.Jahrhunderts vorzustellen, an
welcher die Zuschauer durch ein Quiz beteiligt werden.
Auch eine kleine nachinszenierte Sequenz aus
Kubricks Filmklassiker Clockwork Orange in welchem Beethovens 9.Sinfonie eine
zentrale Bedeutung einnimmt, ist in diesem Handlungsabschnitt eingeflochten.
Doch unverhoffter Dinge, wird es am Ende erneut ernst und bieder. Man ist wieder in den 1820igern angekommen – genau genommen 1827. Beethoven liegt im Sterben. Es werden Stücke vom „Heilgenstätter Testament“ und Wagners „Huldigung für einen sinfonischen Revoluzzer“ vorgetragen. Wie am Anfang im Prolog, ertönt das schlichte volkstümliche Lied „La Marmotte“ wieder, und – der, Beethoven einst peinigende Tinnitus-Ton, - entschwindet allmählich, während Beethoven erlöst gen Himmel schwebt...
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mit Charles Robin Broad
(Tenor und Pianist)
Werke von Beethoven, Liszt, Loewe, Schubert und Schuhmann
Volkshochschule Saarbrücken Großer Saal
Schlossplatz - Saarbrücken
Samstag, 30. Juli 2011, 20.00 Uhr
Eintritt: 15/10
Euro
Gegeben werden viele
Kuriositäten aus der Truhe der biedermeierschen Liederkunst. Hervorgeholt werden
vergessene oder vernachlässigte Balladen. Spannend und auch kurzweilig werden
heroische Erzählungen in Balladenform - wie Beethovens ADELAIDE, Schuberts
ERKÖNIG, Liszts DIE DREI ZIGEUNER und Loewes TOM DER REIMER zum Besten gegeben:
bei Liszt der sein Geburtsjahr eben feiert, sind skurrile virtuos-pianistische
Figurationen zu erwarten, aber, sowie bei Schubert, sind Lieder zu hören die
original von den Komponisten in anderen Sprachen gesetzt wurden, wie die
Shakespeare Songs von Schubert in Englisch, und Liszts "O, quand je
dors" und "Comment, disaient-ils" auf Französisch. Bahnbrechend
aber, war damals Schumanns Ballade: "Belsazar" und auch
herzzerreißend sind involvierte Gesänge wie "Nachtstück von Schubert und
"Kleiner Haushalt von Loewe. Die Krönende Höherpunkt dieser Kunst wurde in
den ersten Jahrzehnten des 19-Jhrhunderts erreicht mit der Vertonungen von
Goethes Gedichten z.B. "Ganymed" von Schubert und die Heine-Lieder von Schumann. Eine Ballade
um die der Künstler immer wieder gebeten wird, vorzutragen, ist eine Favorite
der als zeitloser Gesang nicht fehlen darf, und das ist "Die Uhr" von
Loewe. Wir hoffen, dass eine Menge von Interessenten
auch die Zeit nehmen werden, um diesen Kunstgenuss während des Hochsommers über
sich ergehen zu lassen!
Charles
Robin Broad wurde in Ayr, Schottland geboren. Er ging
in London zur Schule; - neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon
und Geige spielen und gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während
seiner Jugendmusikschul- und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery
ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner
eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und
Komposition an der Guildhall School. Studium (Oper, Oratorio, Lied,
Dirigieren, Komposition) an der Guildhall School
of Music and Drama. Abschluss mit
Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche
Auslandsstipendien ( Salzburg, München, Venedig…).
Stationen: u.a. Bayer. Rundfunk, BBC, Bel Canto Singers, Ambrosian Singers. Mehrere Jahre als Sänger und Repetitor beim Festspielchor Bayreuth. Erste Bühnenerfahrungen am Guildhall Theater und am Stadtheater St.Gallen. Zeitweise Chordirektor der Bürgli Sängerknaben, Solist bei Radio und Fernsehen Lugano, Prof. für Vokalmusik am Queensland Conservatorium, Gastsänger und Regisseur bei der Australian Opera, Queensland. Seit vielen Jahren in Deutschland als Sänger, Solorepetitor und Chordirektor für Oper tätig (z.B. am National Theater Mannheim, Stadttheater Hagen, Staatstheater Saarbrücken und an den Bühnen der Hansestadt Lübeck).
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Samstag, 17. September 2011, 20.00 Uhr
Duo ca va ?
