Hier finden Sie die vergangenen Veranstaltungen des Jahres 2011

Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: Veranstaltungen aktuell

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In der Tiefe des persischen Klanges

 mit Madjid Ghanipour und Sima Bavali (Gesang), 

sowie Haleh Hormozi am Klavier und Kasem Akef mit der Tombak

        

Samstag, 15. Januar 2011, 20.00 Uhr

Breite 63

Breite Straße 63, Saarbrücken   

 Eintritt: 12/10 Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder

Musik sollte das Innerste des Menschen, das Leidenschaftliche der Natur des Künstlers zum klingen bringen und zum Meditieren inspirieren.

Im Mittelpunkt des künstlerischen Konzepts des Madjid Ghanipour Ensemble steht die Auseinandersetzung mit Anspruchsvollen musikalischen Inhalten aus der persisch-klassischen Musik und die verschiedenen Rhythmen und Richtungen anderer Musikformen.

Das Klavier wird begleitet vom traditionellen persischen Instrument „Tombak" (eine Trommel, die mit Fingerspitzen gespielt wird). Dazu Gesang  mit neuem Arrangement von den alten persischen Liedern. So bringen sie den deutlich größeren orientalischen Klang in die Musik.

 

Die Tombak ist eine Becher-Geformte Trommel, die aus festen Maulbeereholz geschnitzt wird. Sie wird am breiten Ende durch eine Membrane aus  Lamm- oder Ziegenhaut bedeckt. Die Technik dieses Instrumentes benutzt beide Hände und besteht aus Rollen und dem Reißen der Finger in den verschiedenen Weisen.

Tom ' und 'bak ' sind Grundlagen für zwei Tonarten, ein Tief (tom) in der Mitte und eine Höhe (bak) auf der Seite der Membrane.

 

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Die Pflanzenflüsterin

 

mit Gabi Müller und Harro Wilhelm

 

Sonntag, 27. März 2011

18.00 Uhr

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, Saarbrücken

 

Eintritt 12/10 Euro

Vereinsmitglieder 5 Euro

 

 

Was würde eine Eiche sagen, wenn sie sprechen könnte?

In einem spannenden Interview erzählt eine knorrige, alte Eiche, wie Pflanzen  die Welt wahrnehmen und verstehen. Sie weckt  spielerisch und witzig, Verständnis für die Belange der Natur.

Der Autor Harro Wilhelm, seines Zeichens Pflanzenexperte, Gärtnermeister und Buchautor,  gewährt in diesem Bühnenstück  interessante Einblicke in die Welt der Botanik, auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Gabi Müller, ursprünglich Diplom-Informatikerin, heute Komponistin verzaubert  alle Sinne mit ihrer selbst komponierten Musik.  Sie untermalt die Darbietung der Pflanzenflüsterin mit  Live-Musik,  die zum Genießen und Träumen einlädt.  Ein Hörgenuss, den man nicht alle Tage zu hören bekommt.

 

 

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Menschen mit außergewöhnlichen Körperformen

 

Künstlerischer Bildvortrag mit

 Wolfgang Debold,

 

Freitag, 08. April 2011, 20.00 Uhr

Nauwieser 19, Raum NN

Saarbrücken

Eintritt 5 Euro

 

Wolfgang Debold, der selbst contergan-behindert ist, studierte Design an der Kunsthochschule Saarbrücken.

Er ist freiberuflich als Designer und Künstler tätig und entwirft Erscheinungsbilder für Firmen, Signets, Schriftzüge und Spielwaren sowie  Seminare und Dozententätigkeit.

Ausstellungen u.a. an der Humboldt Universität Berlin und beim Westdeutschen Rundfunk in Köln.

Im Saarland waren seine Werke 2010 in Homburg zu sehen.

In seinen Arbeiten zeigt er Menschen deren Körperformen nicht unseren gängigen Vorstellungen und Sehgewohnheiten entsprechen in künstlerischer Form.

Wolfgang Debold schreibt über seine Arbeit:

„Mein Medium ist die Form. Diese bezieht sich auf die wie auch immer gestaltete Körpervariante eines Menschen. Das Bewusstsein für optisch besondere Situationen hinsichtlich des menschlichen Körpers zu schärfen, ist meine Motivation.

