Hier finden Sie die vergangenen Veranstaltungen des Jahres 2010

Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: Veranstaltungen aktuell

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Schottland

 Samstag, 30. Januar 2010, 20.00 Uhr,

Versammlungsraum, Nauwieser 19, Saarbrücken

Ein Lichtbild-Vortrag im Großformat mit Michael Britz

 

Schottland – begeistert alle Naturliebhaber. Majestätische Bergwelt im Wechsel mit sattgrünen Tälern und glitzernden Seen, menschenleere Highlands und die zerklüftete, fjordreiche Steilküste mit den berühmten schottischen Lochs (Seen), wovon der Loch Ness der bekannteste sein dürfte.

Das Ganze umgeben von einer märchenhaften Inselwelt wie die Orkney Insel oder die Insel Iona.

Klassische „Castles“ – Stammsitze der sagenumwobenen schottischen Clans – Klöster und Kathedralen sind Zeugen einer interessanten wechselvollen Geschichte. Das gilt besonders für die Kulturmetropole Edinburgh. 

Michael Britz zeigt Bilder dieses atemberaubend schönen Landes.

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Mittelalterliche Weltmusik

mit Marion Ritz-Valentin und der Weltmusikgruppe Traumzeit

 

Samstag, 27. Februar 2010, 20.00 Uhr

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

 

 

 

 

Die Musik wird inspiriert vom fahrenden Volk des Mittelalters, den

Händlern, den Pilgern, den Kreuzrittern und den Zigeunern.

Auf ihren Reisen in ferne Länder lernen sie fremde Kulturen kennen und bringen sie mit in Form von Musik.

Als Verbreiter neuer musikalischer Ideen war ihr Einfluss auf die

europäische Musikkultur des Mittelalters groß.

Ihren Beitrag wollen wir mit unserem Programm würdigen und der geneigten Zuhörerschaft zu Ohr bringen.

 

Orientalische Klänge sind oft zu hören, aber auch lateinische

Gesänge. Wir spielen auf mittelalterlichen Instrumenten, wie der Laute, der Flöte, dem Dudelsack, dem Psalter, den Zimbeln und verschiedenen Rahmentrommeln.

Wir nehmen die Zuhörer mit in die Gefühlswelt des Mittelalters, seine

Minnegesänge, aber auch seine Angst vor dem Hexenzauber und wie sich die Spannung in Spottliedern löst.

 

Die Musiker:

Marion Ritz-Valentin: Laute, Psalter, Zimbeln, Gesang

Kathrin Herzberg: Flöten und Klarinette

Peter Bruna: Dudelsack, Trommeln, große Hirtenflöte

Leo Ortega: verschiedene Trommeln und Percussion

 

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Musica kleptomania

mit Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)

  Samstag, 20. März 2010, 20.00 Uhr  

Theater Blauer Hirsch Kellerbühne

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken  Eintritt: 12/10 Euro

   Charles Robin Broad’sMusica Kleptomania“ ist ein abendfüllendes Programm, in dem Prof. Finkensteiner anhand von Musikbeispielen beweist, wie die großen Komponisten sich von einander Inspiration und Einfall entliehen oder kleptomanisch angeeignet haben – Notenklau von Beethoven bis Wagner, von Borodin bis Ausgerechnet Bananen

Dabei jagt ein Highlight das nächste: ob er „Die Meistersinger“, „den Ring der Nibelungen“ und „Die kleine Nachmusik“ oder auch „Die Zauberflöte“ und die „Schicksals-Sinfonie“ auf seine Weise zitiert – Charles Robin Broad kennt bei seinen Parodien kein Pardon und kombiniert klassische Notenkunst mit modernen Texten und garniert das Ganze mit einer gehörigen Portion Slapstick. Dabei zeigt es sein komödiantisches Talent, während er sogar sein fasziniertes Publikum mitreißt und in seinen Vortrag mit einbezieht.

