Bisherige Veranstaltungen 2008

 

Neue Veranstaltungen sehen Sie bitte unter Aktuell nach

 

 

 

 

Samstag, 12. Januar 2008, 20.00 Uhr  

Asia 

Die Seele der Gruppe „Traumzeit“ Marion Ritz-Valentin, die den Saarländern seit vielen Jahren als Sängerin und Kampfsportlerin bekannt ist, hat ein sehr aufwendiges multimediales Projekt entwickelt, welches die Faszination der asiatischen Welt zeigt. Musiker und Kampfkünstler sind im ständigen Wechsel zwischen Aktion, Poesie, Spannung und Stille. In einer spannenden Show und mit atemberaubenden Kostümen nach Originalvorlagen verweben sie Klänge aus China, Japan und Korea. Zentrale Figuren sind bei der Asia Performance der goldene Drache der Weisheit und die japanische Sonnengöttin der Shinto Religion. Maskentanz, Kampfkunst, Feuershow & Live-Musik

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken St.Arnual,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

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Samstag, 19. Januar 2008, 20.30 Uhr  

Was Sie schon immer über Beethoven wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.

Mann, Musiker, Mythos?

Eine Musikalische Zeitreise

mit Charles Robin Broad: Tenor/Piano

Simon Löwenberg: Geige/Gitarre

und Steffen Gresch: Narrator/Showmaster  

 

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken St.Arnual,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

Beethoven-Handlung

Diese Revue, die in Kostümen von zwei Epochen vorgetragen wird, zeigt sich mal ernst und bieder, mal heiter, besinnlich, oder manchmal sogar bizarr und surreal.

 Die  Reise nimmt in der Biedermeierzeit ihren Anfang: in den 1820iger Jahren. Es hämmert der Komponist Louis, oder Ludwig van B. (Charles Robin Broad) Motive auf einem klapprigen Klavier, was er kaum richtig hören kann, weshalb ihm der Hausmeister wegen Lärmbelästigung seine Wohnung kündigt. Dann bekommt er Besuch vom chaotischen Erfinder und Mechaniker Maelzel (Steffen Gresch). Beethoven schreibt für dessen neuartiges Panharmonicum (ein Musikautomat) die Schlachtensinfonie. Als Gegenleistung erhält Ludwig von Maelzel ein eigens für ihn erfundenes Metronom. Von diesem revolutionären Taktmesser ist Beethoven derart begeistert, dass er in Windeseile einen Kanon verfasst. Es gesellt sich der Geiger Schuppanzigh (Simon Löwenberg) hinzu – und, was sich als Scherzo-Thema der Achten Sinfonie entpuppt, wird bald zum Jubelgesang zu Ehren Maelzels: Ta, ta, ta -Lieber Maelzel...- der musikalische Taktmesser mutiert unerwartet zur Zeitmaschine, und plötzlich finden sich die Akteure in der Zukunft wieder.

Sie sind in einem Londoner Tonstudio in den 2020iger Jahren gelandet. Ludwig van B. ist fasziniert von der ihm unbekannten Technik, und probiert das dortige Elektro-Piano aus. Der Tonmeister (Steffen Gresch), welcher gerade ein Solo-Album mit dem Stargitarristen Igor Santanas (Simon Löwenberg) aufnehmen will – ist recht verzweifelt, weil es an gescheiten neuen Ideen mangelt, und obendrein auch noch die Rock-Band kurzfristig abgesagt hatte. Beethoven will das Thema für seine Fünfte Sinfonie festlegen – Igor und der Tonmeister hören ihn, sind begeistert von seiner Thematik und Fingerfertigkeit. Sie engagieren ihn sofort als Keyboarder. Aus der Recording-Session geht eine zeitgemäße rockige „Schicksalssinfonie“ hervor. Das neue Album ist gerettet:

Grund genug allemal, dieses Album anschließend bei einer Wettshow mit Thamas’ Bockschalky (Steffen Gresch) der Öffentlichkeit des 21.Jahrhunderts vorzustellen, an welcher die Zuschauer durch ein Quiz beteiligt werden.

