Bisherige Veranstaltungen 2009

sehen Sie bitte unter Aktuell unser kommendes Programm

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„Von Göttinnen und Zauberfrauen"

mit Marion Ritz-Valentin und der Weltmusikgruppe Traumzeit

 

Samstag, 07. März 2009, 20.30 Uhr

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

 Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

 

Mit diesem Programm wollen wir in 5000 Jahren Patriarchat fast vergessene Göttinnen und Zauberfrauen wieder in das Bewusstsein der Menschen rücken.

Bei unserer Recherche in verschiedenen Kulturen fanden wir verschiedenste lebensspendende Göttinnen, die in den jeweiligen Ländern mit Musik und Tanz verehrt wurden oder teilweise wie in Afrika und Brasilien noch heute verehrt werden. Wir haben uns bemüht, traditionelle Rhythmen zur jeweiligen Göttin zu finden, was uns in einigen Fällen auch gelungen ist.

Wir sind aber auch tief in unsere eigene Vorstellungswelt eingetaucht und haben uns zu neuen Liedern inspirieren lassen.

In einer bunten Mischung verschiedener Musikinstrumente aus aller Welt zeigen wir wie vielfältig die Verehrung des göttlich weiblichen in verschiedenen Kulturen ist.

Der Zyklus beginnt mit dem Lied "Erde, du Schöne", das der Göttin Gaia gewidmet ist, weil die Vitalkraft der Erde alle Göttinnenaspekte in sich vereint.

Wir präsentieren Lieder aus Afrika, in denen die Göttin Ochun, die Göttin der Süßwasser und der Liebe besungen wird und die Göttin Yemaja, die über die Fruchtbarkeit und die Meere wacht.

Alte persische Gottheiten wie die Anahita erwecken wir musikalisch zum Leben.

Der Zyklus endet mit der keltischen Zauberfrau Morgan Le Faye, weil sie wie die dreizehnte Fee im Märchen von Dornröschen die Transformation einleitet und über den Anspruch der Perfektion in der 12 hinaus die nächste Dimension aufzeigt.

Zu vielen Stücken kann und soll auch getanzt werden, denn die Göttinnen liebten die Ekstase.

 

 

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Vietnam

 Samstag, 21. März 2009, 20.00 Uhr,

Versammlungsraum, Nauwieser 19, Saarbrücken

Ein Lichtbild-Vortrag im Großformat mit Michael Britz

  Eintritt: 5  Euro, Vereinsmitglieder freier  Eintritt

 Atemberaubende Bilder der alten Kultur Vietnams und der einmaligen Naturschönheiten stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.

 Die Reise beginnt in Hanoi der  Hauptstadt von Vietnam. Es folgen Bilder der Halong Bay, der „Bucht des herabgestiegenen Drachens„ wie die Vietnamesen sie nennen, ein landschaftliches Juwel mit über 3000 Kalksteinfelsen und atemberaubenden Höhlen.

Des weiteren u.a. Impressionen des vietnamesischen Wasserpuppentheaters. Danang, Zentrum der einstigen Hochkultur der Cham. Unesco Weltkulturerbe Hoi An mit seinen 800 historisch wertvollen Gebäuden der malerischen Altstadt.

Der Kaiserpalast in Hue und die Kaisergräber mit ihren einmaligen asiatischen und französischen Stilelementen.

Saigon (Ho Chi Minh City) mit seinen imposanten Bauwerken im Kolonialstil wie die Kathedrale, das Postamt und das Rathaus. Tay Ninh, der „heilige Stuhl“ der Cao-Dai.

Das  unterirdische Tunnelsystem das der Vietcong während des Vietnam Krieges angelegt hat. Bilder des  Mekong-Deltas ( die südliche Reiskammer Vietnams) mit den einfachen Bauern und Fischern runden den Vortrag ab.

 

 

 

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Duo Ca Va ?

Samstag, 16. Mai  2009, 20.30 Uhr

 Französische Chansons & andere Lieder

 

Mit Patrizia Dejon (Mezzo-Sopran) und Fritz Schneider (Gitarre)  

 

Eventuell begleitet von dem Akkordeonisten Gaston Michel

                                         

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken St.Arnual,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

 

Die leidenschaftliche Chansons Sängerin Patrizia Dejon singt  Lieder der berühmten Edith Piaf ( La vie en rose, Mon manège à moi, Sous le ciel de Paris), die ihr besonders ans Herz gewachsen sind. Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen. 

