Anny Hwang
Die in Deutschland geborene Solistin mit asiatischen Wurzeln wuchs im
Saarland auf und die Begeisterung und positive Resonanz bei Wettbewerben und
Stipendien bekräftigten ihre Berufung als Musikerin nachhaltig (u.a. erster
Preis bei „International Youth Accomplishment“ in
Südkorea Seoul; erster Preis beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ in der Sparte
Klavier Solo auf Bundesebene; Rotary Jugendmusikpreis
Friedrichshafen-Lindau; Internationaler Grotrian-Steinweg-Wettbewerb).
Sie ist mehrfache Stipendiatin des “Carl-Heinz-Illies”-Förderstipendiums
der Deutschen Stiftung Musikleben und Förderstipendiatin 2008 der Stiftung
Lichtblick Saar und Saarbrücker Casinogesellschaft. 2011 erhielt sie das
Stipendium der Stiftung Ottilie Selbach Redslob in Berlin.
Als Jugendliche studierte die Pianistin während ihrer Schulzeit am
Gymnasium bereits bei Prof. Kristin Merscher an der HfM Saar und Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum
Salzburg. Danach setzte sie ihr Studium an der Universität der Künste Berlin,
CNSMDP Paris fort. Sie ist im Besitz eines Diploms und 2017 wurde ihr der
Hochschulgrad „Konzertexamen“ verliehen.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie u.a. von Arie Vardi,
Alfredo Perl, Bruno Rigutto, Anatol Ugorski, Felix Gottlieb, Stanislav Pochekin,
Lilya Zilberstein, Pascal Devoyon
und Itamar Golan.
Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie Einladungen aus dem In- und Ausland von
namhaften Orchestern, darunter Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken
Kaiserslautern, Shanghai Symphony Orchestra, China
National Symphony Orchestra Peking, Mainfranken
Philharmonie Orchester Würzburg, Taipei Symphony
Orchestra, Xia Men Philharmonic
Orchestra, Münchner Symphoniker, Busan Philharmonic Orchestra Südkorea, National Taiwan Symphony Orchestra, Neue Philharmonie Westfalen, Landeskapelle
Eisenach, Luxemburgisches Kammerorchester, Kammerorchester Ricercare, Wuhan Philharmonic Orchestra, Vaasa
Orchester etc.
Weitere Soloauftritte in bedeutenden Musikzentren und Festivals sowohl in
Europa als auch in Asien und Nordamerika (Festival International de Piano de La
Roque d‘Anthéron, Münchner Gasteig, Hamburger Laeiszhalle, Tonhalle Düsseldorf, Orford
Music Festival / Canada, Nice Music Festival / Frankreich, International Taipei
Music Festival, International Daejon Music Festival,
Chopin+ Klavierfestival…)
Neben dem Musizieren setzt sie sich ein für interdisziplinäres Arbeiten
zwischen den Kunst-Sparten mit KünstlernInnen aus
verschiedenen Genres. Eines der Projekte trägt den Namen „AnnyTime“
und diverse TV-Portraits über Anny Hwang und ihre von der Presse gefeierten „AnnyTime“ wurden vom SR Kulturspiegel-TV in Zusammenarbeit
mit der ARD gedreht und weltweit ausgestrahlt.
Hwangs kulturelles Engagement wurde mit dem Sonderpreis des saarländischen
Kultusministers ausgezeichnet und ihr wurde der Titel
„Saarland-Superbotschafterin“ verliehen. 2014 trug sie sich ins Goldene Buch
von Saarbrücken-Dudweiler ein. Aufgrund ihrer multikulturellen Herkunft und
ihrem großen Interesse an anderen Kulturen beherrscht die Pianistin 6 Sprachen.