Auch eine kleine nachinszenierte Sequenz aus Kubricks Filmklassiker Clockwork Orange in welchem Beethovens 9.Sinfonie eine zentrale Bedeutung einnimmt, ist in diesem Handlungsabschnitt eingeflochten.

Doch unverhoffter Dinge, wird es am Ende erneut ernst und bieder. Man ist wieder in den 1820igern angekommen – genau genommen 1827. Beethoven liegt im Sterben. Es werden Stücke vom „Heilgenstätter Testament“ und Wagners „Huldigung für einen sinfonischen Revoluzzer“ vorgetragen.  Wie am Anfang im Prolog, ertönt das schlichte volkstümliche Lied „La Marmotte“ wieder, und – der, Beethoven einst peinigende Tinnitus-Ton, - entschwindet allmählich, während Beethoven erlöst gen Himmel schwebt...

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Armenien – ältester Christenstaat  der Welt

Diavortrag im Grossbildformat

Referent: Michael Britz

Im Mittelpunkt des Vortrages von Michael Britz steht die Kultur und Geschichte der Kaukasusrepublik Armenien und des armenischen Volkes. Bilder der Hauptstadt Eriwan mit seinen bunten Markthallen und Basaren, die berühmte Handschriftensammlung Matenaderan, das Mahnmal für den armenischen Genozid, die abgelegene Festung Garni mit dem einzigen römisch-hellenistischen Tempel Armeniens, die Natur des Kaukasus mit seinen herrlichen Basaltfelsen, das Kloster Geghard, eines der bedeutendsten Klöster Armeniens, die mittelalterliche Kirche Hripsime (UNESCO Weltkulturerbe), die Kathedrale Edschmiadsin, mit dem  Sitz des Katholikus (Oberhaupt der armenischen Kirche), die Ruinen der Rundkirche Svartnots, wunderschöne Bilder des tiefblauen Sewansee (einer der größten Seen der Erde)  runden den Diavortrag ab.

Eintritt 5 Euro, freier Eintritt für Vereinsmitglieder

Samstag, 23. Februar 2008, 20 Uhr  

Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes

Nauwieser 19, Saarbrücken

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Georgien – Juwel im Kaukasus

Diavortrag im Grossbildformat

Referent: Michael Britz

 

Im Mittelpunkt des Vortrages von Michael Britz steht die Kultur und Geschichte der Kaukasusrepublik Georgien.

Bilder der Hauptstadt Tbilisi, die Partnerstadt von Saarbrücken ist, historische Altstadt, Rathaus, Opernhaus, Narikale-Festung, einst Sitz der georgischen Könige im Mittelalter, Mecheti-Kirche, Sioni-Kathedrale (Sitz des georgischen Patriarchen), die Klosterfestung Ananuri, phantastische Bilder von der wilden Schönheit der Berge des Kaukasus, Bilder der alten Hauptstadt Mchzeta mit der Dvari-Kirche, des Nonnenklosters Samtawro und der Svetiskhoveli-Kathedrale, die Stadt Gori mit dem Stalinmuseum, die Felsenfestung Uplisziche, der Kurort Borjomi, die Stadt Kutaisi mit der Klosterruine Bagrati (UNESCO Weltkulturerbe), Bilder des Klosters Gelati runden den Diavortrag ab.

Eintritt 5 Euro, freier Eintritt für Vereinsmitglieder

 

Samstag, 01. März 2008, 20 Uhr  

Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes

Nauwieser 19, Saarbrücken

 

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Samstag, 15. März 2008, 20.30 Uhr  

Smiling Ears

Musik mit Gabi Müller  

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken St.Arnual,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

 

Wenn Ohren Urlaub machen könnten, dann würden sie ihn mit der neuen CD von Gabi Müller aus dem Saarland machen. „Smiling Ears - Flute Inspiration“ so heißt ihr erstes Soloalbum. Ein warmer Sound und direktes Timing sind die Dinge, die schon beim ersten "Reinhören" unmittelbar auffallen.

Jeder der insgesamt 9 Titel besticht durch seine individuelle Gestalt und das Schönste an dieser Musik

spielt sich in der Phantasie des Hörers ab. Es sind Musiken, die alle ihre kleinen Geschichten erzählen.

