Veranstaltungskalender 2025
Neujahrskonzert 2025
Eine Veranstaltung des HA
Multikulturelles Orchester e.V. mit Unterstützung von KuBe
– Kultur und Bewusstsein e.V.
Foto: Florian Thierer
Neujahrskonzert 2025
Starpianistin Anny Hwang
Grigory
Mordashov – Flötist
Orchestre Symphonique SaarLorraine (OSSL) unter der Leitung von Götz Hartmann
(Schirmherr: Herr Oberbürgermeister Uwe Conradt, Landeshauptstadt Saarbrücken)
Werke von
Camille Saint-Saëns,
Johann Strauss, Francois Borne, Benjamin Godard,
Peter I. Tchaikovsky
Samstag, 11. Januar 2025, 19.00
Uhr
Bürgerhaus Dudweiler
Eintritt 20/15 Euro
Karten: www.ticket-regional.de
Programm
und Werke
Camille
Saint-Saëns - 2. Klavierkonzert in g-moll, Op. 22 Das 2. Klavierkonzert
in g-Moll von Camille Saint-Saëns wurde 1868
uraufgeführt und ist eines seiner bekanntesten Werke. Es besteht aus drei
Sätzen:
1. Andante sostenuto - Der
erste Satz beginnt ruhig und lyrisch, entwickelt sich aber schnell zu einer
dramatischen und virtuosen Passage.
2. Allegro scherzando - Der
zweite Satz ist leicht und humorvoll, mit schnellen und verspielten Läufen.
3. Presto - Der
abschließende Satz ist rasch und energiegeladen, und fordert höchste technische
Brillanz vom Solisten.
Johann
Strauss - Die Fledermaus Ouvertüre
Die Ouvertüre zur Operette "Die Fledermaus" ist eines der
bekanntesten Werke von Johann Strauss. Sie kombiniert
spritzige Rhythmen und eingängige Melodien und fängt die heitere Atmosphäre der
Operette perfekt ein.
Francois
Borne - Fantaisie Brillante sur
des airs de Carmen Diese Fantasie für
Flöte und Klavier basiert auf Themen aus Bizets Oper "Carmen". Borne
nutzt die charakteristischen Melodien der Oper und fügt virtuose Passagen
hinzu, die das technische Können des Flötisten herausstellen.
Benjamin
Godard - Suite de trois morceaux
Godards Suite für Flöte und Klavier besteht aus drei Sätzen und zeigt eine
breite Palette von Emotionen und Stilen. Von lyrischen Melodien bis zu
lebhaften Rhythmen bietet sie dem Zuhörer eine abwechslungsreiche musikalische
Erfahrung.
Peter
I. Tchaikovsky - Walzer der Blumen aus "Der Nussknacker"
Dieser Walzer ist eines der bekanntesten Stücke aus Tschaikowskys Ballett
"Der Nussknacker". Er verzaubert durch seine lyrische Melodie und die
kunstvolle Orchestrierung.
Diese
Werke werden das Publikum durch ihre Vielfalt und emotionalen Tiefen in den
Bann ziehen und einen unvergesslichen musikalischen Abend bereiten.
Foto: Michael Britz
Konzert im Rahmen des
Neujahrsempfangs des Bürgermeisters von Riegelsberg
Elisa Wehrle (Sopran)
Natalia Malkova (Klavier)
Sonntag, 19. Januar
2025, 16.00 Uhr
Rathaus Riegelsberg, Saarbrücker Str. 31, Riegelsberg
Eintritt Frei
Programm
Der Zauberer – Wolfgang
Amadeus Mozart
Schlösser, die im Monde
liegen – Franz Lehár
Meine Lippen, sie küssen so
heiß - Franz Lehár
O mio
babbino caro – Giacomo
Puccini
Still wie die Nacht –
Carl Böhm
Für mich soll's rote
Rosen regnen – Hildegard Knef
My Funny Valentine – Richard Rodgers
Feeling Good – Michael Buble
The Girl from Ipanema
Hallelujah – Leonard Cohen
+ 4 Solo-Klavierstücke
Foto: Benny
Dutka
Baroque Royal
Königliche Kammermusik mit dem Ensemble La Bande Baroque
Anne Clement, Blockflöte & Viola da gamba
Christina Ewald, Blockflöte
Štefan Iľaš, Cembalo
Das
Nachwuchsensemble La Bande Baroque lädt herzlich ein zu einem musikalischen Fest:
unter dem Titel "Baroque Royal" präsentiert
Ihnen das Ensemble königliche Kammermusik von François Couperin, Johann
Christian Schickhardt, Johann Kasper Kerll, Jacques Morel und Philipp Heinrich Erlebach.