Französische Chansons & andere Lieder
Martin-Luther-Str. 5, Saarbrücken
Eintritt: 12/10 Euro
Ihre Lieder, voller Leidenschaft und Sehnsucht, erzählen über das Leben und über die Liebe. Ein Schwerpunkt ist dabei Edith Piaf mit unvergesslichen Melodien wie:
La vie en rose ---
Mon manège à moi --- Sous le ciel de Paris
Die Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches
Programm mit einigen neuen Liedern im
Repertoire freuen wie z.B.
„La complainte de la
butte“ ein Chanson aus dem Musical „French Can Can“,
„La java bleue“ von
Frehel, 1955
„Poupée de cire“ von
France Gall
und von dem legendären Jacques Dutronc der Titel
„Paris s’eveille“.
Patrizia Dejon (Gesang & Percussion)
Schon mit 15 Jahren stand die aus Blieskastel stammende sizilianische Saarländerin auf der Bühne als Sängerin und begeisterte ihr Publikum mit ihren Solo-Auftritten. Auf Kleinkunstbühnen, Matinées, Vernissagen und anderen Veranstaltungen war sie bisher mit italienischen und englischen Oldies, Popsongs und Balladen zu hören.
„Non, je ne regrette rien,…bei diesem Lied ist Patrizia ganz in ihrem Element, seitdem sie vor etwa 5 Jahren ihre Vorliebe zum französischen Chansons entdeckt hat. Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen.
Fritz Schneider ( Gesang & Gitarre)
Der schon seit über 15 Jahren in
Frankreich lebende Friedrich Schneider singt und spielt Gitarre und hat sich vielmehr auf die
französischen Schlager spezialisiert, die er in einer unnachahmlichen Art
melancholisch und zugleich poppig herüberbringt.
Diese interessante Mischung aus
Chansons und Tubes („Schlager“ auf französisch) führte dazu, dass
sich die beiden
francophilen Künstler zu
einem Duo namens
„Ca va ?“
zusammenschlossen. Der Name des Duos sollte eingängig und für jeden
aussprechbar sein.
Beide singen live auf privaten Feiern,
in Kneipen, Restaurants oder anderen Plätzen.
Begleitet wird das Duo „Ca va ?“ von dem französischen
Akkordeonisten Gaston Michel aus Saargemünd begleitet – ein Profi-Musiker der
Musette- und Zigeuner-jazzmusik, der Deutschland weit bekannt ist und auf vielen
großen Jazzfestivals spielt.
Lassen Sie sich verzaubern von dem
Charme alter Chansons und „Tubes“
(Schlager) voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe
erzählen - eine Reise durch die
französische Liederwelt.
Ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer Abend erwartet Sie!
Zum Vortrag kommen weltberühmte Liedern von
Edith Piaf ( La vie en rose, Je ne regrette rien,
Milord)
Rina Ketty ( J’ attendrai“)
Lucienne Delyle ( Mon amant de Saint Jean)
Charles Trenet ( La mer)
Michel Polnareff ( La poupée qui fait NON)
und viele andere
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Konzert mit
Laura Demjan (Sopran) und
Natalya Chepelyuk (Klavier)
Breite 63,
Saarbrücken
„Ich
bin die Blum im Garten“
Blumenlieder von Schubert,
Schumann, Mozart, Mendelsohn, Gouvy, Faure’, Haydn und Zelter
Programm:
- Robert SCHUMANN (1810-1856):
Op.83,
Nr.2: Die Blume der Ergebung (Rückert)
aus Myrten
(Op.25): Die Lotosblume (Heine)
- F.
MENDELSSOHN (1809-1847):
Op.47
Nr.5: Blumenstrauß ( C. Klingemann)
Op.19
Nr.2: Das erste Veilchen (Ebert)
KV 476:
Das Veilchen (Goethe)
- Franz
SCHUBERT (1797-1828):
Op.123:
Viola (Schober)
- L. Th. GOUVY (1819-1898):
aus 40 Poèmes de Ronsard: Prends
cette rose
- Gabriel FAURÉ (1845-1924):
Op.1, Nr.1: Le papillon et la fleur (V. Hugo)
-Pause-
- W. A. MOZART (1756-1791):
aus Idomeneo: Ilia: Solitudine amiche...Zefiretti lusinghieri
aus Le nozze di Figaro: Susanna: Giunse alfin...Deh vieni non tardar
- Franz
SCHUBERT (1797-1828):
Op.73:
Die Rose (Fr. Schlegel)
Op.3,
Nr 3: Heidenröslein
- Carl
Fr. ZELTER (1758-1832): Gleich und gleich (Goethe)
- Joseph
HAYDN (1732-1809):
aus
Schöpfung: Gabriel: Und Gott
sprach...Nun beut die Flur
Laura Demjan:
Laura Demjan wurde 1986 in Saarbrücken geboren. Seit 1992 erhielt sie klassischen Klavierunterricht, später auch Violinunterricht. Seit 2006 studiert Laura Demjan bei Prof. Yaron Windmüller Sologesang an der Hochschule für Musik Saar.
