Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: Veranstaltungen aktuell
Samstag, 30. Januar 2010, 20.00 Uhr,
Versammlungsraum, Nauwieser
19, Saarbrücken
Ein Lichtbild-Vortrag im Großformat mit Michael Britz
Schottland – begeistert alle
Naturliebhaber. Majestätische Bergwelt im Wechsel mit sattgrünen Tälern und
glitzernden Seen, menschenleere Highlands und die
zerklüftete, fjordreiche Steilküste mit den berühmten
schottischen Lochs (Seen), wovon der Loch Ness der bekannteste sein
dürfte.
Das Ganze umgeben von einer
märchenhaften Inselwelt wie die Orkney Insel oder die
Insel Iona.
Klassische „Castles“ – Stammsitze der sagenumwobenen schottischen Clans – Klöster und Kathedralen sind Zeugen einer interessanten wechselvollen Geschichte. Das gilt besonders für die Kulturmetropole Edinburgh.
Michael Britz zeigt Bilder
dieses atemberaubend schönen Landes.
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Mittelalterliche Weltmusik
mit Marion Ritz-Valentin und der Weltmusikgruppe Traumzeit
Samstag, 27. Februar
2010, 20.00 Uhr
Die Musik wird
inspiriert vom fahrenden Volk des Mittelalters, den
Händlern, den
Pilgern, den Kreuzrittern und den Zigeunern.
Auf ihren Reisen in
ferne Länder lernen sie fremde Kulturen kennen und bringen sie mit in Form von
Musik.
Als Verbreiter
neuer musikalischer Ideen war ihr Einfluss auf die
europäische
Musikkultur des Mittelalters groß.
Ihren Beitrag wollen wir mit unserem Programm würdigen
und der geneigten Zuhörerschaft zu Ohr bringen.
Orientalische
Klänge sind oft zu hören, aber auch lateinische
Gesänge. Wir
spielen auf mittelalterlichen Instrumenten, wie der Laute, der Flöte, dem
Dudelsack, dem Psalter, den Zimbeln und verschiedenen Rahmentrommeln.
Wir nehmen die
Zuhörer mit in die Gefühlswelt des Mittelalters, seine
Minnegesänge, aber
auch seine Angst vor dem Hexenzauber und wie sich die Spannung in Spottliedern
löst.
Die Musiker:
Marion Ritz-Valentin:
Laute, Psalter, Zimbeln, Gesang
Kathrin Herzberg:
Flöten und Klarinette
Peter Bruna:
Dudelsack, Trommeln, große Hirtenflöte
Leo Ortega:
verschiedene Trommeln und Percussion
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mit Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)
Dabei jagt ein Highlight
das nächste: ob er „Die Meistersinger“, „den Ring der Nibelungen“ und „Die
kleine Nachmusik“ oder auch „Die Zauberflöte“ und die „Schicksals-Sinfonie“ auf
seine Weise zitiert – Charles Robin Broad kennt bei
seinen Parodien kein Pardon und kombiniert klassische Notenkunst mit modernen
Texten und garniert das Ganze mit einer gehörigen Portion
Slapstick. Dabei zeigt es sein komödiantisches
Talent, während er sogar sein fasziniertes Publikum mitreißt und in seinen
Vortrag mit einbezieht.
Stationen: u.a. Bayer. Rundfunk,
BBC, Bel Canto Singers, Ambrosian Singers. Mehrere
Jahre als Sänger und Repetitor beim Festspielchor Bayreuth. Erste
Bühnenerfahrungen am Guildhall Theater und am Stadtheater St.Gallen. Zeitweise
Chordirektor der Bürgli Sängerknaben, Solist bei
Radio und Fernsehen Lugano, Prof. für Vokalmusik am Queensland Conservatorium, Gastsänger und Regisseur bei der Australian Opera, Queensland. Seit vielen Jahren in
Deutschland als Sänger, Solorepetitor und Chordirektor für Oper tätig (z.B. am
National Theater Mannheim, Stadttheater Hagen, Staatstheater Saarbrücken und an
den Bühnen der Hansestadt Lübeck).
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Tag der Erde-Feier
Donnerstag, 22.April
2010, 18.00 Uhr
Fest-Raum 66111 SB Dudweiler Str.33
Eintritt frei! Spenden
willkommen!