Tauchen Sie ein in die prunkvolle Welt des Barocks und lassen Sie sich von der
Schönheit und Eleganz der Musik verzaubern.
Einige
dieser Werke dürften zwar weniger bekannt sein, funkeln aber dennoch wie kleine
musikalische Juwelen unter den zahlreichen berühmten Kompositionen des Barock.
Erleben Sie die Vielseitigkeit und den Reichtum der barocken Musik, von den
tänzerischen Rhythmen der Couperinschen Concerts Royaux bis hin zu den
virtuosen und affektgeladenen Passagen der Sonaten Erlebachs.
Neuer Termin: Freitag, 04. Juli 2025,
20.00 Uhr
Freitag, 24. Januar
2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal, Saarbrücken
Eintritt frei, Spende
erbeten
Programm
François
Couperin Quatrième Concert
(1668-1733) Concerts Royaux (1722)
Johann
Christian Schickhardt Sonata IV
(1682-1762) Triosonatas
Johann
Kasper Kerll Passacaglia
(1627-1683) Toccate, Canzoni et altre
Sonate (1676)
Jacques Morel Chaconne en trio
(um 1690-1740) Livre de pièces de
violle (1709)
Philipp
Heinrich Erlebach Sonate
III in A-Dur
(1657-1714) 6 Sonaten (1694)
Victoria Kunze, Foto: Jasmin Ziegler
Die schönsten Melodien rund um das Thema Liebe Lust und Leidenschaft.
Werke
von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti
Victoria Kunze (Sopran)
Kai Preußker
(Bariton)
Natalia Malkova (Klavier)
Sonntag,
02. Februar 2025, 17.00 Uhr
Deutschherrnkapelle, Pfählerstraße 2, 66117 Saarbrücken
Eintritt frei, Spende erbeten
Victoria Kunze (Sopran) und Kai Preußker (Bariton)
lassen an einem Abend hören, wie Geschichten des kleinen Liedes und Stoffe aus
großen Opern miteinander verwoben sein können, wie bittersüß das Suchen und
Finden zweier sich Liebender sein kann und ihnen dabei das Wandern durch alle
Gefühlsgezeiten abverlangt...
Kai Preußker, Foto: Martin
Sigmund
Soñando en Español
Eine Künstlerin erweckt magische Geschichten mit Musik
zum Leben
Verena Jochum – Harfe & Story
Freitag, 21. Februar 2025, 19.30 Uhr
Schlosskeller im
Schloss Saarbrücken
Eintritt 15/10 Euro
Kartenbestellungen:
Michael.Britz@t-online.de
In ihrem neuesten
Programm ist Harfenistin Verena Jochum beides: Musikerin und Erzählerin. Virtuoses Harfenspiel und lebendig, emotional sowie
effektvoll erzählte Geschichten verschmelzen miteinander zu einer einzigartigen
Soloperformance, die auf diese Weise auf keiner anderen Bühne zu erleben ist.
Die
Zuhörenden erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit impressionistischen Werken, eigenen
Arrangements und Kompositionen der amerikanischen Harfenistin und Komponistin
Deborah Henson-Conant.