Charles Robin Broad wurde in Ayr, Schottland geboren. Er ging in London zur Schule; - neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon und Geige spielen und gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während seiner Jugendmusikschul- und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und Komposition an der Guildhall SchoolStudium (Oper, Oratorio, Lied, Dirigieren, Komposition) an  der Guildhall School of Music and Drama. Abschluss mit Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche Auslandsstipendien ( Salzburg, München, Venedig…).

Stationen: u.a. Bayer. Rundfunk, BBC, Bel Canto Singers, Ambrosian Singers. Mehrere Jahre als Sänger und Repetitor beim Festspielchor Bayreuth. Erste Bühnenerfahrungen am Guildhall Theater und am Stadtheater St.Gallen. Zeitweise Chordirektor der Bürgli Sängerknaben, Solist bei Radio und Fernsehen Lugano, Prof. für Vokalmusik  am Queensland  Conservatorium, Gastsänger und Regisseur bei der Australian Opera, Queensland. Seit vielen Jahren in Deutschland als Sänger, Solorepetitor und Chordirektor für Oper tätig (z.B. am National Theater Mannheim, Stadttheater Hagen, Staatstheater Saarbrücken und an den Bühnen der Hansestadt Lübeck).

 

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Tag der Erde-Feier

       Donnerstag, 22.April 2010, 18.00 Uhr 

          Ekin  (Früher KATER KARLOS, zuletzt CLASS)

                Fest-Raum    66111 SB  Dudweiler Str.33                                           Moderation: Steffen Michael Gresch         

   Eintritt frei! Spenden willkommen!

       Programm (Änderungen vorbehalten.)

 

18.00   Michael Britz (KuBe e.V., 1.Vorsitzender): Begrüßung

18.04     Kaffeehaus-Combo: Musette – Tango – Choro

18.21   Horst Ferdinand Lühmann: Zum Tag der Erde

18.24   Russisches Haus e.V.: Kinder-Ballett

18.36   Charles Robin Broad (piano, voc.) & Gabi Klette (voc.): Kabarett-Songs

18.50   Horst Lühmann: Gesundheit als Schulfach (Ernährung, Körperübungen, Meditation,..)

18.55   Andrea Dejon (voc.): Der Baum des Lebens...

19.00   Ferdinand Ledwig: Mittelalterliche Musik

19.15   Thomas Schulz (Attac Saar): Global und gerecht. Geht das?

19.23      Michael Britz: Vorstellung von KuBe e.V.(Kultur & Bewusstein e.V.)

19.30   Marion Ritz-Valentin: Göttinnen...

19.42   Charles R.Broad (piano, voc.) & Rebecca Vanden Berg (voc.): Volkslieder/Spirituals

19.54   Eugen Grittmann (Dipl.Biol.): Umweltschutz kann Spaß machen!

20.00   5th.Avenue (Fünfköpfiger Chor): Jazz, Rock, Pop – a capella!