18.00 Michael Britz (KuBe e.V., 1.Vorsitzender): Begrüßung
18.04 Kaffeehaus-Combo: Musette – Tango – Choro
18.21 Horst Ferdinand Lühmann: Zum Tag der Erde
18.24 Russisches Haus e.V.: Kinder-Ballett
18.36 Charles Robin Broad (piano, voc.) & Gabi Klette (voc.): Kabarett-Songs
18.50 Horst Lühmann: Gesundheit als Schulfach (Ernährung, Körperübungen, Meditation,..)
18.55 Andrea Dejon (voc.): Der Baum des Lebens...
19.00 Ferdinand Ledwig: Mittelalterliche Musik
19.15 Thomas Schulz (Attac Saar): Global und gerecht. Geht das?
19.23 Michael Britz: Vorstellung von KuBe e.V.(Kultur & Bewusstein e.V.)
19.30 Marion Ritz-Valentin: Göttinnen...
19.42 Charles R.Broad (piano, voc.) & Rebecca Vanden Berg (voc.): Volkslieder/Spirituals
19.54 Eugen Grittmann (Dipl.Biol.): Umweltschutz kann Spaß machen!
20.00 5th.Avenue (Fünfköpfiger Chor): Jazz, Rock, Pop – a capella!
20.25 Ambrosius Theis: Warum jetzt so viele Länder AKWs haben wollen!
20.36 Harald Armbrust: Warum gerade heute Alternativ-Energie (Wind, Solar, Biomasse,..)?
20.47 Gerd Bautz-Ensemble (mit Banjo,...)
21.00 Arash Zanjani (piano) & Sima Bavali
(voc): Persische Lieder
21.12 Ch. R.Broad (p., v.) & Margarita Levina (früher Oper St.Petersburg): Russ. Romanzen
21.25 Der Literarische Zirkel SB (Kontakt: 0681- 6 28 53) stellt sich vor
21.40 Gabi Müller (Flöte): Traumhafte Musik
21.53 Gabi Klette: Parodien
22.05 Fritz Maldener-Trio
22.20 Irmela & Mauricio: Gedichte und Musik
22.28 Tina Lang: Hartz IV-Käse
22.40 Tina Lang (piano, voc.): ‚Witthüser & Westrupp trifft Mental Drops’
22.55 Roland Weiß: Molschder Lieder
23.05 Dr. Klaus Götz (voc., git., Vortr.) - Friedensnetz Saar: Frieden und Sicherheit
23.15 Jürgen Wönne (Kulturmanager): Schalkhafte Anmerkungen zur Veranstaltung
23.20 Jutta Lindner zeigt Ausschnitt von Oma Frida
23.30 Simon Löwenberg (Violine): „astral communications“
23.40 Arno Frank Runen: "Verfluchter Hunger
nach Gold!" (Buchvorstellung)
24.00 Feedback (Five Oldies, but Goldies!):
Swing your legs!!! Rock-Live!
‘FRIDAY-NIGHT-FEVER’!!! Technik: Roland
Weiß...
Foto-Ausstellung von Georg Micho: Die Schönheit
der Natur
Afrikaladen mit Lebensmitteln, Zöpfen,...in SB, Johannisstr.31,
0681-9402350:
Afrikanische Kunst...(mit Aktion „Zöpfe-Flechten“)
Buffett I :Orientalische Spezialitäten u. Getränke v. SHISHA-Cafe & Musikhaus EKIN
(Falafel, Pide, Lahmacun v. Felfela GmbH c/o Ahmed Saâd , 0175- 8774002
produziert)
Buffett
II: Ingrid, Gabi und Georg u. a. mit Nudel-, Fisch-, Kartoffelsalat u. leckerem
Kuchen
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Ein Abend mit Violine
Simon Löwenberg spielt eigene und klassische Kompositionen.
Freitag, 07. Mai 2010, 20.00 Uhr
Simon Löwenberg bietet eine Zeitreise durch die Musikgeschichte und
erläutert die Entwicklungsgeschichte verschiedener Richtungen. Er präsentiert
eine Mischung aus eigenen Kompositionen und Werken von Bach, Beethoven, Mozart
und Rachmaninow. Dabei zeigt er das Gemeinsame der musikalischen Stile auf und
präsentiert erstaunliche Parallelen zwischen Klassik und z.B. dem Jazz.