Im Mittelpunkt des
Konzertes steht Deborah Henson-Conants Konzert „Soñando en Español“. Jeder
Satz des Konzertes beruht auf einer kleinen Geschichte. Verena Jochums
fesselnde und außergewöhnliche Bearbeitung vereint die Geschichten mit
romantischen, verträumten Teilen und feurigen, perkussiven
sowie virtuosen Passagen. Neben der Entdeckung von Romanze und Liebe wird die
Kraft der Leidenschaft zu Musik und Rhythmus vertont. Die drei Sätze entführen
das Publikum in verschiedene Tanzszenen, sei es ein ausgelassener Tanz im Mondenschein mit einem mexikanischen Hut, ein Walzer in der
Küche begleitet von Harfenmusik oder ein Menuett am Hofe Marie Antoinettes, das
mit einem Flamenco verschmilzt. Zu erleben ist eine einzigartige Performance,
die auf diese Weise auf keiner anderen Bühne zu erleben ist. Verena Jochums
einzigartige Bearbeitung und Performance kreiert einen warmen und bezaubernden
Raum, der das Herz höherschlagen lässt und die Fantasie und Vorstellungskraft
jedes einzelnen Zuhörenden weckt.
Foto: Robertus Koppies
Foto: Ludwig Olah
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der
Akademie für Alte Musik und KuBe e.V.
„O temps divers…“
Eine musikalische Reise durch Europa
Lieder, Consort-Songs, Chansons, Canzonetten und Instrumentalmusik der Renaissance aus
Frankreich, England, Deutschland, Spanien und Italien
Werke von u.a. Clement Janequin, Claudin de Sermisy,
Orlando di Lasso, Pierre Sandrin, Diego Ortiz, Anthony Holborne, Michael Praetorius, Ludwig Senfl, Giovanni Gastoldi, Andrea Gabrieli und anonymen Komponisten.
Sonntag, 09. März 2025,
17.00 Uhr
Deutschherrnkapelle
Pfählerstraße 2, 66117 Saarbrücken
Eintritt 15/10 Euro
Kartenbestellungen: TAMIS@alte-musik-saar.de
Das Ensemble Heavenly Wood: auf Renaissanceblockflöten, Schalmei
und Pommern, Posaunen alter Mensur, Dulzianen, Krummhörnern und Harfe
Laura Demjan, Sopran
Andreas Kaiser, Tenor
Susanne Kaiser, Tripel Harfe
Miriam Grapp:
Renaissance-Blockflöte, Alt- und BassPommer, AltDulzian, Krummhorn
Barbara Neumeier-Zenker: Renaissance-Blockflöten, TenorPommer, Krummhorn
Astrid Opitz: Renaissance-Blockflöten
Andreas Kaiser: AltDulzian, TenorDulzian, Renaissance-Blockflöten, Krummhorn
Christian Balser: Posaune alter Mensur
Guilhem Kusnierek:
Posaune alter Mensur
Bernhard Stilz: Renaissance-Blockflöten, Schalmei, BassDulzian, Krummhorn
Unser Streifzug mit weltlicher Musik
der Renaissance führt durch die wichtigsten Musikzentren der damaligen Zeit.
Die Renaissance war die große Zeit der Vokalmusik: Instrumente spielten zwar
eine wichtige Rolle, aber es gab noch sehr wenig eigenständige
Instrumentalmusik. Also blieb den Instrumenten nur eine begleitende Funktion
der Sänger, oder sie interpretierten einfach die Vokalmusik. Nur zaghaft wagten
die Instrumentalisten "emanzipatorische" Bestrebungen, indem sie die
bekannten (Lied-)Melodien mit vielen schnellen Noten umspielten und verzierten
(die sogenannten Diminutionen) und so den Grundstein für die spätere virtuose
Instrumentalmusik legten. Von dieser Entwicklung möchten
wir in unserem Programm "erzählen": mit typischen "Liedern"
aus Deutschland, Frankreich, England, Spanien und Italien, dem Brauch der Zeit
gemäß begleitet von volltönenden
Renaissanceblockflöten (bis hin
zur über 2 meter langen Kontrabaß-blockflöte) oder den fast vergessenen Krummhörnern und Dulzianen (Renaissance-Fagotte), aber auch von einer
historischen Harfe. Diese Lieder dienen als Grundlage und Anregung für virtuose
Instrumentalmusik, die teilweise improvisiert wurde. Sie sind aber auch
umgekehrt inspiriert worden von der typischen Instrumentalmusik, vor allem der
europaweit verbreiteten Tanzmusik.