Das Model neu gefasster Perspektiven soll den Weg freimachen, infolge festgefahrener Muster über das sogenannte anatomische Ideal. Demnach geht es nicht um Strategien der Problembewältigung, sich diesem Pseudonym unterzuordnen. Nein!

Mein Auftrag ist Kompetenz, Eigenständigkeit und Individualität zu signalisieren. Kurz; Alternativen zur normorientierten Bilderwelt optisch und verbal voranzustellen. Die positiven Inhalte meiner Innovation, welche mit der Sprache beginnen und sich über Visualisierungsbeispiele fortsetzt, steht in Konkurrenz zu Klischees, Vorurteilen, unnötiger Dramatisierung und vieles mehr gegenüber Menschen, die dieser Form des Ideals nicht unbedingt entsprechen.

Muss ja auch nicht sein! Zweifellos hat dieses wie auch immer definierte Ideal seine Qualität, ist nicht variationslos und gesellschaftlich anerkannt. Aber ist diese Qualität die einzig Gültige?

Seien Sie nicht länger Sklave unbeweglicher Gewohnheitsbilder. Sie sind eingeladen, körperliche Varianten als optische Bereicherung mit eigener ästhetischer Qualität kennen zulernen.

Insofern versteht sich mein konzeptioneller Ansatz als Werbekampagne für Menschen deren körperliches Erscheinungsbild mehr oder weniger von einer gängigen Norm abweicht.“

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Klavierkonzert mit Arash Zanjani

 

Persische Chansons

 

Freitag, 06. Mai 2011, 20.00 Uhr

Breite 63, Saarbrücken

 

Eintritt 12/10 Euro

 

 

Programm:

Teil 1:

1. Goldener Traum (Musik von Prof. Javad Ma'roufi)

2. Isfahan (Musik von Prof. Javad Ma'roufi)

3. Den Wünschen zuliebe (Musik von Mesiter Faribroz Lachini)

4. Der Herbst der verlorenen Blätter (Musik von Mesiter Faribroz Lachini)

5. G-minor (Musik von Javad Zarabian)

6. Deine lieben Hände (Musik von Meister Fariborz Lachini)

7. Maryam (Musik von Nori)

 

Teil 2:

1. Improvisation (Musik von Arash Zanjani)

2. Die Seele der Natur (Musik von Arash Zanjani)

 

 

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Elvenkiss

 

mit Marion Ritz-Valentin und Kathrin Herzberg

 

Freitag, 27. Mai 2011, 20.00 Uhr

 

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, Saarbrücken

 

Eintritt 12/10 Euro

Vereinsmitglieder 5 Euro

 

Am 27. Mai geht es zauberhaft zu im Theater Blauer Hirsch in
Saarbrücken. Die beiden Elfen Marion Ritz-Valentin und Kathrin Herzberg
singen, spielen und erzählen vom keltischen Mythos der Elfen, die an
wundersamen Plätzen immer wieder den Menschen begegnen. Kein Mensch
bleibt von diesem Erlebnis unverändert. Davon berichten zahlreiche
Legenden und Geschichten, die die beiden Künstlerinnen in Liedform
darbieten. Sie begleiten sich selbst auf Guitarre, Klarinette, Querflöte
und Bodhran, der keltischen Rahmentrommel.
Und man sei gewarnt: Einmal von den Elfen geküsst, ist man ihnen für
immer und ewig verfallen

 

 

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Was Sie schon immer über Beethoven wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.

Mann, Musiker, Mythos?

Eine Musikalische Zeitreise

mit Charles Robin Broad: Tenor/Piano

   Simon Löwenberg: Geige/Gitarre

           Steffen Gresch: Narrator/Showmaster  

 

 

Achtung Programmänderung: Neuer Ort und Termin

 Sonntag, 19. Juni  2011, 18.00 Uhr

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, Saarbrücken

 

  Eintritt: 12/10 Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder

 

Diese Revue, die in Kostümen von zwei Epochen vorgetragen wird, zeigt sich mal ernst und bieder, mal heiter, besinnlich, oder manchmal sogar bizarr und surreal.