Eine gelungene Mischung aus zeitgenössischem Liedgut von Blues, Folk und einer  expressiven Kunstmusik wie Ethno.

 

Der Umgang mit Harmonie und Klangfarben, lässt uns neugierig werden und man erlebt diese Musik in völlig neuem Licht und neuer Lebendigkeit.

Die abwechslungsreich tiefen Register, das Entfalten von gefühlsbetonten Balladen, sie vermitteln uns die außergewöhnliche Bildkraft dieser Musik. Ein effektvolles Panorama umgarnt dazu die Perspektive von Raum und Zeit.

 

Mitreisend bluesige Melodiebögen, aber auch die Arrangements der beteiligten Instrumente stehen im

Wechselspiel zwischen schwankendem Hochmut und angenehmer Melancholie.

Mit der Präsenz dieser Gegensätze entfaltet sich hier ein kulturelles Geflecht zwischen geballter Exotik und lyrischer Manier.

 

Gabi Müller gehört zu denjenigen Solistinnen, bei denen auch Balladen nie kitschig werden. Dazu trägt in diesem Fall ganz besonders die einfühlsame Begleitung von Percussion, Kalimba und Klavier mit bei, ja sogar das traurige Hämmern der Trommeln, bilden eine Vielfalt an Rhythmen, die lange Zeit im Dunkeln schlummerten. 

Und neben dieser klassischen Besetzung der Instrumente steht prägend die "Querflöte", im Mittelpunkt ihrer musikalischen Interpretation.

Gerade diese zurückhaltend, durchdachte und produktive Auseinandersetzung der Instrumentierung ist es, was die besondere Klasse der Pianistin ausmacht.

 

„Smiling Ears - Flute Inspiration“ ist ein

ausschließlich instrumentales Album und eine Zeitreise

durch mehr als fünf Jahrhunderte europäische

Musiktradition, bei der man den Alltagsstress gerne

einmal vergessen darf.

 

(von Marco Jacoby)

   

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Das Meer schluckt auch uns Helden.

Deutsch-deutsche Tragikomödie

von Steffen Gresch

-Szenische Lesung mit Nelia Dorscheid und Steffen Gresch

Eintritt 5 Euro, freier Eintritt für Vereinsmitglieder

Samstag, 12. April 2008, 20 Uhr  

Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes

Nauwieser 19, Saarbrücken

 

Auf einem kleinen Traumschiff, welches in Venedig ausläuft, geraten beim Einchecken, die Passagierin Undine Rebstock (Nelia Dorscheid) und der Gästebetreuer Bernhard Schönbaum (Steffen Gresch) zunächst heftig aneinander. Doch die Versöhnung folgt auf dem Fuß – wobei während des anschließenden, feucht - fröhlichen, sich anbahnenden Techtelmechtels, klar wird, dass beide sich schon einmal begegnet waren: In einer anderen Epoche - in einem untergegangenen Land - welches Bernhard und Undine einst aus freien Stücken, wenn auch unter Schwierigkeiten, für immer verlassen hatten.

Sie sind das, - was man umgangssprachlich „Wossis“ nennt:

Ehemalige Ostdeutsche, die ihrem Heimatstaat - vor dem Fall der Mauer - konsequent den Rücken gekehrt hatten, um zu mehr persönlicher Freiheit zu gelangen.

Vor der Kulisse der „Estefania“, irgendwo umherkreuzend im Mittelmeer, beginnt nun ihre Vergangenheit - geradezu bizarr, wie auch melodramatisch, wieder aufzuleben. – Aber Klaus, Kapitän des Schiffes, ebenso mit  (einst privilegierter) Ost-Vergangenheit, tritt jetzt hinzu. Und da ist noch der Steward Edward, der dem verlassenen, trunkenen Bernhard, tröstend ein Nixen-Märchen aus uralten Zeiten erzählt. - Eine absurde, wie märchenhafte Tragödie, nimmt ihren Lauf.

Dieser tragikomische Zweiakter ist einerseits fiktional zu verstehen - andererseits behutsam vor dem Hintergrund autobiografischer Erfahrungen des Verfassers  - entwickelt worden.