*
* *
Das
Ensemble Heavenly Wood firmierte
sich 2007 um den renommierten Alte-Musik-Spezialisten Bernhard Stilz. Es setzt sich zusammen aus professionellen Musikern,
die ihr Studium im Saarland und an internationalen Ausbildungsstätten der Alten
Musik absolviert haben.
Heavenly Wood musiziert auf Instrumenten, wie sie im 16. Jahrhundert gebräuchlich waren, u.a einem Satz Renaissance-Blockflöten, bestehend aus verschiedener Größen von der kleinen Sopran- bis hin zur Subbass-Blockflöte, die über zwei Meter misst. Diese Flöten, meisterliche Nachbauten historischer Vorbilder, entfalten in ihrem Zusammenklang eine unglaubliche Klangfülle, ein ganz besonderes Charisma. Im Laufe der Jahre hat sich das Instrumentarium erweitert um eine Vielzahl anderer historischer Blasinstrumente wie Schalmei, Pommer, Dulzian, Krummhorn, Cornamuse, Ranckett, Doucaine, Posaunen alter Mensur, etc. allesamt Kopien alter Museumsinstrumente, die je nach Bedarf in verschiedenen Größen und Stimmlagen, oft auch in ganzen Sätzen - im Stile der Zeit - eingesetzt werden.
Foto: Artvik Design Trier
Patrick
Kutscha (Gesang & Klavier)
“Music
of the Night“
Crossover-Konzert zum World Piano Day 2025
Durch
den Mondschein hinein ins Nachtleben! Ein Streifzug durch Filmmusik, Klassik,
Pop und Jazz.
Freitag,
28. März 2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken
Eintritt
Frei, Spende erbeten
Durch den Mondschein … hinein ins
Nachtleben! Pianist, Sänger und Songschreiber Patrick Kutscha
lädt ein zu “Music of the Night“ – einer musikalischen Reise durch die Nacht. Mit
dabei: “Night Fever“ von
den Bee Gees, “Thriller“ von Michael Jackson,
Pop-Rock-Klassiker von Elton John und Genesis, Filmmusik aus “Star Wars“, “Harry Potter“ und “Breakfast at Tiffany‘s“,
Beethovens „Mondscheinsonate“, Eigenkompositionen und vieles mehr!
Die musikalische Entdeckungstour
verspricht ein stilübergreifendes Konzerterlebnis und feiert den Piano Day
mit einer eigens diesem Anlass gewidmeten Komposition.
„Der gebürtige Saarbrücker vereint als Pianist,
Sänger und Songschreiber verschiedene Stile, kombiniert und verwebt Jazz,
Klassik und Pop mit einer Leidenschaft, die ansteckend wirkt.“ („Wir im
Saarland – Kultur“, SR Fernsehen)
Foto: Diana Pätzold
Klavierabend
mit Johannes Gaechter
Werke von Nikolai Medtner, Maurice Ravel und Franz Liszt
Freitag, 25. April 2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal,
Saarbrücken
Eintritt frei,
Spende erbeten
-
Der
renommierte Pianist Johannes Gaechter tritt auch im
April 2025 wieder im Festsaal des Saarbrückener
Rathauses auf, um einen fesselnden Abend
voller klassisch-romantischer Klavierwerke am Flügel zu präsentieren.
In der ersten Hälfte entführt er das Publikum in die lyrische und poetische
Welt von Nicolai Medtner, ein Zeitgenosse Sergej
Rachmaninows, von dem Gaechter drei zusammenhängende
Sonaten - eine „Sonaten-Triade“ - spielen wird.