Seit 2008 sang sie in
verschiedenen Produktionen in und außerhalb der Hochschule, u. a. im Rahmen des
St. Ingberter Operettensommers die Rolle des Hannchen in Eduard Künnekes
Operette „Der Vetter aus Dingsda“,in G. Fr. Händels Oper „Xerxes“ die Rolle der
Romilda, die Suanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“, im Herbst 2009 die
Servilia in Mozarts „La clemenza di Tito“ und im Juli 2010 die Despina in
Mozarts "Così fan tutte". In der Spielzeit 2009/10 stand Laura Demjan
im Saarländischen Staatstheater als Barbarina in Mozarts „Figaro“ auf der
Bühne. 2010/11 sang sie dort die Parthoenis in Offenbachs Operette "Die
schöne Helena". Laura Demjan war 2010 Stipendiatin des Richard-Wagner
Verbandes, des Zonta-Club Saarlouis und des Claudia-Meyer-Stipendiums der
Hochschule für Musik Saar. 2011 gewann die Sopranistin beim Internationalen
Richard Bellon-Wettbewerb einen 2.Preis.
Natalya
Chepelyuk:
geboren in Pskov (Russland), erhielt schon früh Klavier-Unterricht sowie mit neun Jahren den ersten Kompositions-Unterricht.Nach dem Abschluss der Kindermusikschule im Fach Klavier, studierte sie Musiktheorie, Klavier und Komposition am Musikkollegium in Witebsk (Belarus).Die nächste Station Ihrer Ausbildung führte sie an die Belorussische Staatliche Musik Akademie in Minsk (Komposition: Prof. Dmytry Smolsky, Klavier: Prof. Boris Spektor). Während dieser Zeit hat Natalya Chepelyuk bereits eine große Anzahl unterschiedliche Werke geschaffen (Aufführungen in Minsk). Beim Festival „Ostrava New Music Days 2001“ in Tschechien wurde Ihre Komposition „Terzina“ vom Orchester der Janacek-Philharmonie unter Zloty Nagy aufgeführt.
Im Jahr 2001 hat sie Ihr Hauptstudium mit Auszeichnung absolviert. Nach dem Masterexamen studierte sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin (Komposition: Enno Poppe, Klavier: Hella Walter).
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Samstag, 03. Dezember 2011, 20.00 Uhr
Sesam öffne Dich
Nelia Dorscheid ließt
aus dem neuen Buch von Joachim Puma Schmitt:
"Big Trouble im Nauwieser Viertel"
Martin-Luther-Str. 5,
Saarbrücken
Eintritt: 5 Euro
Joachim Schmitt lebt, liebt und trinkt im Nauwieser
Viertel.
Vereinzelt ist er auch gerne mal als "puma" bekannt.
Seine Hobbies
sind Kurzgeschichten und Popgeschichte. Er geht gerne
zum FCS, ins
Kino und ins Restaurant. Seit vielen Jahren versucht er
-oft vergeblich- Marx und Engels sowie das Pokern zu verstehen. Mit
seinen "Flamencos" gewann er dreimal den Voyeur Cup und mit "Oscars
Wilde" auch den Schattencup.
Bisher hat er vier Bücher veröffentlicht mit den
unterschiedlichsten
Geschichten, von heiter bis böse und von böse bis
heiter. (Rien ne va
plus, Mordshunger, Die Tollen und die Vollen, Blut
& Liebe)
Sein neuester Coup ist das aktuelle "Big
Trouble im Nauwieser
Viertel", geschrieben mit Bernd Rausch.
"Sesam öffne Dich" -wir wissen nicht was
der Autor bei unserer Lesung
vorhat. Es wird wie immer überraschend und
kurzweilig sein.
Die Dichterin Nelia Dorscheid, Jhg. 81 arbeitet zur Zeit am Doktor für
Neuere Deutsche Literaturwissenschaft.
Veröffentlichte in Lyrik und
Prosa. Mitglied im Vorstand des Saarländischen
Schriftstellerverbandes.
Seit Jahren auch als Lectrice hoch geschätzt, liest
sie gerne und oft
die Geschichten unseres Autors. Sie ist seine Muse.