Sabrina Henschke
Die in Esslingen a. N. gebürtige und
aufgewachsene Mezzosopranistin Sabrina Henschke studierte An der HfM Saarbrücken Gesang/Musiktheater bei Prof. Tanja Ponten und
Prof. Yaron Windmüller (Studienabschluss 2016
mit dem „Master of Music“) sowie Gesangspädagogik (Studienabschluss
2014 mit dem „Bachelor of Music“) bei Uwe Götz.
Zurzeit
ist sie am Theater Trier bis August 2023 im Opernchor als Mezzo
/ Alt 1 engagiert. Ebenso übernahm sie dort als Gast 2019/20
die Rolle der "Ninetta" und den Chorpart in der Oper "La Périchole"
von Jaques Offenbach.
In der Spielzeit 2017/18
gastierte sie am Saarländischen Staatstheater als „Fischersjunge Jakob“ in
der Kinderoper "Gold!" von L. Evers, der dieses Stück für eine
Sängerin und Schlagwerk komponiert hat.
Auch schon während ihrer
Studienzeit konnte sie zahlreiche Erfahrungen auf der Konzert- und Opernbühne
sammeln: Sie nahm an drei Opernhochschulproduktionen teil, zwei davon waren in
Kooperation mit dem Saarländischen Staatstheater (F. Poulenc – Dialogues des Carmélites sowie
L. Janacek – das schlaue Füchslein). Ebenso wirkte sie bei diversen
Liederabenden unter der Leitung von Prof. Matthias Wierig
mit.
Sabrina Henschke ist Stipendiatin
des Richard- Wagner-Verbandes des Saarlandes und Preisträgerin des
Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2017. Sie hat an
zahlreichen Meister- und Ensemblekursen wie z.B. bei der Sopranistin Christiane
Iven, der Korrepetitorin Anne Champert
(deutsche Oper Berlin) oder den Regisseuren Jörg Behr
und Bernd Schmidt teilgenommen, die ihr musikalisches und künstlerisches
Schaffen bis heute bereichern.
Zudem verfolgt Sabrina Henschke
eine rege Konzerttätigkeit im ganzen Saarland und hat lange Zeit als Altistin
bei den BACHkantaten des Bach Collegiums Saarbrücken,
unter Leitung von Rainer Oster (Stiftung Historische Musik) mitgewirkt.
Mit dem Programm „Begegnung
mit der Romantik“ ihres Lied-Duos mit der Pianistin Nina Buchmann war sie vor
dem Bruch der Corona-Pandemie oft zu hören, so wie z.B. im Stadtmuseum
Kaiserslautern und dem Gustav-Regler-Zentrum in Merzig.