In
der zweiten Hälfte des Konzerts erwartet die Zuhörer Musik von Maurice Ravel,
der im Jahr 2025 seinen 150. Geburtstag feiert. Das Publikum darf sich auf
Ravels bekannte Werke „Pavane“, „Jeux d'eau“ und „Ondine“ freuen.
Zum Abschluss erklingt der berühmte und virtuose „Mephisto-Walzer“ von Franz
Liszt.
Der
Pianist Johannes Gaechter entdeckte seine Liebe zum
Klavierspiel bereits im zarten Alter von vier Jahren. Komplexe und
anspruchsvolle Stücke faszinierten ihn seit jeher – die russische Spätromantik
hat es ihm in seiner momentanen künstlerischen Phase besonders angetan. Musik
ist für den leidenschaftlichen Pianisten die reinste und schönste Art, Gefühle
und Stimmungen auszudrücken. Diese Leidenschaft und Hingabe möchte er mit
seinem Publikum teilen.
Gaechter
blickt auf eine beeindruckende musikalische Karriere und aktive
Konzerttätigkeit auf höchstem Niveau zurück, die er beide kontinuierlich
weiterentwickelt. Mehrfache erfolgreiche Teilnahmen an internationalen
Klavierwettbewerben in Paris, St. Petersburg und Warschau sind nur einige
Höhepunkte seines musikalischen Schaffens. Neben zahlreichen Konzerten in
Deutschland hat er bereits in Straßburg, Paris, Tschechien, Shanghai und
Kapstadt das Publikum in seinen Bann gezogen.
Erleben
Sie einen Abend voller Emotionen und Virtuosität, der Sie musikalisch
verzaubern wird!
Foto: Volodimir Osmuschko
Klavierabend mit Alla Kashchenko
Werke von Frederic Chopin, Claude Debussy
und Mykhailo Stepanenko
Freitag, 23. Mai 2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken - Eintritt frei, Spende
erbeten
Die
ukrainische Pianistin Alla Kashchenko gehört zu den
bedeutendsten und bekanntesten Interpreten der klassischen und zeitgenössischen
Klaviermusik weltweit. Ihre Auftritte in Konzertsälen in der Ukraine, in
Frankreich, in Deutschland und in den USA wurden immer mit großer Begeisterung
sowohl vom breiten Publikum als auch von der Fachwelt aufgenommen.
Die
künstlerische Individualität der ukrainischen Pianistin vereint in sich
Feinheit, Einfühlsamkeit und Raffinesse mit technischer Perfektion und
leidenschaftlichem Ausdruck. Die improvisatorischen Aspekte ihrer Kunst sind
von der herausragenden Kraft des Intellekts geprägt. In jeder Interpretation
begibt sich die Pianistin auf die kreative Suche nach dem tiefem
künstlerischen Sinn des Werkes und bemüht sich um die absolute Genauigkeit der
Textwiedergabe, was den einzigartigen Stil jedes Komponisten unterstreicht.
Alla Kashchenko absolvierte ihr Studium an der Nationalen
Musikakademie der Ukraine in Kyiv bei Prot M. Stepanenko und die
Meisterklasse bei Prof. V. Sechkin. Mit einem
Kulturaustauschprogramm kam sie später nach Frankreich, um beim französischen
Pianisten Eric Heidsieck, dem Schüler von A. Cortot, und bei Prof. G. Moutier ihr Klavierspiel zu
perfektionieren. 2003 wurde Alla Kashchenko zur
Professorin an der Nationalen Musikakademie der Ukraine berufen. Sie machte
mehrere Tonaufnahmen für den Ukrainischen Staatsrundfunk und spielte mehrere
CDs mit Werken u. a. von J. S. Bach, F. Chopin, C. Debussy, C. Franck, A Berg
und M. Stepanenko ein. Seit 2024 lebt die Künstlerin
in Deutschland.