Simon Löwenberg, geboren 1977 im russischen Omsk, studierte an den
Musikhochschulen in Omsk und Saarbrücken Violine und Klavier. Er betrachtet
sich als musikalischer Experimentator. Neben Klassik, spielt er auch Jazz und
Pop-Musik. Er ist Mitglied der Band „Udo Redlech and Talking Earth Trust“, die
eine Mischung aus Folk und Ethno-Jazz spielt.
Im Theater Blauen Hirsch war er u.a. in Produktionen von KuBe e.V. wie „Mozart ohne Kugeln“, „Was sie schon immer
über Beethoven wissen wollten, aber nie zu fragen wagten“ und „Edgar Allan Poe“ zu sehen.
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Smiling Ears
Musik mit Gabi
Müller
Freitag, 28. Mai
2010, 20.00 Uhr
Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,
Saarbrücken St.Arnual, Eintritt: 12/10 Euro,
Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt
Wenn
Ohren Urlaub machen könnten, dann würden sie ihn mit der neuen CD von Gabi
Müller aus dem Saarland machen. „Smiling Ears - Flute Inspiration“ so heißt ihr erstes Soloalbum.
Ein warmer Sound und direktes Timing sind die Dinge, die schon beim ersten
"Reinhören" unmittelbar auffallen.
spielt
sich in der Phantasie des Hörers ab. Es sind Musiken, die alle ihre kleinen
Geschichten erzählen.
Eine
gelungene Mischung aus zeitgenössischem Liedgut von Blues, Folk und einer expressiven Kunstmusik wie Ethno.
Der
Umgang mit Harmonie und Klangfarben, lässt uns neugierig werden und man erlebt
diese Musik in völlig neuem Licht und neuer Lebendigkeit.
Die
abwechslungsreich tiefen Register, das Entfalten von gefühlsbetonten Balladen,
sie vermitteln uns die außergewöhnliche Bildkraft dieser Musik. Ein
effektvolles Panorama umgarnt dazu die Perspektive von Raum und Zeit.
Mitreisend
bluesige Melodiebögen, aber auch die Arrangements der beteiligten Instrumente
stehen im
Wechselspiel
zwischen schwankendem Hochmut und angenehmer Melancholie.
Mit
der Präsenz dieser Gegensätze entfaltet sich hier ein kulturelles Geflecht
zwischen geballter Exotik und lyrischer Manier.
Gabi
Müller gehört zu denjenigen Solistinnen, bei denen auch Balladen nie kitschig
werden. Dazu trägt in diesem Fall ganz besonders die einfühlsame Begleitung von
Percussion, Kalimba und Klavier mit bei, ja sogar das
traurige Hämmern der Trommeln, bilden eine Vielfalt an Rhythmen, die lange Zeit
im Dunkeln schlummerten.
Und
neben dieser klassischen Besetzung der Instrumente steht prägend die
"Querflöte", im Mittelpunkt ihrer musikalischen Interpretation.
Gerade
diese zurückhaltend, durchdachte und produktive Auseinandersetzung der
Instrumentierung ist es, was die besondere Klasse der Pianistin ausmacht.
„Smiling Ears - Flute Inspiration“
ist ein
ausschließlich
instrumentales Album und eine Zeitreise
durch
mehr als fünf Jahrhunderte europäische
Musiktradition,
bei der man den Alltagsstress gerne
einmal
vergessen darf.
(von Marco Jacoby)
Duo Ca Va ?
Französische
Chansons & andere Lieder
Freitag, 18. Juni 2010, 20.00 Uhr
Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,
Saarbrücken,
Eintritt: 12/10 Euro,
Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt
Die leidenschaftliche Chansons Sängerin Patrizia Dejon singt Lieder der berühmten Edith Piaf ( La vie en rose, Mon manège à moi, Sous le ciel de Paris), die ihr besonders ans Herz gewachsen sind. Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen.
Es folgen Lieder wie „J’attendrai“ von Rina Ketty aus
dem Jahre 1937, „Mon amant de Saint Jean“ von
Lucienne Delyle ( 1942) sowie „La mer“ von
Charles Trenet,
„L’important c’est
la rose“ von Gilbert Bécaud,
„Kilimanjaro“ von Pascal Danel,
„Pour un flirt“ von Michel Delpech,
„Aline“ von Christophe, „Aux Champs-Elysées“
von Joe Dassin, „La poupée“ von Michel Polnareff und viele
andere.