 Die  Reise nimmt in der Biedermeierzeit ihren Anfang: in den 1820iger Jahren. Es hämmert der Komponist Louis, oder Ludwig van B. (Charles Robin Broad) Motive auf einem klapprigen Klavier, was er kaum richtig hören kann, weshalb ihm der Hausmeister wegen Lärmbelästigung seine Wohnung kündigt. Dann bekommt er Besuch vom chaotischen Erfinder und Mechaniker Maelzel (Steffen Gresch). Beethoven schreibt für dessen neuartiges Panharmonicum (ein Musikautomat) die Schlachtensinfonie. Als Gegenleistung erhält Ludwig von Maelzel ein eigens für ihn erfundenes Metronom. Von diesem revolutionären Taktmesser ist Beethoven derart begeistert, dass er in Windeseile einen Kanon verfasst. Es gesellt sich der Geiger Schuppanzigh (Simon Löwenberg) hinzu – und, was sich als Scherzo-Thema der Achten Sinfonie entpuppt, wird bald zum Jubelgesang zu Ehren Maelzels: Ta, ta, ta -Lieber Maelzel...- der musikalische Taktmesser mutiert unerwartet zur Zeitmaschine, und plötzlich finden sich die Akteure in der Zukunft wieder.

Sie sind in einem Londoner Tonstudio in den 2020iger Jahren gelandet. Ludwig van B. ist fasziniert von der ihm unbekannten Technik, und probiert das dortige Elektro-Piano aus. Der Tonmeister (Steffen Gresch), welcher gerade ein Solo-Album mit dem Stargitarristen Igor Santanas (Simon Löwenberg) aufnehmen will – ist recht verzweifelt, weil es an gescheiten neuen Ideen mangelt, und obendrein auch noch die Rock-Band kurzfristig abgesagt hatte. Beethoven will das Thema für seine Fünfte Sinfonie festlegen – Igor und der Tonmeister hören ihn, sind begeistert von seiner Thematik und Fingerfertigkeit. Sie engagieren ihn sofort als Keyboarder. Aus der Recording-Session geht eine zeitgemäße rockige „Schicksalssinfonie“ hervor. Das neue Album ist gerettet:

Grund genug allemal, dieses Album anschließend bei einer Wettshow mit Thamas’ Bockschalky (Steffen Gresch) der Öffentlichkeit des 21.Jahrhunderts vorzustellen, an welcher die Zuschauer durch ein Quiz beteiligt werden.

Auch eine kleine nachinszenierte Sequenz aus Kubricks Filmklassiker Clockwork Orange in welchem Beethovens 9.Sinfonie eine zentrale Bedeutung einnimmt, ist in diesem Handlungsabschnitt eingeflochten.

Doch unverhoffter Dinge, wird es am Ende erneut ernst und bieder. Man ist wieder in den 1820igern angekommen – genau genommen 1827. Beethoven liegt im Sterben. Es werden Stücke vom „Heilgenstätter Testament“ und Wagners „Huldigung für einen sinfonischen Revoluzzer“ vorgetragen.  Wie am Anfang im Prolog, ertönt das schlichte volkstümliche Lied „La Marmotte“ wieder, und – der, Beethoven einst peinigende Tinnitus-Ton, - entschwindet allmählich, während Beethoven erlöst gen Himmel schwebt...