Foto: Michael Britz
Liederabend
mit Werken von Gustav Mahler, Hector Berlioz und Claude Debussy
Isabel
Meiser (Mezzosopran)
Gonzalo Paredes
(Klavier)
Freitag,
13. Juni 2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal, Saarbrücken
Eintritt frei, Spende erbeten
Nachdem das Liedduo
bestehend aus der Mezzosopranistin Isabel Meiser und dem Konzertpianist Gonzalo
Paredes dieses Jahr bereits im Februar mit Schuberts
Winterreise im Saarland konzertierte, lädt es am 13. Juni erneut zu einem
Liederabend ein. Dieses Mal im Rathausfestsaal Saarbrücken. Auf dem Programm
stehen zwei bekannten Orchesterliederzyklen: Gustav Mahlers „Lieder eines
fahrenden Gesellen“ und Hecor Berlioz‘ „Nuits d‘Été“. Die „Lieder eines
fahrenden Gesellen“ sind Mahlers erster Liederzyklus. Die Ähnlichkeit des
Sujets zu Schuberts Winterreise ist von Mahler bewusst gewählt. Die „Nuits d’Été“ sind hingegen ein
loser Verbund von inhaltlich nicht zusammenhängenden Liedern auf Texte von
Théophile Gauthier. Beide Zyklen wurden zunächst für Kalvier
und Gesang komponiert und später orchestriert. Kontrastierend zu den zwei
raumgreifenden romantischen Zyklen wirken da Claude Debussys filigrane
„Chansons de Bilitis“, die den Zuhörer zum Abschluss
des Liederabends in eine impressionistische Klangwelt entführen.
Foto: Benny
Dutka
Baroque Royal
Königliche Kammermusik mit dem Ensemble La Bande Baroque
Anne Clement, Blockflöte & Viola da gamba
Christina Ewald, Blockflöte
Štefan Iľaš, Cembalo
Das
Nachwuchsensemble La Bande Baroque lädt herzlich ein zu einem musikalischen Fest:
unter dem Titel "Baroque Royal" präsentiert
Ihnen das Ensemble königliche Kammermusik von François Couperin, Johann
Christian Schickhardt, Johann Kasper Kerll, Jacques Morel und Philipp Heinrich Erlebach.
Tauchen Sie ein in die prunkvolle Welt des Barocks und lassen Sie sich von der
Schönheit und Eleganz der Musik verzaubern.
Einige
dieser Werke dürften zwar weniger bekannt sein, funkeln aber dennoch wie kleine
musikalische Juwelen unter den zahlreichen berühmten Kompositionen des Barock.
Erleben Sie die Vielseitigkeit und den Reichtum der barocken Musik, von den
tänzerischen Rhythmen der Couperinschen Concerts Royaux bis hin zu den
virtuosen und affektgeladenen Passagen der Sonaten Erlebachs.
Freitag, 04. Juli
2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal, Saarbrücken
Eintritt frei, Spende
erbeten
Programm
François
Couperin Quatrième Concert
(1668-1733) Concerts Royaux (1722)
Johann
Christian Schickhardt Sonata IV
(1682-1762) Triosonatas
Johann
Kasper Kerll Passacaglia
(1627-1683) Toccate, Canzoni et altre
Sonate (1676)
Jacques Morel Chaconne en trio
(um 1690-1740) Livre de pièces de
violle (1709)
Philipp
Heinrich Erlebach Sonate
III in A-Dur
(1657-1714) 6 Sonaten (1694)
Foto:
Thorsten Strunz
TALISTRIO
Wind aus
Westen - Echo aus Osten
Klavier - Konstantin
Lukinov
Violine - Elisa
Gummer
Violoncello - Takuro Okada
Freitag, 24.
Oktober 2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal, Saarbrücken
Eintritt frei, Spende
erbeten
Das deutsch-japanische Kammermusik-Ensemble "Talistrio" präsentiert an dem Abend überraschende Spuren
europäischer Musik in östlichen sowie fernöstlichen Kompositionen, woraufhin
ein deutsch klassischer Romantiker vor das
Spiegelbild tritt. Dabei wird auch hörbar, was den West-Ost-Dualismus ausmacht.