Der Schauspieler und Autor Steffen Gresch lebte selbst als junger Lebenskünstler und Liedermacher in Leipzig.

Er war dort Mitte der Achtziger Jahre Mitbegründer einer Oppositionsgruppe, die sich für das Menschenrecht Meinungsfreiheit eingesetzt hatte.

1987 reiste Gresch  nach West-Berlin aus.

 

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Tag der Erde Feier

von Horst Lühmann

Dienstag, 22. April 2008

Breite 63, Saarbrücken Malstatt

Moderation: Steffen Gresch

Eintritt frei 

 

 

 1970 rief die Stanford-Universität Kalifornien zu einem 'Tag der Erde' auf. Sodann wurde dieser Tag jedes Jahr in den USA gefeiert.

 1990 wurde dazu angeregt, diesen Tag international zu begehen.

Seit 1996  findet in Saarbrücken eine 'Tag der Erde'-Feier jährlich am 22. April

 ('Tag der Erde') statt. Organisiert wird sie von Herrn Horst Lühmann. Dieses Jahr erstmals mit dem Verein KuBe e.V.  

Programm:

16.45 - Malstatter Werkstatt-Rhythmen –

Percussion mit Alltagsgegenständen
(eine Initiative der Malstatter Stadtteilwerkstatt
NuR zU)

17.00 - Michael Britz (1.Vors. KuBe e.V.) : Begrüßung

17.05 - ELFE e.V.: Kinderchor

17.10 - Balduin der Regenwurm (Kinder-Musical von Andrea Dejon)

18.20 — P a u s e —

18.30 - Horst Lühmann: Tag der Erde – Geschichte, Sinn - ein Schulthema?

18.35 - Irina Schulze (NuR zU): Die Malstatter Stadtteilwerkstatt Nur zU
des Diakonischen Werks an der Saar gGmbH

18.40 - ELFE e.V. : Kinder- und Junioren-Tanzshow

19.00 - Michael Britz: Vorstellung des Vereins 'Kultur und Bewußtsein'

19.07 - Thomas Schulz (Attac Saar): Politik von unten

19.15 - Gabi Müller: Traumhafte Flötenmusik

19.30 - Beitrag des Literar. Zirkels SB

19.40 - Manfred Nafziger (Vorstand Biolandverband Rheinland-Pfalz-Saar):
Ökologische Landwirtschaft

20.00 - Rebecca Vanden Berg (voc.) & Hans-Ulrich Brandt (Piano): Jazz

20.30 — P a u s e —

20.35 - Eugen Grittmann (Autor) & Simon Löwenberg Violine):
Das Regenschloss – eine Öko-Grusel-Satire

21.00 - Ambrosius Theis: Die atomare Bedrohung

21.10 - Harald Armbrust: Klimaschutz und grüner Strom

21.20 - Roland Weiß and Friends

21.45 - Christian Schwarz: Schicksal und Wiedergeburt aus anthroposoph. Sicht

22.00 - Martin Kerz (amnesty international) : Umweltschutz und Menschenrechte

22.10 - Irina Schulze: Wie Integration funktionieren kann

22.15 - Dr. Nikolaus Götz (Friedensnetz Saar): Frieden (Vortrag, Git., voc.)

22.30 - Liratheratur – Humoreskes mit Jürgen Wolfgang Wilhelm Wönne

22.40 - Nana Roos: Travestie - Show

23.00 - Gabi Klette (voc.) & Fritz Maldener (Piano): Berliner Chansons

23.25 - Arash Zanjani : Iranische Musik

23.35 - Günter Vogelgesang: Sprech-Schlagzeug-Performance

23.55 — P a u s e

24.00 - Tanzmusik mit DJ Don Rolando

Buffet: Falafel ... von Mr. Achmed Saad & Köstliches von Gabi Klette

Verantwortlich für die Organisation:

Michael Britz und Horst Lühmann

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Zentral-Indien

 

Referent: Michael Britz

Eintritt 5 Euro, freier Eintritt für Vereinsmitglieder

Samstag, 17. Mai 2008, 20 Uhr  

Versammlungsraum des Kultur- und Werkhofes

Nauwieser 19, Saarbrücken

Im Mittelpunkt des Vortrages von Michael Britz steht die Kultur und Geschichte von Zentralindien:

Bilder der Millionenmetropole Bombay mit ihren Kolonialbauten, Slums und bunten Markthallen, Höhlentempel von Ajanta und Ellora mit dem Kailashnatha-Tempel.