Es folgen Lieder wie „J’attendrai“ von Rina Ketty aus dem Jahre 1937, „Mon amant de Saint Jean“ von Lucienne Delyle ( 1942) sowie  „La mer“ von Charles Trenet,  L’important c’est la rose“ von Gilbert Bécaud, „Kilimanjaro“ von Pascal Danel, „Pour un flirt“ von Michel Delpech, „Aline“ von Christophe, „Aux Champs-Elysées“ von Joe Dassin, „La poupée“ von Michel Polnareff  und viele andere.

 

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Edgar Allan Poe

Ligeia – Eine gefährliche Liaison in nächtlichen Versen, Briefen und Erzählungen

Ein Musikalischer Leseabend mit Nelia Dorscheid (Autorin), Eugen Grittmann (Autor) und Simon Löwenberg (Musiker)

 

Samstag, 05. September 2009, 20.30 Uhr

Theater Blauer Hirsch - Kabarettsaal

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

 Eintritt: 7 Euro,

Vereinsmitglieder Eintritt frei

Die berühmte Erzählung „Ligeia“ von Edgar Allan Poe wird zum Ausgangspunkt einer düsteren Szenenabfolge, durch die ein nächtlicher Briefe Schreiber sich selbst in eine Beziehungsfalle hineinlockt, deren Ausgangspunkt die unerklärliche Sehnsucht nach einer nächtlichen Besucherin ist, die nur eine Botin aus dem Totenreich sein kann. Sein Brief bleibt unbeantwortet, und am Schluss kreist seine Aufmerksamkeit nur noch um zwei bemerkenswerte Gedichte: Die Verse, die Ligeia kurz vor ihrem Tod verfasste, und „Der Rabe“. Obwohl es zwecklos erscheint, das Ende zu negieren, lässt sich das romantische Verlangen danach, die Zeit zu überwinden, nicht zum Schweigen bringen.

Atmosphärisch dicht miteinander verwobene Textabschnitte werden untermalt von der Musik des Künstlers Simon Löwenberg mit Stücken der Jazz-Komponisten Stefane Grapelli und Jean-Luce Ponty, sowie Werke von Bach, Mozart und Beethoven  

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Schakal und Tiger

Lesung mit Joachim Ickrath

Sieben Weisheiten Bhishmas

Spannend, skurril, lehreich, dicht und scharfsinnig

 

Freitag, 02. Oktober 2009, 20.30 Uhr

Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes

Nauwieser 19, Saarbrücken

Eintritt frei

 

Joachim Ickrath, Autor und Kunstmaler aus Völklingen, liest aus den Erzählungen des „Mahabharata“ (Sammlungen indischer Mythen).

 

Bevor Yudhisthira die Herrschaft über sein König­reich annimmt, stellt er Bhishma, der auf einem ungewöhnlichen Sterbebett liegt, das einem gro­ßen Kämpfer angemessen ist, viele Fragen bezüg­lich der Pflichten eines Königs. Oft belehrt Bhishma seinen  Neffen  mit einer Geschichte. Was ist zum Beispiel zu tun, wenn eine innige Freundschaft zu einer Quelle des Kummers  wird?  Was   ist  zu  tun,   wenn   man niemandem mehr trauen kann und von Feinden umringt  ist?  Was  ist zu  tun,  wenn  es  keine Hoffnung gibt?

In erzählerischer Leichtigkeit, ohne schulmeister­liche Hab-Acht-Stellung in der Verkleidung von Flora und Fauna den inneren Menschen finden das bieten uns die gesammelten Geschichten an.

 

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Kambodscha und die Hochkultur von Angkor

ein Lichtbildvortrag mit Michael Britz

Samstag, 31. Oktober 2009, 20.00 Uhr

Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes

Nauwieser 19, Saarbrücken

Eintritt 5 Euro

(freier Eintritt für Vereinsmitglieder)

 

Kambodscha ein für viele noch unbekanntes Reiseland. Jahrzehntelang für den Besucher verschlossen.

 Michael Britz zeigt Bilder einer versunkenen und atemberaubenden Hochkultur: 

Das alte Angkor Wat.