Das aus Japan frisch importierte Werk von Ishiwaka
ist seine neue Komposition speziell für das Talistrio,
welche nun in Deutschland und in seiner Heimat Japan mit dem Talistrio die Runde machen wird. Das Publikum kann
sich von dieser hoch spannungsvollen und exotischen Darstellung einfach
bezaubern lassen."
M. Ishiwaka: „Für japanische
Jahreszeiten“
A.
Babadjanian: Klaviertrio
Pause
J. Brahms: Klaviertrio A-Dur, Op. Post
„Intensiv und virtuos“
Staunen und Bewunderung begegneten dem Talistrio schon bei seinem Debütkonzert im Jahr 2012. Die
Süddeutsche Zeitung bescheinigte ihm sowohl „große Intensität und Virtuosität“,
als auch „größte Differenzierung der Tongebung“.
Das Talistrio ist
das Augsburger Klaviertrio, das als internationales Ensemble zur reifsten
Generation gehört. Bereits trat es in mehreren renommierten Konzertsälen sowie
Musikfesten auf, wie etwa Parktheater in Augsburg, Schloss Nymphenburg in
München, Main-Hall in Sakai der Präfektur Osaka, Munetsugu-Hall in Nagoya, Japan usw. Seine exzentrische und
einzigartige Klangdarstellung wird schlagartig thematisiert von repräsentativen
Zeitungen, wie Süddeutsche Zeitung, Merkur, Passauer Neue Presse und Augsburger
Allgemeine.
2011 schlossen sich das
Geschwisterpaar Elisa und Wenzel Gummer, sowie der Cellist Takuro
Okada zu einem deutsch-japanischen Trio zusammen.
Konzertreisen führen es seitdem von Bayern und Saarland bis nach Holland, in
die Schweiz und nach Japan.
Konzept und Interpretation
des meisterhaften Trios sind geprägt von Prof. Christoph Henschel am
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Prof. Marisa Somma in Bari in Italien und Prof. Tatevik
Mokatsian an der Hochschule für Musik Saar. Gewagt
etablierte das Talistrio ohne jegliche
Wettbewerbsversuche seinen musikalischen Werdegang, und schmiedete seinen
unverwechselbaren Klang durch das kompromisslose Aufeinandertreffen jeweiliger
individueller Inspirationen. Projekte zu Austausch und Verständigung zwischen
der deutschen und japanischen Kultur liegen ihm zudem besonders am Herzen.
Während seiner Studienzeit entstand durch den
saarländischen Rundfunk ein Konzertmitschnitt im Rahmen der Kammermusik Woche
Saarbrücken mit dem ersten Trio von D. Shostakovich. 2019 wurde das Talistrio von der Stadt Sakai/Osaka,
Nishiwaki, und Figaro Hall zu einer Konzerttournee
nach Japan berufen. Die Streicher des Trios ehrte zudem das Henschel Quartett
mit dem Jubiläums Preis 2019 im Streicherfestival Seligenstadt.
2022 trat das Talistrio
neben diversen Konzerten beim Musikfest "Kulturtag am alten Gaswerk"
in Augsburg, sowie beim "Herbstmusikfest am Biwa-See
in Otsu" im Rahmen seiner 2. Konzerttournee in Japan auf. Es
veröffentlichte fernerhin seine erste CD-Aufnahme mit Werken von A. Casella, S. Rachmaninow u.a. bei dem Label "Solo Musica". 2023 wurde es mithilfe der Stadt Augsburg im
Rahmen der Städtepartnerschaft als Augsburger Repräsentant von der Partnerstadt
Amagasaki eingeladen.
Das Talistrio ist
Mitglied im Verband der Streichquartette und weiterer Kammermusik-Ensembles e.V.. Als Kooperationspartner der Yamaoka-Gedenkstiftung
des Yanmar Co., Ltd. bietet es diverse Sonderkonzerte
sowie Schulevents im Rahmen des deutsch-japanischen Kulturaustausches an.