Daulabad die gewaltige Festung der Mogulkaiser, Bijapur mit seinen Meisterwerken islamischer Baukunst, die Höhlentempel von Badami, Pattakal, die alte Krönungsstätte der Chalukya-Herrscher, Hampi, mit den Ruinen der ehemaligen Hauptstadt der Vijanagara-Dynastie, der Vittala Tempel. Beeindruckende Bilder einer wunderschönen tropischen Landschaft mit Ihren Menschen runden den Diavortrag ab.

 

 

 

 

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Duo Ca Va ?

Samstag, 07. Juni  2008, 20.30 Uhr

 Französische Chansons & andere Lieder

 

Mit Patrizia Dejon (Mezzo-Sopran) und Fritz Schneider (Gitarre)  

 

Begleitet von dem Akkordeonisten Gaston Michel

                                         

Theater Blauer Hirsch, Saargemünderstr. 11,

Saarbrücken St.Arnual,   Eintritt: 12/10 Euro,

Vereinsmitglieder 5 Euro Eintritt

 

Die leidenschaftliche Chansons Sängerin Patrizia Dejon singt  Lieder der berühmten Edith Piaf ( La vie en rose, Mon manège à moi, Sous le ciel de Paris), die ihr besonders ans Herz gewachsen sind. Chansons voller Leidenschaft und Sehnsucht, die über das Leben und die Liebe erzählen. 

Es folgen Lieder wie „J’attendrai“ von Rina Ketty aus dem Jahre 1937, „Mon amant de Saint Jean“ von Lucienne Delyle ( 1942) sowie  „La mer“ von Charles Trenet,  „L’important c’est la rose“ von Gilbert Bécaud, „Kilimanjaro“ von Pascal Danel, „Pour un flirt“ von Michel Delpech, „Aline“ von Christophe, „Aux Champs-Elysées“ von Joe Dassin, „La poupée“ von Michel Polnareff  und viele andere.

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Deutschland, ein Wintermärchen

 

Der junge Heine

Dramatisches Gedicht von
 
Heinrich Heine
 
 
 Erzählt 

von Steffen Gresch

 

Samstag, 20. September 2008, 20.00 Uhr,

Versammlungsraum, Nauwieser 19, Saarbrücken

Eintritt 5 Euro (Eintritt frei für Vereinsmitglieder)

Im Herbst 1843 unternimmt Heinrich Heine  nach  12 Jahren  Pariser  Exil  eine  heimliche 
 
Reise zu seiner Mutter und seinem  Verleger  nach Hamburg. - Die Wucht  der  Eindrücke 
 
und Gefühle inspiriert ihn zu jenem dramatischen Gedicht, welches von nun an untrennbar
 
für kommende Generationen mit seinem Namen verbunden sein wird.
 
Heine selbst über sein Werk: "Es ist ein gereimtes Gedicht...,  politisch  romantisch  und
 
ich bin diesmal sicher, dass ich ein Werkchen gegeben habe,  das mehr  Furore  machen 
 
wird, als die populärste Broschüre und  dennoch  den  Wert  einer  klassischen  Dichtung 
 

haben wird. Der Titel des Buches ist: "Deutschland, ein Wintermärchen"

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TÄUSCHLAND - EIN LÜGENMÄRCHEN

 Verirrt im Dschungel deutscher Literaten

 

Freitag, 03. Oktober 2008, 20.00 Uhr,

Versammlungsraum, Nauwieser 19, Saarbrücken

Eintritt 5 Euro (Eintritt frei für Vereinsmitglieder)

 

Simon Löwenberg - Musiker, Steffen Michael Gresch -  Erzähler, Eugen Grittmann - Autor 