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Balladen und Liederabend  

mit Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)

 Werke von Beethoven, Liszt, Loewe, Schubert und Schuhmann

  

Volkshochschule Saarbrücken Großer Saal

Schlossplatz - Saarbrücken

Samstag, 30. Juli 2011, 20.00 Uhr  

 

 Eintritt: 15/10 Euro

 

Gegeben werden viele Kuriositäten aus der Truhe der biedermeierschen Liederkunst. Hervorgeholt  werden  vergessene oder vernachlässigte Balladen. Spannend und auch kurzweilig werden heroische Erzählungen in Balladenform - wie Beethovens ADELAIDE, Schuberts ERKÖNIG, Liszts DIE DREI ZIGEUNER und Loewes TOM DER REIMER zum Besten gegeben: bei Liszt der sein Geburtsjahr eben feiert, sind skurrile virtuos-pianistische Figurationen zu erwarten, aber, sowie bei Schubert, sind Lieder zu hören die original von den Komponisten in anderen Sprachen gesetzt wurden, wie die Shakespeare Songs von Schubert in Englisch, und Liszts "O, quand je dors" und "Comment, disaient-ils" auf Französisch. Bahnbrechend aber, war damals Schumanns Ballade: "Belsazar" und auch herzzerreißend sind involvierte Gesänge wie "Nachtstück von Schubert und "Kleiner Haushalt von Loewe. Die Krönende Höherpunkt dieser Kunst wurde in den ersten Jahrzehnten des 19-Jhrhunderts erreicht mit der Vertonungen von Goethes Gedichten z.B. "Ganymed" von Schubert und  die Heine-Lieder von Schumann. Eine Ballade um die der Künstler immer wieder gebeten wird, vorzutragen, ist eine Favorite der als zeitloser Gesang nicht fehlen darf, und das ist "Die Uhr" von Loewe. Wir hoffen, dass eine Menge von Interessenten auch die Zeit nehmen werden, um diesen Kunstgenuss während des Hochsommers über sich ergehen zu lassen!

  

Charles Robin Broad wurde in Ayr, Schottland geboren. Er ging in London zur Schule; - neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon und Geige spielen und gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während seiner Jugendmusikschul- und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und Komposition an der Guildhall SchoolStudium (Oper, Oratorio, Lied, Dirigieren, Komposition) an  der Guildhall School of Music and Drama. Abschluss mit Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche Auslandsstipendien ( Salzburg, München, Venedig…).

Stationen: u.a. Bayer. Rundfunk, BBC, Bel Canto Singers, Ambrosian Singers. Mehrere Jahre als Sänger und Repetitor beim Festspielchor Bayreuth. Erste Bühnenerfahrungen am Guildhall Theater und am Stadtheater St.Gallen. Zeitweise Chordirektor der Bürgli Sängerknaben, Solist bei Radio und Fernsehen Lugano, Prof. für Vokalmusik  am Queensland  Conservatorium, Gastsänger und Regisseur bei der Australian Opera, Queensland. Seit vielen Jahren in Deutschland als Sänger, Solorepetitor und Chordirektor für Oper tätig (z.B. am National Theater Mannheim, Stadttheater Hagen, Staatstheater Saarbrücken und an den Bühnen der Hansestadt Lübeck).

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Samstag, 17. September 2011, 20.00 Uhr

Duo ca va ? 

Französische Chansons & andere Lieder

 

Mit Patrizia Dejon (Mezzo-Sopran) und

Fritz Schneider (Gitarre)

    Kultursalon bei den Winzern

Martin-Luther-Str. 5, Saarbrücken

   Eintritt: 12/10 Euro

Ihre Lieder, voller Leidenschaft und Sehnsucht, erzählen über das Leben und über die Liebe. Ein Schwerpunkt ist dabei Edith Piaf mit unvergesslichen Melodien wie:

La vie en rose ---  Mon manège à moi --- Sous le ciel de Paris

Die Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm  mit einigen neuen Liedern im Repertoire freuen wie z.B.

 „La complainte de la butte“ ein Chanson aus dem Musical „French Can Can“,

„La java bleue“ von Frehel, 1955

„Poupée de cire“ von France Gall

und von dem legendären Jacques Dutronc der Titel
„Paris s’eveille“.

 

Patrizia Dejon (Gesang & Percussion)

Schon mit 15 Jahren stand die aus Blieskastel stammende sizilianische Saarländerin  auf der Bühne als Sängerin und begeisterte ihr Publikum mit ihren Solo-Auftritten. Auf Kleinkunstbühnen, Matinées, Vernissagen und anderen Veranstaltungen war sie bisher mit italienischen und englischen Oldies, Popsongs und Balladen zu hören.