Ab 2025 vertritt Konstantin Lukinov die Klavierstimme des Trios.
========================================================================================================================================================
Foto: Michael Britz
Eine musikalische Reise durch Europa
Werke für Violine und Klavier von
Frédéric Chopin, Franz Schubert, Vittorio Monti,
Johannes Brahms u.a.
Klavier - Rena Tsiakiris
Violine - Christina Tsiakiris
Freitag, 31. Oktober 2025, 20.00 Uhr
Rathausfestsaal
Saarbrücken - Eintritt
frei, Spende erbeten
Die Schwestern Christina und Rena Tsiakiris
spielen seit ihrer Kindheit als Violin-Klavier-Duo
zusammen. Sie präsentieren im Rathausfestsaal ihr neues Programm „Eine
musikalische Reise durch Europa“. Zu hören sein werden Werke der Klassik und
Romantik für Violine und Klavier von Frédéric Chopin, Franz Schubert, Vittorio
Monti, Johannes Brahms u.a.
Die Geigerin Christina Tsiakiris erhielt
ihre Ausbildung bei verschiedenen international renommierten Professoren in
Wien, Paris, Hamburg, Köln und Saarbrücken. Sie schloss ihre Studien an der
Hochschule für Musik Saar mit dem Konzertexamen ab. Ihr Repertoire reicht von
der Klassik über Tango und Folklore bis hin zur Filmmusik. 2017 gründete sie ihr eigenes Tangoquartett "Destino Tango", dessen aktuelles Projekt dem großen
argentinischen Komponisten und Bandoneonspieler Astor
Piazzolla gewidmet ist. Ein musikalischer Höhepunkt war 2018 die
Zusammenarbeit von „Destino Tango“ mit dem zweifachen
Latin Grammy Winner Fernando Otero
aus New York.
Die Pianistin Rena Tsiakiris
erhielt ihre musikalische Ausbildung bei namhaften Lehrern u.a. in Athen, Köln,
Imola und Saarbrücken. Nach dem Abitur in Saarbrücken
studierte Rena Tsiakiris Klavier (Diplom mit
Auszeichnung), Musikerziehung, Musikmanagement (B.A.) und Musikwissenschaft
(M.A. mit Bestnote). Sie war Saarland-Stipendiatin der Studienstiftung Saar
sowie Deutschland-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Saarland. Ihre
musikalische Bandbreite umfasst über das klassische Klavierrepertoire hinaus
auch die pianistische Begleitung von SängerInnen und
Instrumentalisten bis hin zur Mitwirkung am "Balkan Gipsy
Ensemble", mit dem sie 2023 im Saarbrücker Schloss auftrat.
Rena und Christina Tsiakiris gaben
sowohl kammermusikalisch als auch solistisch Konzerte im In- und Ausland und
wirkten bei mehreren CD-Aufnahmen sowie Fernsehsendungen (u.a. SR, SWR, ZDF)
mit.
Weitere Infos unter www.christina-tsiakiris.de
und www.rena-tsiakiris.de
Neujahrskonzert 2026
Eine Veranstaltung des HA
Multikulturelles Orchester e.V. mit Unterstützung von KuBe
– Kultur und Bewusstsein e.V.
Starpianistin Anny Hwang
Samstag, 10. Januar 2026, 19.00
Uhr
Bürgerhaus
Dudweiler
Konzert-Lesung
Aeham Ahmad (Klavier)
Andreas Lukas (Schriftsteller)
Freitag, 16. Januar 2026, 20.00
Uhr
Rathausfestsaal Saarbrücken
Eintritt
Frei, Spende erbeten.
Harfenkonzert mit Verena Jochum
Samstag, 14. März 2026, 20.00 Uhr
Breite 63, Saarbrücken
Eintritt
15/10 Euro
Goldberg Variationen von
J.S. Bach
Fatjona Maliqi (Klavier)
Freitag, 24. April 2026, 20.00
Uhr
Rathausfestsaal Saarbrücken
Eintritt Frei,
Spende erbeten