sehen Sie bitte unter Aktuell unser kommendes Programm
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mit Marion Ritz-Valentin und der Weltmusikgruppe Traumzeit
Samstag, 07. März 2009, 20.30 Uhr
Eintritt:
12/10 Euro,
Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt
Mit diesem Programm wollen wir in 5000 Jahren Patriarchat fast
vergessene Göttinnen und Zauberfrauen wieder in das Bewusstsein der Menschen
rücken.
Bei unserer Recherche in verschiedenen Kulturen fanden wir
verschiedenste lebensspendende Göttinnen, die in den jeweiligen Ländern mit
Musik und Tanz verehrt wurden oder teilweise wie in Afrika und Brasilien noch
heute verehrt werden. Wir haben uns bemüht, traditionelle Rhythmen zur
jeweiligen Göttin zu finden, was uns in einigen Fällen auch gelungen ist.
Wir sind aber auch tief in unsere eigene Vorstellungswelt eingetaucht
und haben uns zu neuen Liedern inspirieren lassen.
In
einer bunten Mischung verschiedener Musikinstrumente aus aller Welt zeigen wir
wie vielfältig die Verehrung des göttlich weiblichen in verschiedenen Kulturen
ist.
Der Zyklus beginnt mit dem Lied "Erde, du Schöne", das der
Göttin Gaia gewidmet ist, weil die Vitalkraft der
Erde alle Göttinnenaspekte in sich vereint.
Wir
präsentieren Lieder aus Afrika, in denen die Göttin Ochun,
die Göttin der Süßwasser und der Liebe besungen wird und die Göttin Yemaja, die über die Fruchtbarkeit und die Meere wacht.
Alte
persische Gottheiten wie die Anahita erwecken wir musikalisch zum Leben.
Der Zyklus endet mit der keltischen Zauberfrau Morgan Le Faye, weil sie wie die dreizehnte Fee im Märchen von Dornröschen die Transformation einleitet und über den Anspruch der Perfektion in der 12 hinaus die nächste Dimension aufzeigt.
Zu
vielen Stücken kann und soll auch getanzt werden, denn die Göttinnen liebten
die Ekstase.
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Samstag, 21. März 2009, 20.00 Uhr,
Versammlungsraum, Nauwieser 19, Saarbrücken
Ein Lichtbild-Vortrag im Großformat mit Michael Britz
Eintritt: 5 Euro, Vereinsmitglieder freier Eintritt
Atemberaubende
Bilder der alten Kultur Vietnams und der einmaligen Naturschönheiten stehen im
Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Die Reise beginnt in Hanoi der Hauptstadt von Vietnam. Es folgen Bilder der Halong Bay, der „Bucht des herabgestiegenen Drachens„ wie die Vietnamesen sie nennen, ein landschaftliches Juwel mit über 3000 Kalksteinfelsen und atemberaubenden Höhlen.
Des weiteren
u.a. Impressionen des vietnamesischen Wasserpuppentheaters. Danang, Zentrum der einstigen
Hochkultur der Cham. Unesco
Weltkulturerbe Hoi An mit seinen 800 historisch wertvollen Gebäuden der
malerischen Altstadt.
Der Kaiserpalast in Hue und die Kaisergräber mit ihren einmaligen asiatischen und französischen Stilelementen.
Saigon (Ho Chi Minh City) mit seinen imposanten
Bauwerken im Kolonialstil wie die Kathedrale, das Postamt und das Rathaus. Tay Ninh, der „heilige Stuhl“ der
Cao-Dai.
Das unterirdische Tunnelsystem das der Vietcong während des Vietnam Krieges angelegt hat. Bilder des Mekong-Deltas ( die südliche Reiskammer Vietnams) mit den einfachen Bauern und Fischern runden den Vortrag ab.
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Duo Ca Va ?
Samstag, 16. Mai 2009, 20.30 Uhr
Französische Chansons & andere Lieder
Eventuell begleitet von dem
Akkordeonisten Gaston Michel
Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,
Saarbrücken St.Arnual, Eintritt: 12/10 Euro,
Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt
Die leidenschaftliche Chansons Sängerin Patrizia Dejon singt Lieder der berühmten Edith Piaf ( La vie en rose, Mon manège à moi, Sous le ciel de Paris), die ihr besonders ans Herz gewachsen sind. Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen.