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mit Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)
Volkshochschule
Saarbrücken Großer Saal
Schlossplatz - Saarbrücken
Freitag, 16. Juli 2010, 20.00 Uhr
In seinem Solo Konzert präsentiert
und signiert Charles Robin Broad seine neue CD:
CELTIC ECHOES -
Alte Schottische Volkslieder
Neben Lieblingslieder aus seiner
Heimat, wie „Amazing Grace“, „Eriskay
Love Lilt“, „Loch Lomond“
und „My Love is like a red, red rose“,
sowie eine Auswahl von Celtic Favourites
(keltische Renner) die er speziell arrangiert, und zum 90. Geburtstag seiner
schottischen Mutter, aufgenommen hat,
und die man auf seiner CD hören kann, -- singt der wahlsaarländische Tenor
Charles Robin Broad zu seiner eigenen Begleitung am
Klavier auch eine Reihe von Deutschen
Volksliederarrangements von Johannes Brahms z.B. „Erlaube mir, feines Mädchen,
Schwesterlein“, „Da unten im Tale“ u. a. und die bekanntesten Lieder von Franz
Schubert z.B. „Der Lindenbaum“, „Das Wandern“, „Ungeduld“ u. a. zum Besten.
Persönliche Wünsche von schottischen
und deutschen Volksweisen sowie Schubertliedern kann man bis 9. Juli 2010 an
folgende e-mail Adresse einreichen:
cantorea@web.de die unter Umständen im selben Konzert von
Charles Robin Broad vorgesungen, und womöglich den
betreffenden Mitgliedern des Publikums an dem Abend zugewidmet
werden.
Charles
Robin Broad wurde in Ayr,
Schottland geboren. Er ging in London zur Schule; -
neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon und Geige spielen und
gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während seiner Jugendmusikschul-
und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery
ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner
eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und
Komposition an der Guildhall School. Studium (Oper, Oratorio, Lied, Dirigieren,
Komposition) an der
Guildhall School of Music and Drama. Abschluss
mit Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche
Auslandsstipendien ( Salzburg, München, Venedig…).
Stationen:
u.a. Bayer. Rundfunk, BBC, Bel Canto Singers, Ambrosian
Singers. Mehrere Jahre als Sänger und Repetitor beim Festspielchor Bayreuth.
Erste Bühnenerfahrungen am Guildhall Theater und am Stadtheater St.Gallen. Zeitweise
Chordirektor der Bürgli Sängerknaben, Solist bei
Radio und Fernsehen Lugano, Prof. für Vokalmusik am Queensland Conservatorium, Gastsänger und Regisseur bei der Australian Opera, Queensland. Seit vielen Jahren in
Deutschland als Sänger, Solorepetitor und Chordirektor für Oper tätig (z.B. am
National Theater Mannheim, Stadttheater Hagen, Staatstheater Saarbrücken und an
den Bühnen der Hansestadt Lübeck).
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Honoré de Balzac
Das unbekannte Meisterwerk
Leidenschaft und Realität
Ein Musikalischer Leseabend mit Michael Britz ,
Eugen Grittmann (Autor) und Simon Löwenberg (Musiker)
Samstag, 04. September 2010, 20.00 Uhr
Saarbrücker Kultursalon bei den Winzern
Martin-Luther-Str. 5, Saarbrücken
Eintritt 7 Euro
Honoré de Balzac (1799 – 1850), dessen Bücher in ihrer Gesamtheit nach seinen eigenen Worten als „Menschliche Komödie“ aufzufassen sind, gehört mit E. A. Poe und F. M. Dostojewskij zu den wichtigsten Begründern der modernen, in den Formen des Romans und der Kurzgeschichte am höchsten entwickelten Erzählkunst. Balzac bezeichnete sich selbst als „Nachfolger und Antagonist“ des berühmten E. T. A. Hoffmann. Etwas Unheimliches bricht in die scheinbare Sicherheit der bürgerlichen Welt ein, lässt die Menschen an ihren eigenen Rollen scheitern und vernichtet so manche Existenz. Doch die Vorstellungskraft Balzacs geht nicht mehr den Umweg über die Schreckensbilder unser Halluzinationen und Angstträume, sondern sie leitet das Unheimliche aus den Vorgängen ab, die wir ständig im Alltag selbst erleben. Uns wird eine Realität aufgezwungen, die von unterschiedlichen Leidenschaften der Menschen geprägt ist. Eifersucht, Geiz, Naivität, verblendete Liebe, überzogenes Erfolgsstreben, die Instrumentalisierung des Mitmenschen und immer wieder sehr viel Heuchelei bringen uns Menschen in ausweglose Situationen. Hinter allem stehen im Endeffekt unterdrückte oder allzu heftig ausgelebte Leidenschaften.