20.25   Ambrosius Theis: Warum jetzt so viele Länder AKWs  haben wollen!

20.36   Harald Armbrust: Warum gerade heute Alternativ-Energie (Wind, Solar, Biomasse,..)?

20.47   Gerd Bautz-Ensemble (mit Banjo,...)

21.00   Arash Zanjani (piano) & Sima Bavali (voc): Persische Lieder

21.12   Ch. R.Broad (p., v.) & Margarita Levina (früher Oper St.Petersburg): Russ. Romanzen

21.25   Der Literarische Zirkel SB (Kontakt:  0681- 6 28 53) stellt sich vor

21.40   Gabi Müller (Flöte): Traumhafte Musik

21.53   Gabi Klette: Parodien

22.05   Fritz Maldener-Trio

22.20   Irmela & Mauricio: Gedichte und Musik

22.28   Tina Lang: Hartz IV-Käse

22.40   Tina Lang (piano, voc.): ‚Witthüser & Westrupp trifft Mental Drops’

22.55   Roland Weiß: Molschder Lieder

23.05   Dr. Klaus Götz (voc., git., Vortr.) - Friedensnetz Saar: Frieden und Sicherheit

23.15   Jürgen Wönne (Kulturmanager): Schalkhafte Anmerkungen zur Veranstaltung

23.20   Jutta Lindner zeigt Ausschnitt von Oma Frida

23.30   Simon Löwenberg (Violine): „astral communications  

23.40   Arno Frank Runen: "Verfluchter Hunger nach Gold!" (Buchvorstellung)

24.00   Feedback (Five Oldies, but Goldies!): Swing your legs!!! Rock-Live!  

‘FRIDAY-NIGHT-FEVER’!!!                                Technik: Roland Weiß...

         Foto-Ausstellung von Georg Micho: Die Schönheit der Natur

Afrikaladen mit Lebensmitteln, Zöpfen,...in SB, Johannisstr.31, 0681-9402350:

                   Afrikanische Kunst...(mit Aktion „Zöpfe-Flechten“)

                       Buffett I :Orientalische Spezialitäten u. Getränke  v. SHISHA-Cafe & Musikhaus EKIN

                       (Falafel, Pide, Lahmacun v. Felfela GmbH c/o Ahmed Saâd , 0175- 8774002 produziert)

                       Buffett II: Ingrid, Gabi und Georg u. a. mit Nudel-, Fisch-, Kartoffelsalat u. leckerem Kuchen

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Ein Abend mit Violine

 

Simon Löwenberg spielt eigene und klassische Kompositionen.    

 

 

Freitag, 07. Mai 2010, 20.00 Uhr

Theater Blauer Hirsch, Kellerbühne

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken  Eintritt: 12/10 Euro

 

Simon Löwenberg bietet eine Zeitreise durch die Musikgeschichte und erläutert die Entwicklungsgeschichte verschiedener Richtungen. Er präsentiert eine Mischung aus eigenen Kompositionen und Werken von Bach, Beethoven, Mozart und Rachmaninow. Dabei zeigt er das Gemeinsame der musikalischen Stile auf und präsentiert erstaunliche Parallelen zwischen Klassik und z.B. dem Jazz.

Simon Löwenberg, geboren 1977 im russischen Omsk, studierte an den Musikhochschulen in Omsk und Saarbrücken Violine und Klavier. Er betrachtet sich als musikalischer Experimentator. Neben Klassik, spielt er auch Jazz und Pop-Musik. Er ist Mitglied der Band „Udo Redlech and Talking Earth Trust“, die eine Mischung aus Folk und Ethno-Jazz spielt.

Im Theater Blauen Hirsch war er u.a. in Produktionen von KuBe e.V. wie „Mozart ohne Kugeln“, „Was sie schon immer über Beethoven wissen wollten, aber nie zu fragen wagten“ und „Edgar Allan Poe“ zu sehen.

 

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Smiling Ears

Musik mit Gabi Müller  

Freitag, 28. Mai 2010, 20.00 Uhr

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken St.Arnual,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

 

Wenn Ohren Urlaub machen könnten, dann würden sie ihn mit der neuen CD von Gabi Müller aus dem Saarland machen. „Smiling Ears - Flute Inspiration“ so heißt ihr erstes Soloalbum. Ein warmer Sound und direktes Timing sind die Dinge, die schon beim ersten "Reinhören" unmittelbar auffallen.

Jeder der insgesamt 9 Titel besticht durch seine individuelle Gestalt und das Schönste an dieser Musik

spielt sich in der Phantasie des Hörers ab. Es sind Musiken, die alle ihre kleinen Geschichten erzählen.

Eine gelungene Mischung aus zeitgenössischem Liedgut von Blues, Folk und einer  expressiven Kunstmusik wie Ethno.

 

Der Umgang mit Harmonie und Klangfarben, lässt uns neugierig werden und man erlebt diese Musik in völlig neuem Licht und neuer Lebendigkeit.