 „Non, je ne regrette rien,…bei diesem Lied ist Patrizia ganz in ihrem Element, seitdem sie vor etwa 5 Jahren ihre Vorliebe zum französischen Chansons entdeckt hat.  Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen.

Fritz Schneider ( Gesang & Gitarre)

Der schon seit über 15 Jahren in Frankreich lebende Friedrich Schneider singt und spielt  Gitarre und hat sich vielmehr auf die französischen Schlager spezialisiert, die er in einer unnachahmlichen Art melancholisch und zugleich poppig herüberbringt.

Diese interessante Mischung aus Chansons und Tubes („Schlager“ auf französisch) führte dazu,  dass  sich die   beiden francophilen   Künstler  zu  einem Duo namens
„Ca va ? zusammenschlossen. Der Name des Duos sollte eingängig und für jeden aussprechbar sein.

Beide singen live auf privaten Feiern, in Kneipen, Restaurants oder anderen Plätzen.

Begleitet wird das Duo „Ca va ?“ von dem französischen Akkordeonisten Gaston Michel aus Saargemünd begleitet – ein Profi-Musiker der Musette- und Zigeuner-jazzmusik, der Deutschland weit bekannt ist und auf vielen großen Jazzfestivals spielt.

Lassen Sie sich verzaubern von dem Charme alter Chansons und „Tubes“
(Schlager) voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen - eine  Reise durch die französische Liederwelt.
Ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer Abend erwartet Sie!

Zum Vortrag kommen  weltberühmte Liedern von

Edith Piaf ( La vie en rose, Je ne regrette rien, Milord)
Rina Ketty  ( J’ attendrai“)
Lucienne Delyle ( Mon amant de Saint Jean)
Charles Trenet ( La mer)
Michel Polnareff ( La poupée qui fait NON)
und viele andere

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 Konzert mit  

 Laura Demjan (Sopran) und 

 Natalya Chepelyuk (Klavier)

  

Freitag,  14. Oktober 2011, 20.00 Uhr 

Breite 63, Saarbrücken 

Eintritt 15/10 Euro Vereinsmitglieder 5 Euro

„Ich bin die Blum im Garten“

 

Blumenlieder von Schubert, Schumann, Mozart, Mendelsohn, Gouvy, Faure’, Haydn und Zelter

 

 

 

 

Programm:

 - Robert SCHUMANN (1810-1856):

Op.83, Nr.2: Die Blume der Ergebung (Rückert)

aus Myrten (Op.25): Die Lotosblume (Heine)

 

- F. MENDELSSOHN (1809-1847):

Op.47 Nr.5: Blumenstrauß ( C. Klingemann)

Op.19 Nr.2: Das erste Veilchen (Ebert)

 - W. A. MOZART (1756-1791):

KV 476: Das Veilchen (Goethe)

 

- Franz SCHUBERT (1797-1828):

Op.123: Viola (Schober)

 

- L. Th. GOUVY (1819-1898):

aus 40 Poèmes de Ronsard: Prends cette rose

 

- Gabriel FAURÉ (1845-1924):

Op.1, Nr.1: Le papillon et la fleur (V. Hugo)

 

-Pause-

 

- W. A. MOZART (1756-1791):

aus Idomeneo: Ilia: Solitudine amiche...Zefiretti lusinghieri

aus Le nozze di Figaro: Susanna: Giunse alfin...Deh vieni non tardar

 

- Franz SCHUBERT (1797-1828):

Op.73: Die Rose (Fr. Schlegel)

Op.3, Nr 3: Heidenröslein

 

- Carl Fr. ZELTER (1758-1832): Gleich und gleich (Goethe)

 

- Joseph HAYDN (1732-1809):

aus Schöpfung: Gabriel: Und Gott sprach...Nun beut die Flur

 

Laura Demjan:

Laura Demjan  wurde 1986 in Saarbrücken geboren. Seit 1992 erhielt sie klassischen Klavierunterricht, später auch Violinunterricht. Seit 2006 studiert Laura Demjan bei Prof. Yaron Windmüller Sologesang an der Hochschule für Musik Saar.