Für den musikalischen Leseabend wurden zwei zentrale Themen ausgesucht: „Das unbekannte Meisterwerk“, in dem das Aufeinandertreffen mehrerer Künstler zu einer menschlichen Katastrophe führt; und „Eugénie Grandet“, deren Lebensglück durch den Geiz ihres Vaters, aber auch die Wortbrüchigkeit ihres Verlobten verstört wird.
Immer wieder wird im Rahmen der „Menschlichen Komödie“ durch die Verflechtungen der Gefühle die Realität verfehlt. Dieses Geflecht der Gefühle und die Suche nach der Wahrheit werden bei dem Leseabend durch eine Textcollage versinnbildlicht, in die auch eigene Kommentare des Autoren Eugen Grittmann eingeflossen sind.
Michael Britz und Eugen Grittmann (Autor) beschränken sich also nicht auf das Zitieren, sondern sie führen ihr Publikum durch ein lebendiges Szenario aus Leidenschaft und Realität, wie immer sorgfältig durch Musikbeiträge ergänzt von Simon Löwenberg (Geige, Gitarre).
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Kein Russisches Roulette, sondern Russische Romanzen
Ein Abend mit Gesang und Musik
Charles Robin Broad (Tenor und Pianist) und
Simon Löwenberg (Violine)
Samstag, 13. November 2010, 20.00 Uhr
Eintritt:
12/10 Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder
Im kleinen Kabarett, vernimmt man in der Dunkelheit: ein
Klavier, eine Geige und zwei Revolver.
Zwei musikalisch begabte russische Offiziere langweilen sich und vertrödeln die
Zeit mit Wodka trinken, — und um alles spannender zu machen, mit Russisches
Roulette. Keine Musik. Kaum einen Laut. Eine unheimliche Stille. Bis einer nach
dem anderen die Revolver mit
ihrem Leerlauf leise und drohend klicken...Von hintern stürmt plötzlich eine
russische Matuschka (Margarita Levina) herein, und
beklagt sich bei ihrem Sohn (Simon Löwenberg), er sollte sich nicht
umbringen...er hat solch ein schönes Leben noch vor sich... die Matuschka soll sich beruhigen, sagt der böse Onkel (Charles
Robin Broad), und gibt ihr ein Glas Wodka für ihre Nerven... vielleicht, wäre es doch besser, wenn
sie alle drei etwas vernünftiges machen,
und, zum Beispiel, eine Romanze zusammen singen und spielen. Die gelangweilten
Offiziere legen ihre Revolver ab, — der jüngere nimmt seine Geige und stimmt
sie, der ältere setzt sich am
Klavier und präludiert...sie prosten mit Wodka an, und geben eine typisch sehnsüchtige russische Weise zum besten ...nachdem alle
allmählich im Schuss gekommen sind, fühlen sie sich wie neu geboren, ...und es
entstehen viele seltsame und unvergessliche Verwandlungen auf der kleine Bühne... es folgt eine Reihe
von ganz bekannten und wenig bekannten russische Lieder, erstaunliche
Improvisationen für Geige und Klavier auf Themen die scheinbar aus weiteren
Steppen zu uns auf kurioserweise hinzuschweben...Mal ist die Sängerin eine
Diva, mal eine sorgende Mutter oder eine rassige Zigeunerin... der Geiger ist mal verlassener Liebhaber, mal Zigeuner Primas, und der
Tenor und Pianist verliert sich bald
im Rausche der reinrassigen Melodien; alles läuft gut bis es zu einer krassen Auseinandersetzung kommt... die Spannung wächst, und die
Mutter, oder Diva verlässt abrupt
die Szene ...Ob alles mit einer Tragödie enden wird, oder kommt noch eine
selige Verwandlung auf uns zu...