Die abwechslungsreich tiefen Register, das Entfalten von gefühlsbetonten Balladen, sie vermitteln uns die außergewöhnliche Bildkraft dieser Musik. Ein effektvolles Panorama umgarnt dazu die Perspektive von Raum und Zeit.

 

Mitreisend bluesige Melodiebögen, aber auch die Arrangements der beteiligten Instrumente stehen im

Wechselspiel zwischen schwankendem Hochmut und angenehmer Melancholie.

Mit der Präsenz dieser Gegensätze entfaltet sich hier ein kulturelles Geflecht zwischen geballter Exotik und lyrischer Manier.

   

Gabi Müller gehört zu denjenigen Solistinnen, bei denen auch Balladen nie kitschig werden. Dazu trägt in diesem Fall ganz besonders die einfühlsame Begleitung von Percussion, Kalimba und Klavier mit bei, ja sogar das traurige Hämmern der Trommeln, bilden eine Vielfalt an Rhythmen, die lange Zeit im Dunkeln schlummerten. 

Und neben dieser klassischen Besetzung der Instrumente steht prägend die "Querflöte", im Mittelpunkt ihrer musikalischen Interpretation.

Gerade diese zurückhaltend, durchdachte und produktive Auseinandersetzung der Instrumentierung ist es, was die besondere Klasse der Pianistin ausmacht.

 

Smiling Ears - Flute Inspiration“ ist ein

ausschließlich instrumentales Album und eine Zeitreise

durch mehr als fünf Jahrhunderte europäische

Musiktradition, bei der man den Alltagsstress gerne

einmal vergessen darf.

 

(von Marco Jacoby)

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 Duo Ca Va ?

 Französische Chansons & andere Lieder

Mit Patrizia Dejon (Mezzo-Sopran) und 

Fritz  Schneider (Gitarre)  

Begleitet von dem  Akkordeonisten Gaston Michel 

 

Freitag, 18. Juni 2010, 20.00 Uhr

 

 

 

                                         

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

 

 

Die leidenschaftliche Chansons Sängerin Patrizia Dejon singt  Lieder der berühmten Edith Piaf ( La vie en rose, Mon manège à moi, Sous le ciel de Paris), die ihr besonders ans Herz gewachsen sind. Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen. 

Es folgen Lieder wie „J’attendrai“ von Rina Ketty aus dem Jahre 1937, „Mon amant de Saint Jean“ von Lucienne Delyle ( 1942) sowie  „La mer“ von Charles Trenet,  L’important c’est la rose“ von Gilbert Bécaud, „Kilimanjaro“ von Pascal Danel, „Pour un flirt“ von Michel Delpech, „Aline“ von Christophe, „Aux Champs-Elysées“ von Joe Dassin, „La poupée“ von Michel Polnareff  und viele andere.

 

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  THE BEST OF BROAD  

mit Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)

             Volkshochschule  

   Saarbrücken Großer Saal

Schlossplatz - Saarbrücken

Freitag, 16. Juli 2010, 20.00 Uhr  

                      Eintritt: 12/10 Euro

In seinem Solo Konzert präsentiert und signiert Charles Robin Broad seine neue CD:

CELTIC ECHOES - Alte Schottische Volkslieder

Neben Lieblingslieder aus seiner Heimat, wie „Amazing Grace“, „Eriskay Love Lilt“, „Loch Lomond“ und „My Love is like a red, red rose“, sowie eine Auswahl von Celtic Favourites (keltische Renner) die er speziell arrangiert, und zum 90. Geburtstag seiner schottischen Mutter,  aufgenommen hat, und die man auf seiner CD hören kann, -- singt der wahlsaarländische Tenor Charles Robin Broad zu seiner eigenen Begleitung am Klavier  auch eine Reihe von Deutschen Volksliederarrangements von Johannes Brahms z.B. „Erlaube mir, feines Mädchen, Schwesterlein“, „Da unten im Tale“ u. a. und die bekanntesten Lieder von Franz Schubert z.B. „Der Lindenbaum“, „Das Wandern“, „Ungeduld“ u. a. zum Besten.