Was tun wir, wenn das Absurde uns im Alltag überholt? Unglaubliches aus aller Welt in den Nachrichten, Mobbing am Arbeitsplatz und irgendwie ist alles vermurkst? Die Gegenwart nur noch langweilig, die Zukunft düster? - Es gibt viele Möglichkeiten. Eine davon heißt, sich auf die Vergangenheit zu stürzen, aber nicht etwa, um das „Heute" zu vergessen, Nein, im Gegenteil. Grittmann, Gresch und Löwenberg entdecken die Satire und das alte Genre des Lügenmärchens wieder. Da tauchen auf: Ein Vampir, der nur noch Holzzähne hat, Chimären in vergälltem Alkohol, bösartige amtliche Bescheide, ein alter Kapitän, der nur noch blubbert. Die Welt geht geradezu aus den Angeln. Doch wer hart gegen den Wind zu segeln versteht, wird so schnell nicht untergehen. Um Linien zu erkennen, die noch auf keiner Seekarte verzeichnet sind, vertrauen Sie sich bitte dem Logbuch an, aus dem Ihnen an diesem Abend die absurdesten Texte vorgetragen werden, von dem Team, das sein Publikum mit auf die Reise nimmt!

 

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A Rhapsody for Two

 

ein Portrait von den Gebrüdern Gershwin

 

mit Rebecca Vanden Berg, (Gesang/Conference)

und Charles Robin Broad, (Gesang/Klavier/Conference)

 

Samstag, 11. Oktober 2008, 20.30 Uhr

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, Saarbrücken

Eintritt: 12 Euro (5 Euro für Vereinsmitglieder)

 

 

Hier ist nicht die Rede von den Gebrüdern Grimm mit Märchen, oder von den Gebrüdern Wright mit Höhenflügen, sondern von den Gebrüdern Gershwin- einfallsreicher Texter und genialer Komponist der dreißiger - die mit ihren märchenhafen Songs noch heute manchen ZuhörerIn zum geistigen Höhenflug bringen können.

Man wird hören wie die zwei unzertennnbaren Brüder auf einen Hit-Song angegangen sind, wie sie gelebt haben mit allen Höhen und Tiefen, und wie sie zu einem unnachahmlichen Songmaker-Team geworden sind.  Es werden nicht nur beliebte Hit-Songs und Standards wie "Embraceable You", "Summertime" oder"Nice Work If You Can Get It" von George und Ira Gershwin, solistisch und im Duett gesungen, sondern während eines bunten Abends gepfeffert mit kuriosen Anekdoten und biographische Bonmots, wird die Entstehung von Broadway Shows wie "Oh.Kay" und "The Ziegfield Follies"oder Hollywood Films wie "Delicious" und "Shall we Dance" gezeigt, oder Highlights vom  opernhaften Bühnen-und Filmerfolg, "Porgy and Bess" dargebracht, - auch nicht nur rassige und explosive instrumental Nummern wie eine "Kubanische Ouvertüre° oder "Rhapsody in Blue" sondern klassisch angehauchte, eher intime Stücke wie "Like Strauß" und "Prelude No. 6." (A Sleepless Night), dazu noch einige wenig bekannte Stücke wie "The Lorelei, und "Slap that Bass" werden auch zum Besten gegeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wegen Krankheitsfall muss diese Veranstaltung leider verschoben werden !!!!!

Neuer Termin: Samstag, 04. April 2009, 20.30 Uhr

 

 

WAGNERS RING

 FÜR ANFÄNGER & Wiederholungstäter

 Richard Wagners Ring-Zyklus, transformiert zu einem Interaktiven Musikalischen Bühnenstück in einem Abend

Personen und ihre Darsteller

Musical-Starlet:               Rebecca Vanden Berg (Gesang)

Generalmusikdirektor:    Charles Robin Broad (Gesang, Piano)

Intendant, Regisseur:      Steffen Gresch  (Narrator, Rezitation)

Zuschauer  als Chor und Statisterie.