Es folgen Lieder wie „J’attendrai“ von Rina Ketty aus dem Jahre 1937, „Mon amant de Saint Jean“ von Lucienne Delyle ( 1942) sowie „La mer“ von Charles Trenet, „L’important c’est la rose“ von Gilbert Bécaud, „Kilimanjaro“ von Pascal Danel, „Pour un flirt“ von Michel Delpech, „Aline“ von Christophe, „Aux Champs-Elysées“ von Joe Dassin, „La poupée“ von Michel Polnareff und viele andere.
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Ligeia – Eine gefährliche Liaison in nächtlichen Versen, Briefen und Erzählungen
Ein Musikalischer Leseabend
mit Nelia Dorscheid (Autorin), Eugen Grittmann
(Autor) und Simon Löwenberg (Musiker)
Samstag, 05. September 2009, 20.30 Uhr
Eintritt: 7
Euro,
Vereinsmitglieder Eintritt frei
Die berühmte Erzählung „Ligeia“
von Edgar Allan Poe wird zum Ausgangspunkt einer
düsteren Szenenabfolge, durch die ein nächtlicher Briefe Schreiber sich selbst
in eine Beziehungsfalle hineinlockt, deren Ausgangspunkt die unerklärliche
Sehnsucht nach einer nächtlichen Besucherin ist, die nur eine Botin aus dem
Totenreich sein kann. Sein Brief bleibt unbeantwortet, und am Schluss kreist
seine Aufmerksamkeit nur noch um zwei bemerkenswerte Gedichte: Die Verse, die Ligeia kurz vor ihrem Tod verfasste, und „Der Rabe“. Obwohl
es zwecklos erscheint, das Ende zu negieren, lässt sich das romantische
Verlangen danach, die Zeit zu überwinden, nicht zum Schweigen bringen.
Atmosphärisch dicht miteinander verwobene Textabschnitte werden untermalt von der Musik des Künstlers Simon Löwenberg mit Stücken der Jazz-Komponisten Stefane Grapelli und Jean-Luce Ponty, sowie Werke von Bach, Mozart und Beethoven
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Schakal und Tiger
Lesung mit Joachim Ickrath
Sieben Weisheiten Bhishmas
Spannend, skurril, lehreich, dicht und scharfsinnig
Freitag, 02. Oktober 2009, 20.30 Uhr
Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes
Nauwieser 19, Saarbrücken
Eintritt frei
Joachim Ickrath, Autor und Kunstmaler aus Völklingen, liest aus den Erzählungen des „Mahabharata“ (Sammlungen indischer Mythen).
Bevor
Yudhisthira die Herrschaft über sein Königreich annimmt, stellt er Bhishma, der auf einem ungewöhnlichen Sterbebett liegt, das einem großen Kämpfer angemessen ist, viele Fragen bezüglich der Pflichten eines Königs. Oft belehrt Bhishma
seinen Neffen mit einer Geschichte. Was ist zum Beispiel zu tun, wenn eine innige Freundschaft zu einer Quelle des Kummers
wird? Was ist
zu tun, wenn
man niemandem mehr trauen kann
und von Feinden umringt ist?
Was ist zu tun,
wenn es keine Hoffnung gibt?
In
erzählerischer Leichtigkeit, ohne schulmeisterliche Hab-Acht-Stellung in der Verkleidung von Flora und Fauna den inneren Menschen
finden das bieten uns die
gesammelten Geschichten an.
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Kambodscha und die Hochkultur von Angkor
ein Lichtbildvortrag mit Michael Britz
Samstag, 31. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes
Nauwieser 19, Saarbrücken
Eintritt 5 Euro
(freier Eintritt für Vereinsmitglieder)
Kambodscha ein für viele noch unbekanntes Reiseland. Jahrzehntelang für den Besucher verschlossen.
Michael Britz zeigt Bilder einer versunkenen und atemberaubenden Hochkultur:
Das alte Angkor Wat.
Angkor Wat: Größter je von
Menschen erbauter Sakralbau. Zunächst Tempel des Gottes Vishnu,
später buddhistisches Mönchskloster. Der Tempel "Ta
Prohm", der vom Urwald überwuchert ist. Angkor Thom, die Königsstadt mit den 5 gewaltigen Toren.