Persönliche Wünsche von schottischen und deutschen Volksweisen sowie Schubertliedern kann man bis 9. Juli 2010 an folgende e-mail Adresse einreichen:

cantorea@web.de    die unter Umständen im selben Konzert von Charles Robin Broad vorgesungen, und womöglich den betreffenden Mitgliedern des Publikums an dem Abend zugewidmet werden.

Charles Robin Broad wurde in Ayr, Schottland geboren. Er ging in London zur Schule; - neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon und Geige spielen und gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während seiner Jugendmusikschul- und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und Komposition an der Guildhall School.  Studium (Oper, Oratorio, Lied, Dirigieren, Komposition) an  der Guildhall School of Music and Drama. Abschluss mit Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche Auslandsstipendien ( Salzburg, München, Venedig…).

Stationen: u.a. Bayer. Rundfunk, BBC, Bel Canto Singers, Ambrosian Singers. Mehrere Jahre als Sänger und Repetitor beim Festspielchor Bayreuth. Erste Bühnenerfahrungen am Guildhall Theater und am Stadtheater St.Gallen. Zeitweise Chordirektor der Bürgli Sängerknaben, Solist bei Radio und Fernsehen Lugano, Prof. für Vokalmusik  am Queensland  Conservatorium, Gastsänger und Regisseur bei der Australian Opera, Queensland. Seit vielen Jahren in Deutschland als Sänger, Solorepetitor und Chordirektor für Oper tätig (z.B. am National Theater Mannheim, Stadttheater Hagen, Staatstheater Saarbrücken und an den Bühnen der Hansestadt Lübeck).

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Honoré de Balzac

 

Das unbekannte Meisterwerk

 

  Leidenschaft und Realität

 

 

Ein Musikalischer Leseabend mit Michael Britz ,

 Eugen Grittmann (Autor) und Simon Löwenberg (Musiker)

 

Samstag, 04. September 2010, 20.00 Uhr

Saarbrücker Kultursalon bei den Winzern

Martin-Luther-Str. 5, Saarbrücken

Eintritt 7  Euro

Honoré de Balzac (1799 – 1850), dessen Bücher in ihrer Gesamtheit nach seinen eigenen Worten als „Menschliche Komödie“ aufzufassen sind, gehört mit E. A. Poe und F. M. Dostojewskij zu den wichtigsten Begründern der modernen, in den Formen des Romans und der Kurzgeschichte am höchsten entwickelten Erzählkunst. Balzac bezeichnete sich selbst als „Nachfolger und Antagonist“ des berühmten E. T. A. Hoffmann. Etwas Unheimliches bricht in die scheinbare Sicherheit der bürgerlichen Welt ein, lässt die Menschen an ihren eigenen Rollen scheitern und vernichtet so manche Existenz. Doch die Vorstellungskraft Balzacs geht nicht mehr den Umweg über die Schreckensbilder unser Halluzinationen und Angstträume, sondern sie leitet das Unheimliche aus den Vorgängen ab, die wir ständig im Alltag selbst erleben. Uns wird eine Realität aufgezwungen, die von unterschiedlichen Leidenschaften der Menschen geprägt ist. Eifersucht, Geiz, Naivität, verblendete Liebe, überzogenes Erfolgsstreben, die Instrumentalisierung des Mitmenschen und immer wieder sehr viel Heuchelei bringen uns Menschen in ausweglose Situationen. Hinter allem stehen im Endeffekt unterdrückte oder allzu heftig ausgelebte Leidenschaften.

Für den musikalischen Leseabend wurden zwei zentrale Themen ausgesucht: „Das unbekannte Meisterwerk“, in dem das Aufeinandertreffen mehrerer Künstler zu einer menschlichen Katastrophe führt; und „Eugénie Grandet“, deren Lebensglück durch den Geiz ihres Vaters, aber auch die Wortbrüchigkeit ihres Verlobten verstört wird.