auf jedem Fall, Margarita Levina (Opernsängerin aus
St. Peterburg), Simon Löwenberg (Geiger aus Omsk) und Charles Robin Broad (schottischer All-round
Musiker und Tenor) für viele Überraschungen,
musischer und dramatischer Art. Es wird Tschaikowkys
„Nur wer die Sehnsucht
kennt" erklingen, eine wilde Ballade von Balakirew
wird die Nacht implodieren lassen,
aber auch Lieblingsmelodien wie „Schwarze Augen" in einem speziellen broadschen Arrangement für Sopran, Tenor Geige und Klavier, sowie
„Moskauer Nächte" und „Kaliinka" werden das dankbare Publikum versüßen. Also,
kommen Sie und erleben sie einen bunten Abend mit einem Schuss von russischer
Romantik! Sie werden es niemals vergessen!
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Der Sinn vom Läwa
mit Gabi Müller und
Harro Wilhelm
Sonntag, 28. November 2010, 18.00 Uhr
Der
Sinn vom Läwa. Ist
das Thema eines Abends mit dem Duo „Humor in Concert“
.
Es
entführen Sie Gabi Müller und Harro Wilhelm in eine Welt voller Humor und Leidenschaft.
In
einer spannenden Kombination aus gefühlvoller Musik und mitreisenden
Erzählungen
„Ich habe mein ganzes Leben das gemacht, was
mir Spaß macht.“ Treu diesem Motto
widmete
sich Harro Wilhelm, bekannt aus
Harros Gartenwelt, im aktuellen Bericht,
vor
einigen Jahren dem Schreiben.
“Das
Leben selbst bietet so viele Geschichten, die uns zum Lachen bringen und zum
Nachdenken“,
beschreibt
der Autor . Und so findet man sich in vielen seiner
Erzählungen wieder.
Harro
Wilhelm „vazehlt“
mit Leidenschaft und Begeisterung in
saarländischer Mundart.che
Verspielt
und witzig, sinnlich und verträumt – Gabi
Müller verkörpert in ihrer Musik,
die sie selbst komponiert, alle Gefühle.
Ihr
Umgang mit Harmonie und Klangfarben macht neugierig und lässt uns
die
Musik in völlig neuem Licht und neuer Lebendigkeit erleben. Sie spielt
Querflöte, Klavier und
Percussion.
Dabei steht die „Querflöte“ prägend im Mittelpunkt ihrer musikalischen
Interpretation.
„Humor
in Concert“ ist Musik und Erzählung in
perfekter Synthese- Eine Darbietung, emotional und spannend.
hat etwas gane
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Konzert mit Werken von Schubert, Martucci,
Berlioz, Schuhmann, Wagner, Beethoven, Händel und Mendelssohn
mit
Nina Larina (Mezzosopran) und Natalya Chepelyuk (Klavier)
Schlosskeller des Saarbrücker Schlosses
Schlossplatz, Saarbrücken
Teil 1
1. Schubert, „Auf dem Wasser zu
singen"
2. Martucci, „Su'l
mar la navicella" ("La canzone dei ricordi", Nr. 4)
3. Schubert, „Morgenlied" (Op. 4, N.
2)
4.
Berlioz, „L'ile inconnue" („Le nuits d'ete",
Nr. 6)
5. Schubert, „Am Strome" (Op. 8, N.
4)
6. Schumann, "Sehnsucht" (Op. 51, N.l)
7. Schubert, „Das Abendrot" (Op.
173, N. 6)
8. Schumann, „Lust der Sturmnacht"
(Op. 35, N.l)
9. Wagner, „Schmerzen" („Wesendonk-Lieder",
Nr. 4)
10.Chepelyuk,
„Profumo dei mare"
Teil 2
1. Beethoven, „An die Hoffnung"
2. Händel,
„Theodora" („Lord, to thee")
3. Schumann, „Der freue Wandersmann"
(Op. 77, N. 1)
4. Mendelssohn, „Elias" („Sei stille dem Herr")
5. Schubert, „Die Sterne" (Op. 48)
6. Schumann, „Muttertraum" (Op.40,
N. 2)
7. Schubert, „Glaube, Hoffnung und Liebe" (Op. 97)
8. Schumann, „Weihnachtlied" (Op. 79, N. 17)
9. Händel, „Theodora" („As
with rosy Steps")