Seit 2008 sang sie in verschiedenen Produktionen in und außerhalb der Hochschule, u. a. im Rahmen des St. Ingberter Operettensommers die Rolle des Hannchen in Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“,in G. Fr. Händels Oper „Xerxes“ die Rolle der Romilda, die Suanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“, im Herbst 2009 die Servilia in Mozarts „La clemenza di Tito“ und im Juli 2010 die Despina in Mozarts "Così fan tutte". In der Spielzeit 2009/10 stand Laura Demjan im Saarländischen Staatstheater als Barbarina in Mozarts „Figaro“ auf der Bühne. 2010/11 sang sie dort die Parthoenis in Offenbachs Operette "Die schöne Helena". Laura Demjan war 2010 Stipendiatin des Richard-Wagner Verbandes, des Zonta-Club Saarlouis und des Claudia-Meyer-Stipendiums der Hochschule für Musik Saar. 2011 gewann die Sopranistin beim Internationalen Richard Bellon-Wettbewerb einen 2.Preis. 

Natalya Chepelyuk:

geboren in Pskov (Russland), erhielt schon früh Klavier-Unterricht sowie mit neun Jahren den ersten Kompositions-Unterricht.Nach dem Abschluss der Kindermusikschule im Fach Klavier, studierte sie Musiktheorie, Klavier und Komposition am Musikkollegium in Witebsk (Belarus).Die nächste Station Ihrer Ausbildung führte sie an die Belorussische Staatliche Musik Akademie in Minsk (Komposition: Prof. Dmytry Smolsky, Klavier: Prof. Boris Spektor). Während dieser Zeit hat Natalya Chepelyuk bereits eine große Anzahl unterschiedliche Werke geschaffen (Aufführungen in Minsk). Beim Festival „Ostrava New Music Days 2001“ in Tschechien wurde Ihre Komposition „Terzina“ vom Orchester der Janacek-Philharmonie unter Zloty Nagy aufgeführt.

Im Jahr 2001 hat sie Ihr Hauptstudium mit Auszeichnung absolviert. Nach dem Masterexamen studierte sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin (Komposition: Enno Poppe, Klavier: Hella Walter).

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Samstag, 03. Dezember 2011, 20.00 Uhr

Sesam öffne Dich   

 

 

Nelia Dorscheid ließt aus dem neuen Buch von Joachim Puma Schmitt:

"Big Trouble im Nauwieser Viertel"

 

Kultursalon bei den Winzern

Martin-Luther-Str. 5, Saarbrücken

   Eintritt: 5 Euro

 

 

Joachim Schmitt lebt, liebt und trinkt im Nauwieser Viertel.

Vereinzelt ist er auch gerne mal als  "puma" bekannt.

Seine  Hobbies sind Kurzgeschichten und Popgeschichte. Er geht gerne

zum FCS,  ins Kino und ins Restaurant. Seit vielen Jahren versucht er

-oft vergeblich- Marx  und Engels sowie das Pokern zu verstehen. Mit

seinen "Flamencos" gewann  er dreimal den Voyeur Cup und mit "Oscars

Wilde" auch den Schattencup.

Bisher hat er vier Bücher veröffentlicht mit den unterschiedlichsten

Geschichten, von heiter bis böse und von böse bis heiter. (Rien ne va

plus, Mordshunger, Die Tollen und die Vollen, Blut & Liebe)

Sein neuester Coup ist das aktuelle "Big Trouble im Nauwieser

Viertel", geschrieben mit Bernd Rausch.

"Sesam öffne Dich" -wir wissen nicht was der Autor bei unserer Lesung

vorhat. Es wird wie immer überraschend und kurzweilig sein.

 

Die Dichterin Nelia Dorscheid, Jhg. 81 arbeitet zur Zeit am Doktor für

Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Veröffentlichte in Lyrik und

Prosa. Mitglied im Vorstand des Saarländischen

Schriftstellerverbandes.

Seit Jahren auch als Lectrice hoch geschätzt, liest sie gerne und oft

die Geschichten unseres Autors. Sie ist seine Muse.