Immer wieder wird im Rahmen der „Menschlichen Komödie“ durch die Verflechtungen der Gefühle die Realität verfehlt. Dieses Geflecht der Gefühle und die Suche nach der Wahrheit werden bei dem Leseabend durch eine Textcollage versinnbildlicht, in die auch eigene Kommentare des Autoren Eugen Grittmann eingeflossen sind.

Michael Britz  und Eugen Grittmann (Autor) beschränken sich also nicht auf das Zitieren, sondern sie führen ihr Publikum durch ein lebendiges Szenario aus Leidenschaft und Realität, wie immer sorgfältig durch Musikbeiträge ergänzt von Simon Löwenberg (Geige, Gitarre).

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Kein Russisches Roulette,  sondern Russische Romanzen

Ein Abend mit Gesang und Musik

   mit Margarita Levina (Sopran),

Charles Robin Broad (Tenor und Pianist) und

 

Simon Löwenberg (Violine)  

Samstag, 13. November 2010, 20.00 Uhr  

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

  Eintritt: 12/10 Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder

 

Im kleinen Kabarett, vernimmt man in der Dunkelheit: ein Klavier, eine Geige und zwei Revolver. Zwei musikalisch begabte russische Offiziere langweilen sich und vertrödeln die Zeit mit Wodka trinken, — und um alles spannender zu machen, mit Russisches Roulette. Keine Musik. Kaum einen Laut. Eine unheimliche Stille. Bis einer nach dem anderen die Revolver mit ihrem Leerlauf leise und drohend klicken...Von hintern stürmt plötzlich eine russische Matuschka (Margarita Levina) herein, und beklagt sich bei ihrem Sohn (Simon Löwenberg), er sollte sich nicht umbringen...er hat solch ein schönes Leben noch vor sich... die Matuschka soll sich beruhigen, sagt der böse Onkel (Charles Robin Broad), und gibt ihr ein Glas Wodka für ihre Nerven... vielleicht, wäre es doch besser, wenn sie alle drei etwas vernünftiges machen, und, zum Beispiel, eine Romanze zusammen singen und spielen. Die gelangweilten Offiziere legen ihre Revolver ab, — der jüngere nimmt seine Geige und stimmt sie, der ältere setzt sich am Klavier und präludiert...sie prosten mit Wodka an, und geben eine typisch sehnsüchtige russische Weise zum besten ...nachdem alle allmählich im Schuss gekommen sind, fühlen sie sich wie neu geboren, ...und es entstehen viele seltsame und unvergessliche Verwandlungen auf der kleine Bühne... es folgt eine Reihe von ganz bekannten und wenig bekannten russische Lieder, erstaunliche Improvisationen für Geige und Klavier auf Themen die scheinbar aus weiteren Steppen zu uns auf kurioserweise hinzuschweben...Mal ist die Sängerin eine Diva, mal eine sorgende Mutter oder eine rassige Zigeunerin... der Geiger ist mal verlassener Liebhaber, mal Zigeuner Primas, und der Tenor und Pianist verliert sich bald im Rausche der reinrassigen Melodien; alles läuft gut bis es zu einer krassen Auseinandersetzung kommt... die Spannung wächst, und die Mutter, oder Diva verlässt abrupt die Szene ...Ob alles mit einer Tragödie enden wird, oder kommt noch eine selige Verwandlung auf uns zu... auf jedem Fall, Margarita Levina (Opernsängerin aus St. Peterburg), Simon Löwenberg (Geiger aus Omsk) und Charles Robin Broad (schottischer All-round Musiker und Tenor) für viele Überraschungen, musischer und dramatischer Art. Es wird Tschaikowkys „Nur wer die Sehnsucht kennt" erklingen, eine wilde Ballade von Balakirew wird die Nacht implodieren lassen, aber auch Lieblingsmelodien wie „Schwarze Augen" in einem speziellen broadschen Arrangement für Sopran, Tenor Geige und Klavier, sowie „Moskauer Nächte" und Kaliinka" werden das dankbare Publikum versüßen. Also, kommen Sie und erleben sie einen bunten Abend mit einem Schuss von russischer Romantik! Sie werden es niemals vergessen!  