Angkor Wat: Größter je von Menschen erbauter Sakralbau. Zunächst Tempel des Gottes Vishnu, später buddhistisches Mönchskloster. Der Tempel "Ta Prohm", der vom Urwald überwuchert ist. Angkor Thom, die Königsstadt mit den 5 gewaltigen Toren. Der Bayon, das Zentrum von Angkor Tom mit seinen 200 milde lächelten Gesichtern. Darstellungen von Göttern, Göttinnen, Geistern und Tänzerinnen. Dabei geht Michael Britz auf die Fragen ein, wie und wann entstand die Hochkultur von Angkor, wie lebten die Menschen damals und warum ging Angkor unter ?

Daneben gibt es auch Bilder von Phnom Penh, Hauptstadt von Kambodscha, die am Zusammenfluss von Mekong, Bassac und Tonle Sap liegt. Bilder der Silberpagode "Vihear Preah Keo" mit ihren mehr als 5000 Silber Platten, jede aus 1 kg Silber. Das Wahrzeichen der Stadt der Tempel "Wat Phnom" . Der Königspalast von Kambodscha. Das von den Roten Kmehr betriebene Vernichtungslager S21.

Bilder vom Tonla Sap Fluss mit seinen malerischen Fischerdörfern und vieles andere mehr runden den Vortrag ab.

 

 

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Chansons und Romantik aus Persien

mit Madjid Ghanipour (Sänger) und Arash Zanjaini (Pianist)

 

Freitag, 

06. November 2009,

  20.00 Uhr  

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

 Eintritt: 12/10 Euro,  

                                                                                                    Vereinsmitglieder 5 Euro 

 

Hört man von Chansons, so denkt jeder sofort an Frankreich. Kaum jemand weiss, dass dieses Genre in den letzten Jahren auch bei persischen Künstlern außerhalb des Iran eigene Kompositionen erfahren hat. Die beide aus Teheran stammenden Musiker,  Madjid Ghanipour  und Arash Zanjani, bringen eigene Arrangements von iranischen Komponisten, wie Maghsadi, Rohani und Tajwidi.

Dazu kommen romantische Lieder, die auf Gedichten alter persischer Poeten, wie Saadi, Hafez und Molana beruhen.

Es liegt den Künstlern sehr am Herzen, ganz in der Tradition Persischer Liedermacher ihre Werke bei Liveauftritten dem Publikum in ihrer ganzen Intensität nahe zu bringen und die Zuhörer in die Geheimnisse persischer Texte einzuführen.

Deshalb wird jede Geschichte auch kurz auf Deutsch erzählt.

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Russische Romanzen und Schottische Volkslieder 

mit Margarita Levina (Sopran) 

und Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)

Sonntag,

15. November 2009,

  18.00 Uhr  

Theater Blauer Hirsch

Großer Saal

Saargemünderstr. 11, 66119 Saarbrücken

 Eintritt: 12/10 Euro

Vereinsmitglieder 5 Euro

Wenn Schotten und Russen sich treffen, so haben sie etwas zu singen.

Die Opernsängerin Margarita Levina aus St. Petersburg und der schottische Tenor und Pianist Charles Robin Broad präsentieren ein buntes Programm als Solo und Duett mit schottischen Volksliedern und russischen Romanzen.  

„Loch Lomond“, „The Skye Boat Song“ aber auch Lieder wie „The Piper of Dundee“ werden ebenso zu hören sein wie „My Love is like a red, red rose Margarita Levina  wird u.a. russische Lieder wie „Nocturne“, „Zwei Farben“, „Romanze“ oder „Pferderennen“ präsentieren.

 

Margarita Levina erhielt ihre Ausbildung am weltberühmten Rimskij-Korsakow Konservatorium u.a. bei Vera Schestakowa in St. Petersburg.

Dort sang sie am Staatstheater für Oper und Ballet im Ensemble und als Solistin in russischen, deutschen und italienischen Opern.

Während ihres Engagements am Theater gab sie Liederabende: Romanzen, russische Lieder (z.B. Rachmaninow) sowie italienische und deutsche Lieder (Schumann, Liszt) standen auf dem Programm.  

Während der letzten Jahre lehrte sie an der Rimskij-Korsakow-Musikschule Gesang.

 

Charles Robin Broad wurde in Ayr, Schottland geboren. Er ging in London zur Schule; - neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon und Geige spielen und gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während seiner Jugendmusikschul- und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und Komposition an der Guildhall School.

  

Studium (Oper, Oratorio, Lied, Dirigieren, Komposition) an  der Guildhall School of Music and Drama. Abschluss mit Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche Auslandsstipendien 

( Salzburg, München, Venedig…).