 

Samstag, 29. November 2008, 20.30 Uhr

Theater Blauer Hirsch

Saargemünderstr. 11, Saarbrücken

 

Eintritt 12 Euro (5 Euro für Vereinsmitglieder)

 

Alles beginnt mit einer kuriosen Verwechslung– ein namhaftes Musical-Starlet (Rebecca Vanden Berg), landet auf der falschen Probe. Eigentlich ist sie als Nixe bei Frank Nimsgerns Musical „Der Ring“ zum Casting bestellt. Doch sie hat das falsche Theater aufgesucht, und findet sich irrtümlicherweise inmitten einer Probe wieder. Hier plant nämlich der Intendant (Steffen Gresch) Wagners kompletten „Ring des Nibelungen“ als viertägige Oper original aufzuführen - und erwartet hierzu alle beteiligten VIP´s zum einberufenen Konzeptionsgespräch auf der Probebühne.

Doch aus vorerst ungeklärtem Grunde erscheinen die geladenen prominenten Künstler nicht.

Wo nur, ist Anna Netrebko, alias Brünnhilde,?  - Wo, verdammt, bleibt denn Peter Hoffmann, alias Siegfried? – Sind die beiden etwa im Verkehr stecken geblieben? Und warum ist das Ehepaar Christo - als Verpackungskünstler für das Bühnenbild verantwortlich -  heute nicht gekommen? - Und wo eigentlich ist Karl Lagerfeld abgeblieben, der die Kostüme für den „Ring des Nibelungen“ entwerfen sollte? Und nicht zuletzt  -  Was ist bloß in Starfrisör Udo Waltz gefahren, der dieses Mal die Maskenabteilung leitet, und doch sonst so pünktlich ist. Muss er etwa außerplanmäßig gerade Frau Merkel frisieren, oder Kurt Beck den Bart stutzen? – Fragen über Fragen...

Doch nun tritt unerwartet (und glücklicherweise) der Generalmusikdirektor  (Charles Robin Broad) auf die Probebühne, um ein vergessenes Notenheft zu holen. Er klärt den Intendanten über den Grund auf: Der Etat des  Hauses soll vom Kultusministerium um Achtzig(!) Prozent gekürzt werden, will der GMD von einer vertraulichen Quelle erfahren haben…

 

So entscheidet sich der Chef des Hauses – halb aus Frust, halb aus Rebellion, für eine abgespeckte Miniversion der Wagner-Tetralogie: Als Interaktives Bühnenstück nämlich, in welchem das Publikum ins dramatische Geschehen mit einbezogen werden soll!

Nun ist der Weg und die Bühne frei, für eine „öffentliche Probe“ zu „Wagners Ring - Für Anfänger & Wiederholungstäter“ .– Die ZuschauerInnen, als Chor und Klein-Darsteller, seien bei diesem historischen Ereignis liebevoll zur kreativen Mitwirkung aufgefordert!

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Süd-Indien

 

Samstag, 13. Dezember 2008, 20.00 Uhr,

Versammlungsraum, Nauwieser 19, Saarbrücken

Eintritt 5 Euro (Eintritt frei für Vereinsmitglieder)

 

 

Ein Lichtbild-Vortrag im Großformat mit Michael Britz

 

Atemberaubende Bilder der alten Kultur Süd-Indiens und der einmaligen Naturschönheiten stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.

 

Halebid, die alte Hauptstadt der Hoysala-Dynastie mit dem Hoysaleshwara Tempel, einem der großartigsten Tempel Südindiens. Vishnu-Tempel von Belur, der Gomateshwara Tempel mit einer

 18 m hohen Steinstatue einer jainistischen Gottheit, Mysore: Grabmal Hyder Ali, Palast von Tipo Sultan, Maharadscha Palast von Mysore. Bilder einer tropischen Vegetationslandschaft mit seinen Bambuswäldern, Termitenhügeln, Teakwäldern, wilden Affen und Elefanten, Nilgiri Berge, Kautschukplantagen, Cochin, Madurai: "Sundaresh wara Menakshi Tempel", die großartigste Tempelanlage Südindiens, Thanjavur, die ehemalige Hauptstadt der Chola-Dynastie, Kanchipuram, eine der sieben großen Heiligtümer des Hinduismus mit dem Ekambareshwara Tempel und dem Vishnu-Varadarajaperumal Tempel.

 

 

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