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Der Sinn vom Läwa

 mit Gabi Müller und Harro Wilhelm

          

Sonntag, 28. November 2010, 18.00 Uhr  

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

   Eintritt: 12/10 Euro, 5 Euro Vereinsmitglieder

   

Der Sinn vom Läwa.  Ist  das Thema eines Abends mit dem Duo „Humor in Concert“ .

Es entführen Sie Gabi Müller und Harro Wilhelm in eine Welt voller Humor und Leidenschaft.

In einer spannenden Kombination aus gefühlvoller Musik und mitreisenden Erzählungen

 „Ich habe mein ganzes Leben das gemacht, was mir Spaß macht.“  Treu diesem Motto

widmete sich Harro Wilhelm, bekannt aus Harros Gartenwelt, im aktuellen Bericht,

vor einigen Jahren dem Schreiben.

“Das Leben selbst bietet so viele Geschichten, die uns zum Lachen bringen und zum Nachdenken“,

beschreibt der Autor . Und so findet man sich in vielen seiner Erzählungen wieder.

Harro Wilhelm „vazehlt  mit Leidenschaft und Begeisterung in  saarländischer Mundart.che

 

Verspielt und witzig, sinnlich und verträumt – Gabi Müller  verkörpert in ihrer Musik, die sie selbst komponiert, alle Gefühle.

Ihr Umgang mit Harmonie und Klangfarben macht neugierig und lässt uns

die Musik in völlig neuem Licht und neuer Lebendigkeit erleben. Sie spielt Querflöte, Klavier und

Percussion. Dabei steht die „Querflöte“ prägend im Mittelpunkt ihrer musikalischen

Interpretation.

„Humor in Concert“  ist Musik und Erzählung in perfekter Synthese- Eine Darbietung, emotional und spannend.

hat etwas gane

 

 

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Gedankenmeer

 Konzert mit Werken von Schubert, Martucci, Berlioz, Schuhmann, Wagner, Beethoven, Händel und Mendelssohn  

mit 

 Nina Larina (Mezzosopran) und  Natalya Chepelyuk (Klavier)

  

Samstag, 11. Dezember 2010, 20.00 Uhr 

Schlosskeller des Saarbrücker Schlosses

Schlossplatz, Saarbrücken 

Eintritt 15/10 Euro Vereinsmitglieder 5 Euro

Programm: Gedankenmeer

Teil 1

1.    Schubert, „Auf dem Wasser zu singen"

2.   Martucci, „Su'l mar la navicella" ("La canzone dei ricordi", Nr. 4)

3.   Schubert, „Morgenlied" (Op. 4, N. 2)

4.   Berlioz, „L'ile inconnue" („Le nuits d'ete", Nr. 6)

5.   Schubert, „Am Strome" (Op. 8, N. 4)

6.   Schumann, "Sehnsucht" (Op. 51, N.l)

7.   Schubert, „Das Abendrot" (Op. 173, N. 6)

8.   Schumann, „Lust der Sturmnacht" (Op. 35, N.l)

9.   Wagner, „Schmerzen" („Wesendonk-Lieder", Nr. 4)

10.Chepelyuk, „Profumo dei mare"

 

Teil 2

1.    Beethoven, „An die Hoffnung"

2.    Händel, „Theodora" („Lord, to thee")

3.    Schumann, „Der freue Wandersmann" (Op. 77, N. 1)

4.    Mendelssohn, „Elias" („Sei stille dem Herr")

5.    Schubert, „Die Sterne" (Op. 48)

6.    Schumann, „Muttertraum" (Op.40, N. 2)

7.    Schubert, „Glaube, Hoffnung und Liebe" (Op. 97)

8.    Schumann, „Weihnachtlied" (Op. 79, N. 17)

9.    Händel, „Theodora" („As with rosy Steps")