Der Bayon, das Zentrum von Angkor
Tom mit seinen 200 milde lächelten Gesichtern. Darstellungen von Göttern,
Göttinnen, Geistern und Tänzerinnen. Dabei geht Michael Britz auf die Fragen
ein, wie und wann entstand die Hochkultur von Angkor,
wie lebten die Menschen damals und warum ging Angkor unter ?
Daneben gibt es auch
Bilder von Phnom Penh, Hauptstadt von Kambodscha, die am Zusammenfluss von
Mekong, Bassac und Tonle Sap liegt. Bilder der Silberpagode "Vihear Preah Keo"
mit ihren mehr als 5000 Silber Platten, jede aus 1 kg Silber. Das Wahrzeichen
der Stadt der Tempel "Wat Phnom" . Der Königspalast
von Kambodscha. Das von den Roten Kmehr betriebene
Vernichtungslager S21.
Bilder vom Tonla Sap Fluss mit seinen malerischen Fischerdörfern und vieles andere mehr runden den Vortrag ab.
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mit Madjid Ghanipour (Sänger) und Arash Zanjaini (Pianist)
Freitag,
06. November 2009,
20.00 Uhr
Eintritt: 12/10 Euro,
Vereinsmitglieder
5 Euro
Hört man von Chansons, so denkt jeder sofort an Frankreich. Kaum jemand
weiss, dass dieses Genre in den letzten Jahren auch
bei persischen Künstlern außerhalb des Iran eigene Kompositionen erfahren hat.
Die beide aus Teheran stammenden Musiker, Madjid Ghanipour und Arash Zanjani,
bringen eigene Arrangements von iranischen Komponisten, wie Maghsadi,
Rohani und Tajwidi.
Dazu kommen romantische Lieder, die auf Gedichten alter persischer
Poeten, wie Saadi, Hafez
und Molana beruhen.
Es liegt den Künstlern sehr am Herzen, ganz in der Tradition Persischer Liedermacher ihre Werke bei Liveauftritten dem Publikum in ihrer ganzen Intensität nahe zu bringen und die Zuhörer in die Geheimnisse persischer Texte einzuführen.
Deshalb wird jede Geschichte auch kurz auf Deutsch erzählt.
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Russische Romanzen und Schottische Volkslieder
mit Margarita Levina (Sopran)
und Charles Robin Broad (Tenor und Pianist)
Sonntag,
15. November 2009,
18.00 Uhr
Eintritt: 12/10 Euro
Vereinsmitglieder 5 Euro
Wenn Schotten und Russen
sich treffen, so haben sie etwas zu singen.
Die Opernsängerin Margarita Levina aus St. Petersburg und der schottische Tenor und Pianist
Charles Robin Broad präsentieren ein buntes Programm
als Solo und Duett mit schottischen Volksliedern und russischen Romanzen.
„Loch Lomond“,
„The Skye Boat Song“ aber auch Lieder wie „The Piper of
Dundee“ werden ebenso zu hören sein wie „My Love is like a red, red rose“
Margarita Levina erhielt ihre Ausbildung am
weltberühmten Rimskij-Korsakow Konservatorium u.a.
bei Vera Schestakowa in St. Petersburg.
Dort sang sie am Staatstheater für Oper und Ballet im Ensemble und als Solistin in russischen, deutschen und italienischen Opern.
Während ihres Engagements am Theater gab sie Liederabende: Romanzen, russische Lieder (z.B. Rachmaninow) sowie italienische und deutsche Lieder (Schumann, Liszt) standen auf dem Programm.
Während der letzten Jahre lehrte sie an der Rimskij-Korsakow-Musikschule Gesang.
Charles Robin Broad wurde in Ayr, Schottland geboren. Er ging in London zur Schule; - neben Gesang lernte er Klavier, Klarinette, Saxophon und Geige spielen und gewann Preise für Oper und deutsche Lieder. Während seiner Jugendmusikschul- und Wehrdienstzeit beim Orchester der Royal Artillery ging er bereits als junger Tenor auf Tourneen. Durch die Aufführung seiner eigenen Lieder gewann er ein Staatsstipendium für ein Studium in Gesang und Komposition an der Guildhall School.
Studium (Oper, Oratorio, Lied, Dirigieren, Komposition) an der Guildhall School of Music and Drama. Abschluss mit Diplomen als Gesangslehrer und Komponist. Viele Preise. Zahlreiche Auslandsstipendien
( Salzburg, München, Venedig…).